19.11.2014

Gute Mitarbeiter erkennen und binden



Gute Mitarbeiter erkennen und binden sollte systematisch angegangen werden, so Unternehmensberater Gunther Wolf in seinem Vortrag vor den Inhabern und Geschäftsführern der im Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung e.V. zusammengeschlossenen Unternehmen. Was dies bedeutet, zeigte der zur Mitgliederversammlung eingeladene Redner live in seinem Vortrag.

Denn ebenso wie ein guter Vortrag, sollte auch die Mitarbeiterbindung passgenau auf die Zielgruppe – also gute Mitarbeiter - ausgerichtet sein. Dem Anspruch eines auf die Zielgruppe fokussierten Vortrags wurde Gunther Wolf mehr als gerecht. Er ging auf die spezifischen Sorgen und Nöte der Branche ein, verdeutlichte seine Ausführungen an konkreten Beispielen und gab den Zuhörern direkt umsetzbare Tipps an die Hand, wie sie gute Mitarbeiter erkennen und binden.

Vortrag Mitarbeiterbindung


Wolfs Credo: Genau so individuell und zielgruppenspezifisch wie ein Vortrag vor Branchenvertretern, sollte auch das Thema "Gute Mitarbeiter erkennen und binden" angegangen werden. Denn gute Mitarbeiter kann nur erkennen, wer weiß, wo jeder Einzelne in puncto Potenzial und Performance im unternehmensweiten Vergleich steht.

Zusätzlich ist es wichtig einzuschätzen, welche strategische Bedeutung den einzelnen Funktionen im Unternehmen zukommt und wie es um die Beschaffungsmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt bestellt ist. Genau nach diesen vier Kriterien sollten Entscheider vorgehen, wenn es darum geht, gute Mitarbeiter zu erkennen und zu binden.

Selektive Mitarbeiterbindung


Zusammengenommen bezeichnet Wolf diese von ihm entwickelte Vorgehensweise als Selektive Mitarbeiterbindung. Die Selektion bezieht sich dabei nicht nur auf die verschiedenen Analysekriterien, sondern auch auf die Auswahl passgenauer Bindungsmaßnahmen, die der Unternehmensberater in seinem Vortrag vorstellte.

Dem Gießkannenprinzip bei der Mitarbeiterbindung erteilte Gunther Wolf zugleich eine klare Absage. Dies erstaunte die Zuhörer zunächst, überzeugte sie jedoch letztendlich nach näherer Betrachtung: Denn warum sollten Mitarbeiter, die sich in puncto Performance und Potenzial dauerhaft im unteren Bereich bewegen und keinerlei Motivation zur Verbesserung zeigen, von Maßnahmen der Mitarbeiterbindung profitieren?

Normstrategien für Bindungsmaßnahmen


Aus diesem Grund ist es nach dem Prinzip der Selektiven Mitarbeiterbindung so wichtig, gute Mitarbeiter zunächst zu erkennen, um dann passgenaue Bindungsmaßnahmen für sie zu entwickeln. Zu diesem Punkt stellte Gunther Wolf den Zuhörern in seinem Vortrag praxisbewährte Normstrategien vor.

Tenor dieser Normstrategien ist es, die Mehrzahl der Mitarbeiter – das sind alle die, die in sich Bezug auf Leistung und Potenzial im guten Mittelfeld bewegen -durch Anreize zur Steigerung auf diesen beiden Gebieten zu motivieren. Bei Mitarbeitern in Funktionen, die auf dem Arbeitsmarkt leicht verfügbar und zudem in wenig erfolgskritischen Funktionen tätig sind, reicht Zufriedenheit aus, um die Fluktuation gering zu halten, so Gunther Wolf in seinem Vortrag.

Die Begeisterung aus dem Vortrag auf die Mitarbeiter übertragen


Mitarbeiter dagegen, die in Funktionen mit erfolgskritischer Bedeutung tätig sind, können langfristig nur dann im Unternehmen gehalten werden, wenn bei ihnen Begeisterung erzeugt wird. Gleiches gilt für solche Personen, die auf dem Arbeitsmarkt kaum verfügbar sind.

Führungskräfte, die solche guten Mitarbeiter erkennen, begeistern und binden, leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Fluktuation in ihrem Unternehmen. Dies überzeugte schließlich auch die Zuhörer des Vortrags, die im Übrigen auch von der Art begeistert waren, wie Gunther Wolf ihnen in seinem Vortrag das Thema Mitarbeiterbindung vermittelte.

Vortrag von Gunther Wolf individuell angepasst


Entscheidungsträger, die sich für einen Vortrag von Gunther Wolf zum Thema "Gute Mitarbeiter erkennen und binden" interessieren, erhalten auf der Website "Redner und Speaker" erste inhaltliche Anregungen. Der Vortrag wird von Gunther Wolf nach Absprache mit dem Interessenten auf die spezielle Zielgruppe passgenau ausgerichtetet.

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23.10.2014

Arbeitgeberattraktivität in der Fitnessbranche



Wie lässt sich die Arbeitgeberattraktivität in der Fitnessbranche steigern? Wie wird ein Unternehmen in puncto Personal selbst fit für die Zukunft? Antworten auf diese Fragen gibt ein Artikel in BODYMEDIA, dem Fachjournal der Fitnessbranche. Der Verfasser ist kein Geringerer als der Autor des Managementbuchs 2013 über Mitarbeiterbindung: Gunther Wolf.

Wer als Arbeitgeber sicherstellen will, sich auch in Zeiten geringer werdender Bewerberzahlen mit den benötigten Fitness-Trainern und Mitarbeitern anderer Bereiche versorgen zu können, darf Bewerbern nicht nur schöne Versprechungen machen. Er muss das Versprochene halten und seinen Mitarbeitern echte Vorteile bieten. Worauf es dabei ankommt und welche positiven Effekte Verbesserungen im Bereich der Personalbindung für die Arbeitgeberattraktivität mit sich bringen, schreibt der Buchautor Gunther Wolf in seinem Artikel.

Fit für die Zukunft trotz demografischem Wandel


Gerade in der Fitnessbrache ist Kundenbindung wichtig: Sachkundige und serviceorientierte Trainer bieten den Kunden Unterstützung beim Training. Sie vermitteln ihnen das Gefühl, in ihrem Fitnessstudio mit Spaß und Erfolg gut trainieren zu können. Die Zahl der auf dem Arbeitsmarkt verfügbaren Fachkräfte nimmt jedoch in der Fitnessbranche ebenso wie in anderen Branchen stetig ab.

Die Zeiten, in denen Arbeitgeber aus einer Vielzahl von Fachkräften die besten für ihr Unternehmen auswählen konnten, sind für die kommenden Jahrzehnte unwiderruflich vorbei, so Gunther Wolf. Daher ist es wichtig, kundenorientierte und leistungsfähige Mitarbeiter möglichst fest an das Unternehmen zu binden.

Arbeitgeberattraktivität kommt von innen


Welche Maßnahmen sich im eigenen Unternehmen am besten eignen, um die erfolgskritischen Mitarbeiter zu halten, ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Zudem spielen Emotionen bei der Mitarbeiterbindung eine große Rolle. Welche Maßnahmen der Mitarbeiterbindung bei den eigenen Mitarbeitern am besten ankommen, lässt sich am besten durch eine Mitarbeiterbefragung herausfinden.

Von entscheidender Bedeutung für die Mitarbeiterbindung ist jedoch in jedem Fall das Verhalten der Führungskräfte, so der preisgekrönte Buchautor. Defizite im Führungsverhalten der Vorgesetzten sind allen erstzunehmenden Studien zufolge der Hauptgrund, warum Mitarbeiter hierzulande ein Unternehmen verlassen.

Fit für die Zukunft durch gute Führung


Unternehmen der Fitnessbranche, die mit guter Führung punkten können, gewinnen daher gleich doppelt: Erstens bringt mitarbeiterorientierte Führung weitaus mehr als alle anderen Maßnahmen der Mitarbeiterbindung und zweitens kostet sie nichts – vorausgesetzt, man weiß, was darunter zu verstehen ist.

Was unter guter Führung zu verstehen ist beschreibt Gunther Wolf in seinem Beitrag in BODYMEDIA. Dort findet der Leser auch einige sofort umsetzbare Tipps zum Thema Führung.

Der Artikel über Arbeitgeberattraktivität in der Fitnessbranche wird vom Kompetenz-Center Arbeitgeberattraktivität interessierten Lesern auf Wunsch kostenfrei zugesandt.

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10.10.2014

Employer Branding Schritt für Schritt konzipieren



Employer Branding ist der schlichte Titel einer neuen Seminarreihe der renommierten Dashöfer Akademie, die 2015 an den Start geht. Die beiden Wörter Employer Branding haben es in sich: Denn in dieser neuen Seminarreihe erarbeiten die Teilnehmer Schritt für Schritt ein Grundkonzept, mit dem sich ihr Unternehmen auch in Zukunft zeitnah mit den benötigten Mitarbeitern versorgen kann.

Bekannte Marken genießen das Vertrauen der Kunden, denn sie stehen für die Qualität und Leistungsfähigkeit der bezeichneten Produkte und für deren charakteristische Eigenschaften. Dieses bewährte Konzept wird beim Employer Branding auf das Unternehmen in seiner Eigenschaft als Arbeitgeber übertragen. Ziel ist folglich die im Employer Branding Prozess gebildete Arbeitgebermarke (Employer Brand) fest in den Köpfen seiner Bewerber-Zielgruppe zu verankern. So wird das Unternehmen zum Wunscharbeitgeber der Bewerber-Zielgruppe.

Employer Branding – viele offene Fragen


Das Ziel ist damit klar. Doch wie kann ein solcher Employer Branding Prozess im eigenen Unternehmen umgesetzt werden? Was sind die zentralen Eigenschaften des Unternehmens als Arbeitgeber und wie bringt man diese in einer Employer Brand auf den Punkt?

Welche Bewerber-Zielgruppen sollen sich durch das Employer Branding angesprochen fühlen? Wie erreicht man die gewünschten Bewerber-Zielgruppen mit der Employer Brand am besten? Wer sich diese und andere Fragen und um das Thema Employer Branding stellt, möchte aus einem Seminar konkrete Antworten und einen gut umsetzbaren Handlungsleitfaden mit nach Hause nehmen.

Gunther Wolf – Spezialist für praxisorientierte Leitfäden


Diesen Wunsch hat sich die Dashöfer Akademie zu Herzen genommen und eine neue Seminarreihe zum Thema Employer Branding konzipiert. Die Wahl des Referenten fiel der für ihre praxisorientierten Intensivseminare bekannten Dashöfer Akademie nicht schwer: Gunther Wolf.

Der Managementberater ist seit vielen Jahren Referent der Seminare der Dashöfer Akademie zum Thema Zielvereinbarungen und Variable Entgelte. In Vorbereitung auf die neue Seminarreihe über Employer Branding erschien vor wenigen Monaten Gunther Wolfs Buch über den Employer Branding Prozess.

Antworten rund um das Employer Branding


Die Seminarreihe Employer Branding richtet sich an Führungskräfte aus dem Recruiting, Personalmarketing und Personalmanagement, die die positiven Eigenschaften ihres Unternehmens als Arbeitgeber für das Gewinnen, Binden und Motivieren ihrer Bewerber-Zielgruppen und Mitarbeiter nutzen möchten. In den eintägigen Intensivseminaren dieser Seminarreihe lernen die Teilnehmer zunächst die Grundlagen des Employer Branding kennen.

Anschließend beschreibt Gunther Wolf Schritt für Schritt, wie ein Employer Branding Projekt von der Planung über die Umsetzung bis hin zur Erfolgskontrolle aufgesetzt und durchgeführt wird. Die Teilnehmer haben zudem die Möglichkeit, die Auswahl der charakteristischen Eigenschaften ihres Unternehmens als Arbeitgeber in Bezug auf die Bildung ihrer spezifischen Employer Brand mit den anderen Teilnehmern und mit Gunther Wolf zu besprechen.

Neue Seminarreihe Employer Branding


Auf diese Weise nehmen die Teilnehmer der neuen Seminarreihe bereits erste umsetzbare Ergebnisse aus dem Seminar Employer Branding mit nach Hause. Als Nachweis über die Seminarteilnahme erhalten alle Teilnehmer zum Abschluss des Seminars ein Teilnehmer-Zertifikat.

Für das kommende Jahr hat die Dashöfer Akademie zunächst zwei Termine für die neue Seminarreihe Employer Branding geplant. Die Kosten liegen bei 560,00 Euro zzgl. MwSt.

Termine der neuen Seminarreihe


Das erste Seminar Employer Branding findet am 11.03.2015 in Mannheim statt. Der zweite Termin ist für den 09.07.2015 in Hannover vorgesehen.

Aufgrund der wenigen Termine wird eine frühzeitige Anmeldung für einen der beiden Termine dieser Seminarreihe empfohlen.


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11.09.2014

Arbeitgeberattraktivität steigern nach innen und außen


Kaum ein Unternehmen kann es sich heute noch leisten, das Thema Arbeitgeberattraktivität auf die lange Bank zu schieben. Wer in seinem Unternehmen die Arbeitgeberattraktivität steigern will nach innen und außen, sollte systematisch vorgehen. Gut beraten ist zudem, wer die Erfahrungen nutzt, die die ersten Unternehmen bei dem Versuch sammelten, die Arbeitgeberattraktivität allein durch Employer Branding zu steigern.

Zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität nach innen und außen ist das Employer Branding, die Bildung einer Arbeitgebermarke, ein wichtiger Schritt. Employer Branding sollte jedoch nicht der erste Schritt sein, meint Bestsellerautor Gunther Wolf. Warum es sinnvoller ist, durch die Verbesserung der Mitarbeiterbindung die Arbeitgeberattraktivität zuerst innen zu steigern, beschreibt der Bestsellerautor Gunther Wolf in seinen Fachbüchern, Fachartikeln und Seminaren rund um das Thema Arbeitgeberattraktivität.

Lernen aus Fehlern der Employer Branding Pioniere


In den vergangenen Jahren haben viele große Unternehmen durch aufwändige Employer Branding Projekte versucht, die Arbeitgeberattraktivität nach außen zu steigern. Zunächst schien alles gut zu laufen: Es wurde eine Arbeitgebermarke (Employer Brand) inklusive einer Unique Employer Value Proposition (UEVP) entworfen, die das Unternehmen mit seinen charakteristischen Eigenschaften als Arbeitgeber beschreiben sollte. Mit dieser Employer Brand präsentierte sich das Unternehmen im Personalmarketing einheitlich nach außen als attraktiver Arbeitgeber.

Es meldeten sich Interessenten der verschiedensten Zielgruppen und die Mitarbeiter des Recruiting freuten sich über eine Vielzahl von Bewerbungen. Die Personalabteilung konnte so zahlreiche Bewerber als neue Mitarbeiter einstellen. Doch die mühsam gewonnenen neuen Mitarbeiter blieben oftmals nicht lange im Unternehmen.

Arbeitgeberattraktivität von innen nach außen aufbauen


Die beim Employer Branding in der Employer Branding Proposition beschriebenen Attribute des Unternehmens müssen charakteristisch und wahr sein. Handelt es sich um Allgemeinphrasen, die im Unternehmen nicht gelebt werden, merken die neu eingestellten Mitarbeiter dies sehr schnell. Ihre Erwartungen werden enttäuscht und sie verlassen das Unternehmen wieder. Nicht selten verleihen sie anschließend ihrer Enttäuschung Ausdruck, zum Beispiel durch Bewertungen auf Bewertungsportalen wie z.B. kununu. Die Arbeitgeberattraktivität sinkt, die Arbeitgebermarke verliert an Wert.

Wahre Arbeitgeberattraktivität entsteht dagegen von innen und wirkt sich zunächst positiv auf die Bindung der eigenen Mitarbeiter aus. Ein wirkungsstarkes Instrument zur Steigerung von Potenzial, Erfolg und Attraktivität als Arbeitgeber ist das PEA-System. Was sich dahinter verbirgt, wie es funktioniert und umgesetzt wird, beschreibt Bestsellerautor Gunther Wolf in seinem preisgekrönten Buch über Mitarbeiterbindung aus dem vorigen Jahr.

Informationskanäle zum Thema Arbeitgeberattraktivität


In diesem Jahr hat der Bestsellerautor ein weiteres Buch zum Thema Arbeitgeberattraktivität veröffentlicht, diesmal bezogen auf die nach außen gerichtete Arbeitgeberattraktivität mithilfe von Employer Branding. Das Buch Employer Branding beschreibt die Phasen eines Employer Branding Projekts zur Verbesserung der Arbeitgeberattraktivität und zwar so, dass die Fehler der Employer Branding Pioniere vermieden werden.

Viele HR-Manager, Geschäftsführer, Recruiter und Führungskräfte mit Personalverantwortung bevorzugen es, sich persönlich in einem Seminar über erfolgreiche Strategien und praxiserprobte Projektschritte zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität nach innen und außen zu informieren. Interessenten aus Süddeutschland haben in wenigen Wochen die Gelegenheit dazu. Bei zwei Seminaren in München können sie die Lage in ihrem Unternehmen persönlich mit Bestsellerautor Gunther Wolf besprechen und sich mit Kollegen austauschen.

Termine der Seminare in München


Den Beginn macht das Seminar über Personalmarketing. Es richtet sich vorwiegend an Fach- und Führungskräfte aus dem Personalmanagement und Personalmarketing, für die beim Thema Arbeitgeberattraktivität eher die Wirkungskraft nach außen von Bedeutung ist. Das Seminar findet am 17.-18.November in München statt.

Am 19.-20.November geht es in dem Seminar Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität dann vorwiegend um die Arbeitgeberattraktivität nach innen. Dieses Seminar richtet sich an Geschäftsführer und Verantwortliche aus dem Personalmanagement. Beide Seminare finden im Sheraton Westpark Hotel in München statt.

Die die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.


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11.07.2014

Mitarbeiterbindung stärken durch gute Führung


Wer als Unternehmensleiter oder HR-Manager die Mitarbeiterbindung stärken will, tut gut daran, auf gute Führung zu achten. Erfolgsautor Gunther Wolf hält gute Führung für eines der wichtigsten Kriterien, um die Mitarbeiterbindung zu stärken.

"Was können wir im Unternehmen tun, um die Mitarbeiterbindung zu stärken?" Diese Frage stellen sich immer mehr Personalverantwortliche, Inhaber und Geschäftsführer. In seinem Buch über Mitarbeiterbindung hat Top-Referent Gunther Wolf die wesentlichen Ansatzpunkte zusammengefasst. Wer direkt vom Autor umsetzbare Tipps erhalten will, um Mitarbeiterbindung durch gute Führung zu stärken, hat im September 2014 in Hamburg Gelegenheit dazu.

Wie ist das Unternehmen in puncto Mitarbeiterbindung aufgestellt?


In der zweitägigen Veranstaltung in Hamburg lernen die Teilnehmer zunächst Möglichkeiten kennen, konkret herauszufinden, wie es um die Mitarbeiterbindung im eigenen Unternehmen bestellt ist. Dies kann beispielsweise durch eine spezielle Mitarbeiterbefragung ermittelt werden.

Doch gerade, wenn es um die Bedeutung der direkten Führungskräfte im Hinblick auf die Mitarbeiterbindung geht, ist es schwierig, durch eine Mitarbeiterbefragung Antworten zu erhalten. Dies gilt besonders dann, wenn die Mitarbeiterbefragung nicht anonym durchgeführt wird. Eine Mitarbeiterbefragung liefert auch dann wenig verwertbare Ergebnisse, wenn sich trotz anonymer Befragung aufgrund der Unternehmensstruktur oder –größe die Antworten bestimmten Personen zuordnen lassen und diese Sorge tragen, ihre Meinung offen zu äußern.

Zusammenhänge zwischen Führung und Mitarbeiterbindung erkennen


Wie kann in solchen Fällen dennoch festgestellt werden, wie es um die Mitarbeiterbindung im Unternehmen steht? In vielen Fällen kommt es in Bereichen, in denen es in puncto Führung Verbesserungspotenzial gibt, zu mehr Fluktuation als in anderen Teilen des Unternehmens. Weitere Anzeichen sind mangelndes Engagement der betreffenden Mitarbeiter, die häufig bereits innerlich gekündigt haben und nur Dienst nach Vorschrift leisten.

Treten derartige Erscheinungen in einzelnen Verantwortungsbereichen auf, ist ein Führungskräfte-Training ein gutes Mittel der Wahl. Ziel ist die Schulung der betreffenden Vorgesetzten im Hinblick auf ihr Potenzial, die Mitarbeiterbindung zu stärken. Ist die Fluktuation dagegen im ganzen Unternehmen höher als gewünscht und das Engagement der Mitarbeiter gering, lohnt es sich, die Führungskultur im Unternehmen gezielt auf die Anforderungen der Arbeitnehmer auszurichten.

Mitarbeiterbindung stärken durch gute Führung


Was dies bedeutet, bringt Gunther Wolf in seinem Buch auf den Punkt: Weniger Führung und dafür mehr Leadership. Das beinhaltet beispielsweise, dass die Führungskräfte mehr und klarer kommunizieren, Ziele verständlich formulieren, mehr Verantwortung delegieren und lieber Fragen stellen als strikte Anweisungen zu geben.

Wie sich diese und andere Verhaltensweisen in der generellen Führungsstruktur festlegen und umsetzen lassen und wie es gelingt, durch gute Führung - beziehungsweise Leadership - die Mitarbeiterbindung deutlich zu stärken, ist ein wichtiges Thema des Seminars in Hamburg. Die zweitägige Veranstaltung richtet sich an Mitglieder aus der Unternehmensleitung und aus dem Personalmanagement.

Termin in Hamburg


Das Seminar findet am 09. und 10. September 2014 im NH Hotel in Hamburg Horn statt. Für Interessenten aus Süddeutschland ist ein weiterer Termin am 19. und 20. November 2014 geplant.


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09.07.2014

Employer Branding Wissen per Videoseminar erwerben


Employer Branding – zwei Wörter, die seit Jahren für eine immer wichtiger werdende Art der Markenbildung stehen: Das Erschaffen einer Arbeitgebermarke zur Steigerung der Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber. Wie Employer Branding funktioniert und welche Schritte zu einem erfolgreichen Employer Branding Prozess führen, können Interessenten sich nun auch in einem Videoseminar aneignen.

Ein Videoseminar ist ein attraktives, kompaktes Seminarformat, in dem komprimiertes Wissen in gut verständlicher Form vermittelt wird. Die Haufe Akademie bietet nun zum ersten Mal ein Videoseminar zum Thema Employer Branding an. Referent ist Gunther Wolf, der seit Jahren erfolgreicher Referent von Präsenzseminaren der Haufe Akademie zum Thema Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität ist. Sein Fachwissen zum Thema des Videoseminars hat Gunther Wolf kürzlich auch in einem Buch über Employer Branding zusammengefasst.

Warum ist Employer Branding so wichtig?


Employer Branding ist besonders für die Unternehmen sinnvoll, die bereits in puncto Mitarbeiterbindung auf einem guten Weg sind. Insbesondere manche kleine und mittlere Unternehmen sind bei der Mitarbeiterbindung bereits gut aufgestellt. Wenn sie jedoch passende neue Mitarbeiter suchen, haben diese weniger bekannten "Hidden Champions" es zumeist schwer, sich gegen die Konkurrenz der bekannteren und vermeintlich besonders attraktiven Großunternehmen zu behaupten.

Hier setzt das Employer Branding ein, bei dem eine authentische Arbeitgebermarke erschaffen wird. In einer zentralen Kernaussage, der Unique Employer Value Proposition (UEVP), können solche Unternehmen potenziellen Bewerbern ihre Vorzüge kurz und knapp vermitteln. Dann brauchen sie diese Arbeitgebermarke nur noch auf den Medienkanälen zu verbreiten, die ihre Zielgruppen am meisten nutzen.

Videoseminar – Referentenvortrag und Zusammenfassung direkt verfügbar


Welche Einzelschritte in einem solchen Employer Branding Projekt nötig sind, erfahren die mit dem Thema Employer Branding betrauten Verantwortlichen im Unternehmen ganz einfach in diesem Videoseminar. Ein solches Videoseminar besteht stets aus einem aufgezeichneten Vortrag des Referenten – hier Gunther Wolf – zum jeweiligen Thema in Kombination mit Folien, die die wesentlichen Inhalte zusammenfassen.

Im Gegensatz zu einem Onlineseminar, das die Teilnehmer nach Anmeldung an einem festgelegten Zeitpunkt live im Word Wide Web verfolgen, kann ein Videoseminar nach der Buchung sofort abgerufen werden. So wird notwendiges Fachwissen direkt dann verfügbar, wenn es benötigt wird: 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag und an jedem Ort, der über einen Internetzugang verfügt, über Mobilgeräte.

Videoseminar Employer Branding jederzeit und überall


Das bei der Haufe Akademie als e-Seminar bezeichnete Videoseminar Employer Branding dauert ca. 60 Minuten und kostet als Einzel-Lizenz nur 98,- Euro zzgl. MwSt. (Stand Juni 2014). Für Unternehmen werden auch Mehrfach-Lizenzen angeboten. So können Unternehmen das Videoseminar zum Thema Employer Branding ausgewählten Mitarbeitergruppen oder allen Mitarbeitern zur Verfügung stellen.

Nach der Buchung des Videoseminars erhält jeder Teilnehmer einen Zugang zu seiner persönlichen Lernumgebung bei der Haufe Akademie und kann dort auf das Videoseminar Employer Branding zugreifen. Nach der Freischaltung des Zugangs kann der Teilnehmer innerhalb der zwölfmonatigen Lizenzlaufzeit das Videoseminar Employer Branding.

Bequeme Navigation im Videoseminar Employer Branding


Eine komfortable Navigationsleiste ermöglicht es der Teilnehmerin oder dem Teilnehmer, im Videoseminar gezielt die Inhalte zum Employer Branding anzusteuern, die sie oder ihn besonders interessieren. Welche technischen Voraussetzungen für die optimale Nutzung des Videoseminars notwendig sind, erfahren Interessenten direkt auf der Website der Haufe Akademie unter der Rubrik FAQ e-Seminar.

Wie bei jedem Seminar mit Gunther Wolf, erhalten auch die Teilnehmer des Videoseminars Employer Branding eine Teilnahmebescheinigung.


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17.04.2014

Durch Mitarbeiterbindung noch besser im Kundendienst und Service werden


Mitarbeiterbindung – Strategie und Umsetzung im Unternehmen lautet die Keynote des diesjährigen KVD Spotlight PERSONAL in Düsseldorf. Keynote Speaker ist kein geringerer als Buchautor Gunther Wolf. Sein gleichnamiges Buch über Mitarbeiterbindung wurde auf der Buchmesse in Frankfurt als Managementbuch des Jahres 2013 ausgezeichnet.

Kaum jemand weiß besser, wie wichtig gute Mitarbeiter für ein Unternehmen sind, als die Führungskräfte der im Kundendienst und Service tätigen Unternehmen. Branchenübergreifend arbeiten sie im Kundendienst-Verband Deutschland e.V. (KVD) gemeinsam an einer kontinuierlichen Optimierung dieser Dienstleistungen. Was liegt da näher, als die Mitglieder über dieses für Kundendienst und Service besonders wichtige Thema bei einem Vortrag Mitarbeiterbindung aus erster Hand direkt vom Buchautor Gunther Wolf zu informieren.

Der Kundendienst-Verband Deutschland e.V. (KVD)


Der Kundendienst-Verband Deutschland e.V. (KVD) ist mit über 1.600 Mitgliedern der größte und bedeutendste Berufsverband Europas für Führungskräfte aus den im Kundendienst und Service tätigen Unternehmen. Die Mitglieder der 1982 gegründeten Non-Profit-Organisation sind Unternehmen aller Größenordnungen aus den Bereichen Büro-/Telekommunikation, Informationstechnik, Medizintechnik, Maschinen- und Anlagenbau, Konsumgüter und Hausgeräte, Multimedia und Medien, Dienstleister in den Bereichen Kfz,-Software, Logistik, Help-Desk, Entsorgung und Consulting sowie Call-Center.

Zielsetzung des Verbands ist es, eine Plattform für ein professionelles Servicemanagement zu bieten. Führungskräfte aus den Bereichen Marketing, Logistik und Instandhaltung sowie Service-Manager und Kundendienst-Leiter engagieren sich im KVD in unterschiedlichen Aufgabenfeldern ehrenamtlich für dieses gemeinsame Ziel.

KVD rückt Mitarbeiterbindung in den Fokus


So bietet der KVD seinen Mitgliedern ein breites Informationsspektrum von Aus- und Weiterbildung mit eigenen Partnern, Publikationen, diversen Veranstaltungen und Mitgliederbefragungen zu aktuellen Themen wie z.B. in der KVD-Trendstudie 2012 zum Thema demografischer Wandel. Diese Studie zeigte bereits, dass der Wissenstransfer zwischen altersbedingt ausscheidenden Mitarbeitern und den wegen des demografischen Wandels in immer geringerer Zahl verfügbaren jüngeren Mitarbeitern besonders für den Erfolg von Dienstleistungsunternehmen wichtig ist.

Weil gute, zufriedene und engagierte Mitarbeiter für Kundendienst und Service der Schlüssel zum Erfolg sind, rückt der KVD in der kommenden Veranstaltung der Veranstaltungsreihe KVD Spotlight PERSONAL nun das Thema Mitarbeiterbindung in den Fokus. Da beim Kundendienst-Verband Deutschland e.V. der Name zugleich Programm ist, bietet er auch seinen Mitgliedern den optimalen Service und internen Kundendienst an: Er konnte mit Gunther Wolf den Buchautor vom besten Buch für Manager und Führungskräfte zum Thema Mitarbeiterbindung als Keynote Speaker gewinnen.

Mitarbeiterbindung: Passgenaue Konzepte entwickeln


Auf die Keynote des preisgekrönten Buchautors Gunther Wolf dürfen sich die KVD-Mitglieder zu Recht freuen. Der Diplom-Ökonom und Diplom-Psychologe weiß nicht nur in der Theorie, wovon er bei Thema Mitarbeiterbindung spricht. Er vermittelt das zum Verständnis des Themas Mitarbeiterbindung nötige Hintergrundwissen sowohl in seinem bei Haufe-Lexware erschienenen Buch als auch in der Keynote in gut verständlicher Form.

Damit nicht genug, denn die Führungskräfte des KVD wollen schließlich wissen, wie sie die Mitarbeiterbindung in ihrem Unternehmen optimieren können. Dazu benötigen sie praxistaugliche Konzepte und Erfahrungswerte aus der Umsetzung dieser Erkenntnisse in vergleichbaren Unternehmen.

Strategie und Umsetzung von Mitarbeiterbindung


Auch für dieses Anliegen hat das verantwortliche Planungsteam der KVD-Geschäftsstelle in Dorsten mit Gunther Wolf als Keynote Speaker für Mitarbeiterbindung die richtige Wahl getroffen. Denn Gunther Wolf ist nicht nur Buchautor, sondern auch Praktiker. Was er über Strategie und Umsetzung von Mitarbeiterbindung im Unternehmen schreibt und sagt, ist die Essenz seiner langjährigen Erfahrung. Der Buchautor Gunther Wolf schöpft seine Erkenntnisse aus drei Jahrzehnten Erfahrung in Unternehmen sowohl aus der Innensicht als auch als externer Berater.

Als Führungskraft in einem serviceorientierten Unternehmen weiß er, dass Mitarbeiter unterschiedliche Wünsche haben, die Berücksichtigung finden sollten, wenn das Unternehmen sie langfristig binden will. Als Consultant unterstützt Gunther Wolf mit dem Analyseblick des externen Beraters erfolgreich andere Unternehmen bei der Konzeption und Umsetzung unternehmensspezifischer Maßnahmen der Mitarbeiterbindung.

Durch Mitarbeiterbindung den Service verbessern


Die Teilnehmer der KVD Spotlight PERSONAL erhalten in der Keynote einen Einblick in die reich gefüllte Schatztruhe des Buchautors Gunther Wolf. Sie hören, warum die Bindungsbereitschaft einiger Mitarbeiter höher ist als die anderer. Sie lernen, wie sich besonders die im Service und im Kundendienst tätigen Unternehmen dieses Wissen zunutze machen können, um bestimmte Bindungstypen anzuziehen und zu halten.

Die Zuhörer erfahren, warum es so wichtig ist, unternehmensspezifische Maßnahmen der Mitarbeiterbindung zu etablieren und lernen, wie sie diese herausfinden und etablieren können. Möglicherweise werden sich einige Teilnehmer wundern, wenn Gunther Wolf davon abrät, Bindungsmaßnahmen mit der Gießkanne an alle gleich zu verteilen.

Keynote von Gunther Wolf auf der KVD Spotlight PERSONAL


In der Keynote erklärt der Buchautor daher, welche Vorgehensweise vielversprechender als das Gießkannenprinzip ist und wie es gelingt, mithilfe der von ihm entwickelten SELIMAB-Methode diejenigen Mitarbeiter herauszufinden und zu binden, die für das Unternehmen besonders wichtig sind. Ein weiterer Eckpunkt sowohl im Buch als auch in der Keynote ist das PEA-System. Mithilfe des PEA-Systems wird nicht nur eine kontinuierliche Verbesserung von Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität in Gang gesetzt, sondern es führt auch zu einer deutlichen Verbesserung der Performance im Unternehmen.

Die KVD Spotlight PERSONAL mit der Keynote von Gunther Wolf findet am 17.06.2014 von 10 bis 17 Uhr im Sheraton Düsseldorf Airport Hotel statt. Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte, die bereits KVD-Mitglieder sind sowie an alle anderen Interessenten, die durch eine Optimierung der Mitarbeiterbindung ihr Unternehmen für die Zukunft gut aufstellen wollen.

Anmeldung zur Veranstaltung in Düsseldorf


Führungskräfte und Entscheidungsträger nicht nur aus Nordrhein-Westfalen, die an der Tagesveranstaltung in Düsseldorf teilnehmen wollen, können sich über die Website des KVD online anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 195 Euro.


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10.04.2014

Workshop in Stuttgart: Wie Mitarbeiter dauerhaft im Unternehmen bleiben


Wie Mitarbeiter dauerhaft im Unternehmen bleiben, interessiert angesichts der kontinuierlich abnehmenden Zahl von verfügbaren Arbeitskräften immer mehr Personalverantwortliche, Manager und Inhaber aller Branchen. Wie es gelingt, dass Mitarbeiter dauerhaft im Unternehmen bleiben, ist Thema eines Workshops mit Erfolgsautor Gunther Wolf in Stuttgart.

Nahezu paradiesische Zustände herrschen für Arbeitnehmer im Südwesten, denn laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit hatte Baden-Württemberg im Februar 2014 mit 4,2 Prozent die geringste Arbeitslosenquote im Vergleich aller Bundesländer. Glückliche Zustände also für Arbeitnehmer und Bewerber im Ländle. Sorgenfalten dagegen in den Gesichtern der Personalverantwortlichen der Unternehmen angesichts eines nahezu leergefegten regionalen Arbeitsmarktes. Arbeitgeber, die Rat suchen, sollten sich im Juni 2014 zwei Tage für einen Workshop mit Gunther Wolf in Stuttgart freihalten.

Arbeitnehmer dringend gesucht


Was bedeutet eine derart geringe regionale Arbeitslosenquote angesichts der immer spürbarer werdenden demografischen Entwicklung und dem daraus resultierenden Fachkräftemangel für die baden-württembergischen Unternehmen? Macht es Sinn, weitere Arbeitnehmer aus anderen Bundesländern durch noch höhere Gehälter ins Ländle zu holen oder lassen sich auch kostenneutral Fachkräfte gewinnen und halten? In Baden-Württemberg werden laut StepStone Gehaltsreport 2013 ja ohnehin schon die bundesweit zweithöchsten Durchschnittsgehälter gezahlt.

Und was können die vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen im Ländle tun, die zwar in der Region als gute Arbeitgeber bestens bekannt sind, aber die man bundesweit eher nicht kennt? Was kann der Personalverantwortliche eines kleineren Unternehmens tun, damit seine Mitarbeiter dauerhaft im Unternehmen bleiben und er Vakanzen auch dann besetzen kann, wenn sein Unternehmen mit den hohen Gehältern großer Unternehmen nicht konkurrieren kann?

Auswirkungen des Fachkräftemangels


Auf Fragen dieser und ähnlicher Art erhalten die Teilnehmer des Workshops mit Erfolgsautor Gunther Wolf Antworten. Sie lernen, wie sie ihr Unternehmen in puncto Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität gut aufstellen können. Die Teilnehmer des Workshops in Stuttgart erhalten auch wichtige Informationen darüber, womit Unternehmen rechnen müssen, die im "war for everybody" nicht gut aufgestellt sind.

Gerade Personalverantwortliche erhalten so wertvolle Argumentationshilfen, um die Unternehmensführung von Maßnahmen zu überzeugen, damit Mitarbeiter dauerhaft im Unternehmen bleiben. Für ein Unternehmen bedeutet jede durch den Fachkräftemangel lange vakant bleibende Stelle einen kaum in Geld zu beziffernden Schaden für das Arbeitgeberimage, da Kunden nicht wie gewohnt betreut und Waren nicht pünktlich ausgeliefert werden können.

Steigende Verluste durch nicht realisierte Umsätze und Umsatzeinbußen


Damit geht zugleich ein Verlust an Umsatz einher: Er entsteht durch nicht produzierte Waren, nicht durchgeführte Dienstleistungen, nicht umsetzbare Projekte, nicht entwickelte Innovationen etc. Gemäß dem im Januar von Ernst & Young veröffentlichten Mittelstandsbarometer 2014 betrugen die Umsatzverluste durch Fachkräftemangel allein im Mittelstand bundesweit 31,2 Mrd. Euro.

2011 hatte Ernst & Young noch Umsatzeinbußen durch Fachkräftemangel im Mittelstand von "lediglich" 29,4 Mrd. Euro ermittelt. Die Einbußen sind also in nur drei Jahren um ca. 1,8 Mrd. Euro angestiegen. Allein die mittelständischen Unternehmen in Baden-Württemberg hatten gemäß den Angaben des Mittelstandsbarometers von Januar 2014 Umsatzeinbußen von 5,3 Mrd. Euro zu verkraften. Sie erlitten damit nach den mittelständischen Unternehmen in NRW und Hessen die dritthöchsten Schäden im Bundesländervergleich.

Oberstes Gebot bei Arbeitskräftemangel: Sicherstellen, dass gute Mitarbeiter bleiben


Hinzu kommen die Kosten, die der Personalabteilung im Zuge der Rekrutierung eines vergleichbaren Kandidaten zur Wiederbesetzung der vakanten Stelle entstehen. Und wenn schließlich ein neuer Mitarbeiter gefunden ist und eingestellt wird, kann es noch Monate dauern, bis dieser nach seiner Einarbeitungszeit die Leistung eines langjährigen Mitarbeiters erbringt.

Wie viel Schaden dem eigenen Unternehmen durch Fluktuation entsteht zeigt sich, wenn man beginnt, mithilfe des Fluktuationskostenrechners die Fluktuationskosten zu berechnen. Mit diesem Excel-Tool können die durch die Fluktuation entstehenden Kosten für jeden einzelnen Fall berechnet werden. Auch die Summer aller Fluktuationskosten über einen gegebenen Zeitraum kann exakt ermittelt werden. Das Kompetenz Center Mitarbeiterbindung stellt Interessenten die Software Fluktuationskostenrechner zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Erfahren, wie Mitarbeiter dauerhaft im Unternehmen bleiben


Personalmanager und Mitglieder der Unternehmensleitung aus dem Südwesten Deutschlands, die wissen wollen, was zu tun ist, damit ihre fähigen Mitarbeiter dauerhaft im Unternehmen bleiben, sollten sich im Juni 2014 zwei Tage freihalten. An diesen zwei Tagen findet in Stuttgart ein Workshop mit Managementberater Gunther Wolf statt, dessen Buch Mitarbeiterbindung zum Managementbuch 2013 gekürt wurde.

In Stuttgart haben Interessenten aus dem Süden und Südwesten zum letzten Mal im ersten Halbjahr 2014 die Chance, die Essenz des Erfolgsbuchs direkt vom Autor Gunther Wolf präsentiert zu bekommen. In dem Workshop in Stuttgart erfahren die Teilnehmer nicht nur wichtige Hintergründe und Informationen rund um die Themen Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität. Unterstützt von Best Practice Beispielen lernen sie den Fahrplan kennen, um ein eigenes Konzept für ihr Unternehmen zu entwickeln, wie Mitarbeiter dauerhaft im Unternehmen bleiben.

Workshop in Stuttgart


Der Workshop findet am 04.-05.06.2014 in Stuttgart statt. Für Interessenten aus dem Norden Deutschlands ist ein weiterer Workshop für den 09.-10.09.2014 in Hamburg geplant.


Links:

14.03.2014

Employer Branding – der Praxisratgeber



Employer Branding – das Bilden und Führen einer individuellen Arbeitgebermarke ist das Mittel der Wahl, um das Unternehmen in den Köpfen der Bewerberzielgruppe als Wunscharbeitgeber zu verankern. Wie Employer Branding ganz praktisch im Unternehmen umgesetzt wird, erfahren die Leser in Employer Branding, dem neuen Buch des Erfolgsautors Gunther Wolf.

Der Managementberater beobachtet seit Jahren die Reaktion der Unternehmenslenker auf den demografischen Wandel und den sich verschärfenden Fach- und Führungskräftemangel. Sein Credo entspricht der Reihenfolge der zum Thema publizierten Bücher: "Zuerst innen schön werden, dann nach außen leuchten".

Employer Branding – die Basis muss stimmen


Demnach folgt auf das zum Managementbuch 2013 gekürte Buch über Mitarbeiterbindung nun Gunther Wolfs neues Buch zum Thema Employer Branding. Dieser Praxisratgeber richtet sich vor allem an die Entscheider, Personalmanager und Mitglieder der Unternehmensführung, deren Unternehmen zwar Bewerbern viel zu bieten hat, die bisher aber gedacht hatten, in Konkurrenz zu teuren Employer Branding-Hochglanzkampagnen mancher großer Konzerne ohnehin nicht mithalten zu können.

Der Praxisratgeber Employer Branding richtet sich daher besonders an Entscheider in kleineren und mittelständischen Unternehmen. Diese Firmen gelten häufig bereits im Kreise der eigenen Mitarbeiter als Hidden Champions in Bezug auf ihre Führungs- und Unternehmenskultur, spannende Arbeitsaufgaben, Work-Life-Balance, Diversity Management oder in anderen Bereichen.

Buch Employer Branding im Kurzüberblick


Dieses Buch zeigt den Lesern Schritt für Schritt, wie sie die besonderen Pluspunkte ihres Unternehmens aufspüren, diese in zentralen Botschaften zusammenfassen und dann als Arbeitgebermarke zielgruppengenau nach außen kommunizieren. Zu Beginn erhalten die Leser einem kurzem Einblick in die Entwicklungen im Bereich Employer Branding.

Anschließend grenzt der Autor die zentralen Begriffe voneinander ab. Er definiert die Begriffe Arbeitgeberattraktivität, Arbeitgeberimage, Employer Brand sowie Personalmarketing und Recruiting klar und eindeutig. Die Leser erfahren zudem, warum die Themen Unternehmenskultur und Mitarbeiterbindung für ein geplantes Employer Branding Projekt von großer Bedeutung sind.

Employer Brand – punkten mit Werten


Gunther Wolf – selbst Diplom-Ökonom und Diplom-Psychologe – macht in dem Buch auch deutlich, welchen Einfluss die soziale Identität und Identifikation der Mitarbeiter auf den Erfolg des Unternehmens haben. Beim Employer Branding kommen - wie bei jeder Art der Markenbildung - Emotionen ins Spiel. Dies erklärt, warum bei der Employer Brand den weichen Themen wie z.B. den vom Unternehmen verfolgten Zielen und gelebten Werten eine zentrale Rolle zukommt.

Auf der Basis einer Darstellung des PEA-Systems zur wechselseitigen Steuerung der Subsysteme Potenzial, Erfolg und Attraktivität werden die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Employer Branding beschrieben. Dadurch wird klar, warum viele der ehrgeizigen Employer Branding Projekte der vergangenen Jahre nicht den gewünschten Erfolg erbracht haben.

Employer Branding – Lernen aus Fehlern anderer


Aus diesen Fehlern können diejenigen Unternehmensleitungen und Personalverantwortlichen lernen, die jetzt planen, die Arbeitgeberattraktivität des Unternehmens nach außen erfolgreich durch Employer Branding zu steigern. Eine wichtige Lehre aus dem, was früher beim Employer Branding alles falsch gemacht wurde, ist: Die an die Bewerber gerichteten Botschaften müssen wahr sein und die kommunizierten Versprechen müssen vom Unternehmen auch tatsächlich eingelöst werden.

Ist dies nicht der Fall, verlassen die mit kostspieligen Employer Branding-Kampagnen gewonnenen Mitarbeiter das Unternehmen schneller, als sie gekommen sind. Dabei entstehen nicht nur hohe Fluktuationskosten sondern ein kaum einzuschätzender Schaden für das Unternehmensimage.

Praxisratgeber für erfolgreiches Employer Branding


Nach dieser Einleitung löst der Autor sein im Untertitel gegebenes Versprechen ein und begleitet den Leser mit einem Leitfaden in 4 Schritten durch ein erfolgreiches Employer Branding Projekt. Beginnend mit der Analysephase über die Konzeptionsphase und Umsetzungsphase bis zum Employer Brand Management - dem Führen der Arbeitgebermarke - erfährt der Leser alles, was er wissen muss.

Das Buch schließt mit der Darstellung dreier mit dem Thema Employer Branding verwandten Specials: Beim Profession Branding geht es um die Steigerung der Anzahl an Bewerbern für einen ausgewählten Beruf, hier dargestellt am Beispiel der in Hamburg erfolgreich durchgeführten Kampagne "Vielfalt MANN" zur Gewinnung von Männern für den Beruf des Erziehers.

Employer Branding Special: Generation Y im Web 2.0


Das zweite Special fasst zentrale Ergebnisse einer Studie von Katharina Schlüter zusammen. Dabei geht es um die Möglichkeiten, Bewerber der Generation Y im Web 2.0 für sich zu gewinnen. Ein interessantes Ergebnis dieser Studie ist, dass im Web 2.0 kleinere und mittelständische Unternehmen gleichberechtigt neben Konzernen stehen, da jedes Unternehmen unabhängig von seiner Größe die gleichen Zugangschancen hat.

Unternehmen aus dem Mittelstand haben im Web 2.0 sogar Vorteile, da sie Bewerbern der Generation Y nicht selten genau das bieten können, wonach diese suchen. Voraussetzung ist, dass die Verantwortlichen des Personalmarketings dafür die richtigen Social Media wählen, die von der anvisierten Zielgruppe für die Kommunikation beruflicher Inhalte akzeptiert werden.

Fazit: Employer Branding brandheiß umsetzen


Das dritte Special stellt in Form eines Interviews eine neue Perspektive des Employer Brandings vor: Das Hot Air Branding, bei dem ein Ballon zum Träger der Arbeitgeberbotschaft wird. So kann Employer Branding sprichwörtlich brandheiß und aufmerksamkeitsstark umgesetzt werden.

Fazit: Die Lektüre des Buchs "Employer Branding" lohnt sich besonders für Gestalter, Entscheider und Personalverantwortliche von mittelständischen Unternehmen, die auch in Zukunft passende Bewerber anziehen und für sich gewinnen wollen. Mit diesem Praxisratgeber erhalten sie einen Leitfaden, um dieses brandaktuelle Thema anzugehen, erfolgreich umzusetzen und so ihr Unternehmen auch nach außen zum Wunscharbeitgeber werden zu lassen.

Wolf, G.: Employer Branding, Hamburg: Verlag Dashöfer, 1. Auflage 2014
ISBN der PDF-Version: 978-3-89236-073-5
ISBN der Druck-Version: 978-3-89236-074-2, 144 Seiten


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17.02.2014

Retentionmanagement - Erfolge für die Zukunft sichern


Retentionmanagement bedeutet, Erfolge für die Zukunft zu sichern. Es gibt gute Gründe, warum es so wichtig ist, sich jetzt um das Thema Retentionmanagement zu kümmern. In einem Vortrag in Bremen erfahren Personalverantwortliche, wo und wie sie beim Retentionmanagement am besten ansetzen.

In Bremen und Bremerhaven sind die Gründe besonders gut erkennbar, warum das Etablieren von Retentionmanagement heute so wichtig ist, um künftige Erfolge zu sichern. Wie HR-Manager in enger Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung und den Führungskräften beim Retentionmanagement am besten vorgehen, erläutert Managementberater Gunther Wolf am 10.04.2014 in einem Vortrag in der Hansestadt.

Fachkräftemangel in Bremen


Der Hauptgrund für das Etablieren von Retentionmanagement ist der demografische Wandel, der auch in Bremen spürbar ist. Er äußert sich bereits jetzt durch Fachkräftemangel im Bereich der Metallbearbeitung, wie die Bundesagentur für Arbeit in der Fachkräfteengpassanalyse im Dezember 2013 für Bremen mitteilt.

In Bremen ist der Fachkräftemangel jedoch längst nicht auf die Metallbranche beschränkt, der mit dem Mercedes Benz Werk Bremen auch der größte Arbeitgeber dieses Bundeslandes angehört. Auch die durch die Häfen in Bremen und Bremerhaven stark vertretene Logistikbranche sucht vermehrt nach Fachkräften und hat innovative Wege gefunden, auf sich aufmerksam zu machen.

Bremen sucht in Logistik, Transport und Handel


Die im Marketing-Verbund Via Bremen zusammengeschlossenen Branchenvertreter stellten im Mai 2013 die Website Logistikjobs Bremen online. Dort informieren sie über Berufe und Einstiegsmöglichkeiten sowie über Ausbildung, Studium und Weiterbildung. Bereits im Mai 2013 veröffentlichten dort über 1000 Unternehmen ihre Stellenanzeigen im Bereich Logistik in Bremen.

Dies zeigt, wie groß der Bedarf in der Logistikbranche ist. Dort werden nicht nur Fachkräfte mit Berufsausbildung oder Studium im kaufmännischen Bereich, im Transport- und Ingenieurwesen oder mit logistischem Fachwissen gesucht. Die in den Häfen in Bremen und Bremerhaven sowie im Transport dorthin tätigen Unternehmen suchen auch Arbeitskräfte, die keine Ausbildung haben, für den Direkteinstieg zum Beispiel als Hafenarbeiter.

Bremen: Überdurchschnittlich viele Langzeitarbeitslose


Die Arbeitslosenquote liegt in Bremen und besonders in Bremerhaven seit den Achtziger Jahren über dem Bundesdurchschnitt. Dabei ist der Anteil der Arbeitslosen ohne abgeschlossene Berufsausbildung mit durchschnittlich rund 60% besonders hoch. Dies zeigt die monatliche Statistik des Bremer Netzwerks für Nachqualifizierung mit Zahlen zwischen Oktober 2009 und Januar 2014.

Dabei lag die Anzahl der Langzeitarbeitslosen mit ca. 90% der Arbeitslosen in Bremen auch im Januar 2014 ähnlich wie in den Vormonaten weit über dem Bundesdurchschnitt. Man könnte daraus schließen, für Unternehmen in Bremen und Bremerhaven sei es kein Problem, Bewerber für freie Stellen zu finden.

Bremerhaven: Fachkräftemangel trotz hoher Arbeitslosenquote


Leider weit gefehlt, wie eine von der Arbeitnehmerkammer Bremen veröffentlichte Studie über Bremerhaven zeigt. Denn in Bremerhaven passen die Anforderungsprofile der suchenden Unternehmen und das Qualifikationsniveau der Bewerber nicht zusammen.

So herrscht auf dem lokalen Arbeitsmarkt eine Mismatch-Situation, bei der es auf der einen Seite Fachkräftemangel gibt und auf der anderen Seite eine hohe Anzahl an Langzeitarbeitslosen. Dies sei vorwiegend eine Folge der durch den Strukturwandel verursachten speziellen Entwicklungen in Bremerhaven.

Erfolge sichern durch Retentionmanagement


Als Lösungsmöglichkeiten schlägt die Arbeitnehmerkammer ein verstärktes Engagement der Unternehmen zur Qualifizierung von Arbeitslosen vor sowie mehr politisches Engagement in Bezug auf arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitische Maßnahmen. Bei diesen Vorschlägen handelt es sich jedoch um langfristig wirkende Maßnahmen, deren Umsetzung nur bedingt im Entscheidungsspielraum der Unternehmen liegt.

Die vom Fachkräftemangel betroffenen Unternehmen in Bremen sind also gut beraten, parallel dazu mithilfe von passgenauen Maßnahmen des Retentionmanagements selbst aktiv zu werden. Wichtig dabei ist es, diese Maßnahmen nicht mit der Gießkanne zu verteilen, sondern sie gezielt den erfolgskritischen Mitarbeitern zukommen zu lassen, also den Leistungs- und Potenzialträgern, die den künftigen Erfolg des Unternehmens sichern.

Vortrag Retentionmanagement


Auch für die Mitarbeiter, deren Kenntnisse auf dem Arbeitsmarkt schwer verfügbar sind - und das sind ja gerade die Inhaber von Stellen, bei denen Fachkräftemangel herrscht – gilt es, Maßnahmen des Retentionmanagements zu entfalten. Gleiches gilt für Funktionsträger in strategisch bedeutsamen Positionen.

Wie Personalverantwortliche in Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung und den Führungskräften Mitarbeiter dieser Zielgruppen im eigenen Unternehmen identifizieren und gezielt binden, ist eines der Themen des Vortrags in Bremen. Die Zuhörer lernen hierzu die vom Redner Gunther Wolf entwickelte SELIMAB-Methode des Retentionmanagements kennen.

Termin in Bremen


Unternehmen, die bereits erfolgreich Maßnahmen des Retentionmanagements in ihrem Betrieb umgesetzt haben, fällt es leichter als anderen, neue Mitarbeiter für sich zu gewinnen. Wie das Unternehmen durch Retentionmanagement zusätzlich seine Stellung in puncto Arbeitgeberattraktivität verbessern kann, erfahren die Besucher ebenfalls in dem Vortrag.

Der Veranstalter, die WBS TRAINING AG, konnte Gunther Wolf als Redner für den Vortrag gewinnen, dessen Buch zum Thema Rententionmanagement 2013 zum Managementbuch des Jahres gekürt wurde. Der Vortrag findet am 10.04.2014 in Bremen statt.


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17.01.2014

Fluktuation gezielt reduzieren nach Fluktuationskostenanalyse


Durch ungewollte Fluktuation von Mitarbeitern entstehen den Unternehmen hohe Kosten. Eine Fluktuationskostenanalyse macht deutlich, wie hoch die Fluktuationskosten im Einzelfall tatsächlich sind. Zugleich zeigt sie Möglichkeiten auf, gezielt die Fluktuation zu reduzieren.

Die Fluktuation zu reduzieren wird immer wichtiger für das HR-Management. Im Gegensatz zum weiter zunehmenden altersbedingten Ausscheiden, lässt sich die Anzahl von ungewollter Fluktuation aus dem Unternehmen beeinflussen. Eine Checkliste unterstützt HR-Manager dabei, die Fluktuationskosten zu ermitteln. Beim Berechnen der Fluktuationskosten hilft ein Fluktuationskostenrechner.

Fluktuationskostenanalyse mithilfe einer Checkliste


Zu den Fluktuationskosten gehören weitaus mehr als lediglich die direkten Kosten, die für Stellenanzeigen, Bewerberanschreiben oder Fahrtkostenerstattungen im Rahmen der Vorstellungsgespräche entstehen und sich einfach summieren lassen. Eine Checkliste unterstützt die detaillierte Fluktuationskostenanalyse. Sie zeigt, welche direkten und indirekten Kosten in einem einzigen Fall von Fluktuation vom Austritt des ausscheidenden Mitarbeiters über die Suche nach einem Nachfolger bis zu dessen Einarbeitung entstehen.

Mithilfe der Checkliste lassen sich auch die Opportunitätskosten feststellen, die bei jedem Fluktuationsfall entstehenden. Diese unterschiedlichen Kostenarten sowie der Prozentsatz der Wahrscheinlichkeit, zu dem die Fluktuationskosten bei einer Fehlbesetzung erneut anfallen, ergeben die Summe der Fluktuationskosten für jeden Einzelfall.

Berechnen der Fluktuationskosten


Zum Berechnen der Fluktuationskosten, die innerhalb eines definierten Zeitraums durch mehrere Einzelfälle angefallen sind, hat das Kompetenz Center Mitarbeiterbindung einen Fluktuationskostenrechner entwickelt. Er steht Interessenten zum kostenfreien Download zur Verfügung. Dieses Excel-Tool ermöglicht das einfache Berechnen der Fluktuationskosten von bis zu zehn Einzelfällen.

Die Gesamtkosten der eingegebenen Fluktuationsfälle werden in einem zusammenfassenden Tabellenblatt des Fluktuationskostenrechners automatisch summiert. Auf diese Weise erfolgt das Berechnen der Fluktuationskosten für HR-Manager, Controller und sonstige Analytiker und Strategen im Unternehmen schnell und problemlos.

Fluktuationskostenanalyse


Eine Fluktuationskostenanalyse offenbart, in welchen Positionen die Fluktuation von Mitarbeitern besonders hohe Kosten verursacht. Beim Analysieren der Fluktuationskosten wird auch klar, ob in bestimmten Positionen besonders hohe Kosten pro Einzelfall entstehen beziehungsweise ob in manchen Positionen häufiger als anderswo Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.

In beiden Fällen ist es sinnvoll, zunächst soweit wie möglich die Ursachen für die ungewollte Fluktuation zu ergründen. Das Austrittsgespräch ist hierfür eine gute Informationsquelle, da ausscheidende Mitarbeiter in der Regel in diesem Rahmen ihre Meinung offen äußern, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen.

Interne Gründe für Fluktuation ermitteln und beseitigen


Sobald die Fluktuationskostenanalyse erfolgt ist und mögliche betriebsinterne Fluktuationsursachen festgestellt wurden, ist es an der Zeit, Taten folgen zu lassen, um die Fluktuation zu reduzieren. Je nach Ergebnis kann es sinnvoll sein, weitere Informationen zu erhalten, beispielsweise mithilfe einer Mitarbeiterbefragung zur Mitarbeiterzufriedenheit im Unternehmen oder zur Auswahl möglicher Mitarbeiterbindungsmaßnahmen.

Offenbart die Fluktuationskostenanalyse konkrete Anhaltspunkte, sollten diese beherzt angegangen werden, um zu verhindern, dass noch weitere Mitarbeiter ungewollt das Unternehmen verlassen. Für besonders fluktuationsanfällige Bereiche sowie für erfolgskritische Zielgruppen gilt es Bindungsmaßnahmen gemäß der SELIMAB-Methode zu entwickeln.

Fluktuation reduzieren durch selektive individualisierte Mitarbeiterbindung


Diese von Unternehmensberater Gunther Wolf entwickelte Methode der Selektiven Individualisierten Mitarbeiterbindung sieht für jede Zielgruppe spezielle Normstrategien vor. Durch passgenau ausgewählte, individuell zugeschnittene Maßnahmen der Mitarbeiterbindung gelingt es, in diesen hoch sensiblen Bereichen die Fluktuation zu reduzieren. Zielgruppen sind Performance- und Potenzialträger, Inhaber strategisch wichtiger Positionen sowie schwer am Arbeitsmarkt akquirierbare Spezialisten.

Die Checkliste zur Fluktuationskostenanalyse sowie der Fluktuationskostenrechner stehen auf der Website des Kompetenz Center Mitarbeiterbindung zum kostenfreien Download zur Verfügung.

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14.01.2014

Mitarbeiterbindung Top-Thema



Mitarbeiterbindung war 2013 eines der zentralen Themen im HR-Management und in den Führungsetagen von Unternehmen und bleibt auch 2014 ein Top-Thema. Denn die Auswirkungen der bereits spürbaren demografischen Entwicklung zwingen die Unternehmen zu intensiven Bemühungen zur Bindung ihrer Mitarbeiter. Was liegt näher, als sich Rat beim Autor des Managementbuchs 2013 "Mitarbeiterbindung" zu holen?

Fesselnd und zugleich wissenschaftlich fundiert beschreibt Gunther Wolf in seinem preisgekrönten Buch, was zu tun ist, um den Nährboden für nachhaltige Mitarbeiterbindung zu bereiten. Entscheider aus dem Rheinland, die ihr Wissen lieber in einem Seminar updaten, haben im März in Düsseldorf Gelegenheit, von Gunther Wolf als Referent des Seminars Mitarbeiterbindung alles Wissenswerte zu diesem Top-Thema zu erfahren.

Mitarbeiterbindung ist Top-Thema 2014


Laut HR-Report 2013/2014 des Personaldienstleisters Hays ist Mitarbeiterbindung eines der Top-Themen 2014 für das Personalmanagement, wie bereits im Jahr zuvor. Der Report basiert auf einer Studie des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE) im Auftrag von Hays.

Befragt wurden 550 Führungskräfte aus Unternehmen verschiedener Branchen und Größen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für die Führungskräfte aus den Bereichen Unternehmensleitung, dem HR-Management sowie aus den Fachabteilungen bleibt die Mitarbeiterbindung wichtigstes Top-Thema 2014. Als weiteres Top-Thema bezeichneten die Befragten die "Förderung einer nachhaltigen Unternehmenskultur" (HR-Report 2013/2014:3).

Mitarbeiterbindung – zentrale Bereiche für die Optimierung


Managementberater Gunther Wolf sieht in der Verbesserung von Unternehmenskultur und Führung die wichtigsten Maßnahmen zur Optimierung der Mitarbeiterbindung im Unternehmen. Sowohl im Buch als auch im Seminar in Düsseldorf werden Maßnahmen der Mitarbeiterbindung aus diesen und weiteren Themenfeldern anhand von anschaulichen Praxisbeispielen vorgestellt. Sie stammen aus den Bereichen Work-Life-Balance, Talentmanagement, flexible Arbeitszeitgestaltung, Gesundheitsförderung, sowie Förderung der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter, besonders der älteren Generation.

Die Bedeutung dieser Themenbereiche ist vielen Personalmanagern bewusst, wie eine vom Bundesverband der Personalmanager (BPM) und dem geva-institut durchgeführte HR-Trendstudie belegt. Unter anderem den folgenden Themen kommt aus Sicht der 2.227 Personalmanager eine zunehmende Bedeutung für 2014 zu: Belastungsmanagement / Burn-out-Prävention, Führungskultur, Work-Life-Balance, betriebliches Gesundheitsmanagement sowie Employer Branding.

Employer Branding - Top-Thema 2014 im Recruiting


Employer Branding ist für die Münchner PAPE Consulting Group AG im Bereich Recruiting das Top-Thema 2014. Laut der Studie Recruiting Trends Report 2014 geben 58 % der befragten 2.800 Personalentscheider Employer Branding als Top-Thema für die Zukunft an. Lediglich 43% der Unternehmen halten sich in puncto Employer Branding für gut aufgestellt.

Unter Employer Branding wird das Bilden und Führen einer Arbeitgebermarke verstanden. Employer Branding dient dem Ziel, die Arbeitgeberattraktivität des Unternehmens nach außen zu stärken und das gewünschte Arbeitgeberimage bei der Zielgruppe zu verankern.

Arbeitgeberattraktivität zunächst nach innen stärken


Zur Verbesserung der Arbeitgeberattraktivität eines Unternehmens gilt es zunächst, die Bindung erfolgskritischer Mitarbeitergruppen zu optimieren. Dies gelingt am besten durch individualisierte unternehmensspezifische Maßnahmen der Mitarbeiterbindung.

Hierzu lernen die Seminarteilnehmer in Düsseldorf die von Gunther Wolf entwickelte Methode der Selektiven Individualisierten Mitarbeiterbindung (SELIMAB) kennen. Mit dieser Methode lässt sich die ungewollte Fluktuation gerade der wichtigen erfolgskritischen Personen im Unternehmen gezielt reduzieren. Mitarbeiterbindung mit der SELIMAB-Methode ist somit ein wichtiges Instrument, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Dem Fachkräftemangel durch bessere Mitarbeiterbindung intern entgegensteuern


Wie die Trendstudie von BMP und geva-institut belegt, war bereits in 2013 der Fachkräftemangel das größte Problem der befragten Personalmanager. Mitarbeiterbindung ist das erste Mittel der Wahl, um diesem entgegenzuwirken. Gemäß der Studie der PAPE Consulting Group AG ist eine Abnahme des Fachkräftemangels auch für 2014 nicht in Sicht und dies bei voraussichtlich steigender Beschäftigtenzahl. 85% der zum Recruiting befragten Personalentscheider sehen im Fachkräftemangel die zentrale Herausforderung für 2014.

Durch Recruiting-Maßnahmen allein wird sich der Fachkräftemangel kaum lösen lassen. Weder die beliebtesten Personalmarketinginstrumente - Onlinestellenbörsen und Stellenanzeigen auf der eigenen Karriereseite – noch die erhofften neuen Wege durch Direktansprache von Wunschkandidaten über die Social Media bringen den gewünschten Erfolg, so die PAPE-Studie. Wesentlich erfolgreicher sei es dagegen, durch Empfehlung eigener Mitarbeiter neues Personal zu gewinnen. Auch in diesem Sinne kommt den bereits vorhandenen Mitarbeitern eine wichtige Rolle zu.

Seminar Mitarbeiterbindung im Rheinland


Entscheider und Personalverantwortliche aus dem Rheinland, die nach effektiven Wegen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels suchen, sollten sich im März 2014 zwei Tage für das Thema Mitarbeiterbindung freihalten. Das Seminar Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität findet am 25. und 26. März in Düsseldorf statt.

Weitere Termine für dieses Seminar mit Gunther Wolf sind für den 04.-05.06.2014 in Stuttgart und den 09.-10.09.2014 in Hamburg vorgesehen.


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18.10.2013

"Mitarbeiterbindung" von Gunther Wolf als Managementbuch des Jahres ausgezeichnet


Am Thema Mitarbeiterbindung führt kein Weg mehr vorbei. Doch das ist nur einer von vielen Gründen, warum das Buch "Mitarbeiterbindung" des Managementberaters und Autors Gunther Wolf auf der Buchmesse in Frankfurt zum Managementbuch des Jahres ausgezeichnet wurde.

HR-Manager, Geschäftsführer und Führungskräfte bekommen zunehmend die ersten Anzeichen des arbeitnehmerfreundlichen Arbeitsmarktes zu spüren und suchen verstärkt nach Lösungen für eine bessere Mitarbeiterbindung im Unternehmen. Für diese Zielgruppe, aber auch für die an wachsender Performance und Ertrag interessierten Inhaber und Shareholder hat Gunther Wolf ein Buch über Mitarbeiterbindung geschrieben. Dieses wurde nun von Managementbuch.de als Managementbuch des Jahres ausgezeichnet.

Managementbuch des Jahres: Begründung der Jury zur Wahl


Eine gute Wahl, die die Redaktion von Managementbuch.de getroffen hat. Warum gerade dieses Buch vom größten Online Buchhandel für Wirtschaft, Management und Selbstmanagement als Managementbuch des Jahres ausgezeichnet wurde, schreibt Chefredakteur und Jurymitglied Wolfgang Hanfstein in der Jury Begründung zur Wahl.

Nach Ansicht der Jury thematisiert Gunther Wolf in seinem Buch mit dem Thema Mitarbeiterbindung eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben für das Management von Unternehmen. Diesem Thema geht er in all seinen Aspekten nicht nur wissenschaftlich fundiert auf den Grund, sondern bereitet diese theoretischen Erkenntnisse in einer stets auf die praktische Anwendung zugeschnittenen Sprache gut verständlich auf.

Mitarbeiterbindung als Bestandteil der Unternehmensstrategie


Das Ausgezeichnete an diesem Buch ist nach Ansicht der Jury jedoch die Tatsache, dass Gunther Wolf das Thema Mitarbeiterbindung nicht als Selbstzweck beschreibt, sondern als integrierten Bestandteil der Unternehmensstrategie. Denn der seit fast drei Jahrzehnten als Managementberater tätige Autor betrachtet die Mitarbeiterbindung als zentrales Steuerungsinstrument zur Steigerung der Potenzials, des Erfolgs sowie der Arbeitgeberattraktivität eines Unternehmens.

Bei Mitarbeiterbindung, so wie Gunther Wolf sie versteht, geht es darum, eine mitarbeiterzentrierte Unternehmenskultur mit attraktiven Arbeitsplätzen zu schaffen und die Menschen für ihre Arbeit und für das Unternehmen zu begeistern. Dies setzte eine Aufwärtsspirale in Gang, die bei Förderung der vorhandenen Potenziale nahezu zwangsläufig besseren Leistungen der Mitarbeiter und damit auch zu mehr Erfolg für das Unternehmen führt, so Wolf seinem Buch.

Fachwissen zu Mitarbeiterbindung brillant beschrieben


Viele Mitglieder der Unternehmensleitung, Manager und Führungskräfte wissen um den Wert ihrer Mitarbeiter und wollen dass diese möglichst gut an das Unternehmen gebunden werden. Für all diese Leser, die in ihren Mitarbeitern den Schlüssel für den Erfolg des Unternehmens sehen, ist dieses Managementbuch des Jahres eine wahre Schatztruhe.

Nicht nur deshalb, weil es der Autor auch in diesem mittlerweile sechsten Buch wieder brillant versteht, Fachwissen praxisorientiert und gut lesbar aufzubereiten, so dass das Lesen nebenbei auch noch Spaß macht. Nahezu jede Seite dieses ausgezeichneten Managementbuchs des Jahres enthält wertvolles Wissen, Beispiele oder Tipps, die nur darauf warten, den Umständen im eigenen Unternehmen angepasst und umgesetzt zu werden.

Mitarbeiterbindung – ein Gewinn für alle


Damit dies gelingt, appelliert Gunther Wolf an die Unternehmensleiter, im Interesse des eigenen Unternehmenserfolgs und zur künftigen Sicherung ihres wertvollsten Kapitals – der Menschen - dem Thema Mitarbeiterbindung höchste Aufmerksamkeit zu widmen. Wenn Führungskräfte ihre Mitarbeiter fördern und begeistern, steigt die Mitarbeiterzufriedenheit und damit auch das Engagement und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter im Unternehmen.

Auf dieser Basis können die Personalmanager die Botschaft eines für die eigenen Mitarbeiter attraktiven Unternehmens viel überzeugender in ihrem Employer Branding nach außen kommunizieren als es durch aufgesetzte Worthülsen und Rekrutierungskampagnen jemals möglich wäre. Funktioniert die Mitarbeiterbindung nach innen, wird das Unternehmen auch in Zeiten des Fachkräftemangels am Arbeitsmarkt problemlos neue Mitarbeiter finden können, vermittelt das Managementbuch des Jahres auf überzeugende Weise.

Mitarbeiterzentrierte Unternehmenskultur sichert Erfolg


Wer glaubt, dass dies alles schöne Ideen sind, die sich nicht rechnen, erfährt in dem Managementbuch des Jahres anhand konkreter Zahlen, dass mitarbeiterzentrierte Unternehmenskultur und wirtschaftlicher Erfolg durchaus Hand in Hand gehen. Denn Fluktuationskosten, Rekrutierungskosten für neue Bewerber und diverse andere Kosten können drastisch gesenkt werden, wenn die Fluktuationsrate ausgewählter Mitarbeitergruppen durch passgenaue Maßnahmen der Mitarbeiterbindung deutlich verringert wird.

Ganz zu schweigen von den durch mehr Engagement der Mitarbeiter eingebrachten Erfolgen, die sich in der Summe aller Mitarbeiter als Gewinn des Unternehmens niederschlagen. Gunther Wolf unterstützt mit seinem Buch alle Unternehmensleiter, Manager und Führungskräfte, die dafür sorgen wollen, dass ihre Mitarbeiter gern im Unternehmen arbeiten und dort bleiben wollen, um gemeinsam die künftigen Erfolge zu feiern.

Mitarbeiterbindung Managementbuch des Jahres


Fazit: Das im Haufe-Lexware Verlag erschienene Buch über Mitarbeiterbindung hat es wahrlich verdient, als Managementbuch des Jahres ausgezeichnet zu werden. Ein Erfolg, den Gunther Wolf und die Vertreter des Haufe-Lexware Verlags auf der Buchmesse in Frankfurt zusammen mit Chefredakteur Wolfgang Hanfstein von Managementbuch.de feierten.

Allen Managern, Unternehmensleitern und Führungskräften, die den Erfolg ihres Unternehmens mit engagierten Mitarbeitern sichern wollen, sei dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt.


Managementbuch des Jahres:
Wolf, G.: Mitarbeiterbindung, Freiburg i. Br.: Haufe-Lexware, 1. Auflage 2013
ISBN 978-3-648-03763-8, 300 Seiten


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24.06.2013

Mitarbeiterbindung mit System

Mitarbeiterbindung– früher als Thema für Sozialromantiker milde belächelt - ist inzwischen zu einem Top-Thema der Unternehmensleitung und des Personalmanagements avanciert. Passend zur großen Nachfrage ist nun das praxisorientierte Buch Mitarbeiterbindung von Unternehmensberater Gunther Wolf erschienen.

Immer mehr verantwortungsbewusste Personalmanager erkennen, dass Mitarbeiterbindung ein zentraler Schlüssel zum Unternehmenserfolg und zur nachhaltigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ist. Wie die Mitarbeiterbindung im Unternehmen entscheidend verbessert werden kann, indem der Erfolgsfaktor Mensch in den Mittelpunkt gerückt wird, erfahren Praktiker in dem soeben erschienenen Buch von Gunther Wolf.

Mitarbeiterbindung als erfolgskritischer Wettbewerbsfaktor

Für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen spielt der Zugang zu materiellen Ressourcen eine wesentlich geringere Rolle als früher. Viel wichtiger sind die Menschen mit ihren Kenntnissen, Fähigkeiten, Erfahrungen und ihrem Wissen im Hinblick auf die Herstellung und die Qualität von Produkten. Der Mensch ist in den Mittelpunkt gerückt und wird zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Somit ist er zugleich hoch begehrt im "War for Talents". Längst bezieht sich dieser Ende der neunziger Jahre von McKinsey geprägte Begriff nicht nur auf die heiß umworbenen High Potentials, sondern auf fähige Mitarbeiter generell.

Praxisorientiertes Buch

Nur diejenigen Unternehmen werden langfristig überleben können, denen es gelingt, ihre Mitarbeiter besser zu binden als ihre Mitbewerber, so Gunther Wolf zu Beginn seines Buches. Soweit ein zukunftsorientierte Blick in eine für manche Unternehmen nicht rosige Entwicklung. Um darauf reagieren zu können, lernt der Leser im ersten Teil des Buches Chancen und Grenzen der Mitarbeiterbindung in ihren vielfältigen Facetten kennen. Dieser Teil vermittelt in gut verständlicher Weise fundiertes Fachwissen und enthält viele anschauliche Beispiele aus der täglichen Praxis der Unternehmensberatung. So wird auf der Basis wesentlicher Erkenntnisse aus Psychologie und Soziologie deutlich, warum Mitarbeiterbindung auf rein rationaler Ebene nur von kurzer Dauer sein kann.

Wirtschaftliche Umsetzung von Mitarbeiterbindung

Weitaus erfolgreicher dagegen sind Maßnahmen, die die emotionale Ebene der Mitarbeiterbindung ansprechen. Wie die Mitarbeiterbindung im Unternehmen systematisch verbessert werden kann und sich zusätzlich auch noch Potenzial, Erfolg sowie die Attraktivität des Unternehmens steigern lassen, erfährt der Leser Schritt für Schritt im weiteren Verlauf des Buchs. Mithilfe der im Buch vorgestellten SELIMAB-Methode lässt sich die Verbesserung der Mitarbeiterbindung wirtschaftlich umsetzen. SELIMAB beschränkt sich vorwiegend auf den Kreis der erfolgskritischen Mitarbeiter. Ziel ist dabei, vorwiegend die Potenzial- und Leistungsträger an das Unternehmen zu binden sowie Mitarbeiter in erfolgskritischen Funktionen und Spezialisten, deren Kenntnisse am Arbeitsmarkt schwer zu beschaffen sind.

Mitarbeiterbindung individuell gestalten

Im praxisorientierten zweiten Teil des Buches lernt der Leser wirkungsstarke Maßnahmen und Instrumente der Mitarbeiterbindung kennen. Im Verlauf des Buchs werden circa 300 Maßnahmen-Ideen und Verbesserungsvorschläge für die Mitarbeiterbindung angeführt. Neben den grundlegenden Voraussetzungen einer mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur und Führung werden besonders wirkungsstarke Maßnahmen der Mitarbeiterbindung wie flexible Arbeitszeit, Work Life Balance, Gesundheitsförderung sowie Talentmanagement eingehend beschrieben. Je mehr diese den individuellen Bedürfnissen der Arbeitnehmer entsprechen, umso besser lassen sich gefragte Mitarbeitergruppen binden.

Mitarbeiterbindung – Garant für die Wettbewerbsfähigkeit

Fazit: Ein gelungenes, praxisorientiertes Buch, das mit vielen Beispielen Schritt für Schritt erklärt, wie Mitarbeiterbindung funktioniert und wie diese im Unternehmen erfolgreich umgesetzt wird. Ein Gewinn für alle Führungskräfte, die wissen, welche Bedeutung die Mitarbeiter für den Unternehmenserfolg haben und die durch einen hohen Grad der Mitarbeiterbindung die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sicherstellen wollen.

Buchtipp:

Wolf, Gunther: Mitarbeiterbindung – Strategie und Umsetzung im Unternehmen. Mit Arbeitshilfen online. Freiburg: Haufe-Lexware 2013. 1. Auflage. ISBN 978-3-648-03763-8

Links: MIB.BS