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13.11.2015

Die Bindung zum Vorgesetzten



Unternehmen haben ein großes Interesse daran, aus Mitarbeitern engagierte und leistungsfähige Teamplayer zu machen, die sich für den Unternehmenserfolg einsetzen. Dieses Ziel ist am besten über eine starke Mitarbeiterbindung zu erreichen. Doch Mitarbeiterbindung hat viele Aspekte: Besonders die Bindung zum Vorgesetzten spielt hier eine zentrale Rolle.

Die Bindung von Mitarbeitern ist ein vielschichtiges Konzept. Zentrale Frage dieses Konzepts ist, an wen oder was sich Mitarbeiter binden. Ein wichtiger Baustein im Gesamtkonzept Mitarbeiterbindung ist die Bindung zum Vorgesetzten. Dieses Thema behandelt Experte Gunther Wolf in seinem Beitrag "Mitarbeiterbindung: Vorgesetzter entscheidend".

Grundwissen zur Bindung von Angestellten


Die Mitarbeiterbindung als Instrument in Unternehmen hat das Ziel, leistungsbereite und leistungsfähige Mitarbeiter langfristig zu halten. Sie sorgt dafür, dass Mitarbeiter bleiben und hat maßgeblich Auswirkung auf Produktivität, Rentabilität und Arbeitgeberattraktivität des Unternehmens. Langfristig steigert sie so den Unternehmenswert.

In früheren Zeiten wurde Mitarbeiterbindung vor Allem als Zugehörigkeit zu einem Unternehmen verstanden – man sprach beispielsweise von "Opelanern" oder "Fordianern". Heute ist der Begriff Mitarbeiterbindung wesentlich weiter definiert.

Das bringt die Bindung von Mitarbeitern


Bei der Mitarbeiterbindung kann zwischen vier Foki unterschieden werden. Foki sind die Bereiche, auf die die Bindung vorwiegend ausgerichtet ist: Unternehmensbindung, Aufgabenbindung, Teambindung sowie die Bindung zum Vorgesetzten. Jede dieser Bindungsarten hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Mitarbeiter.

Wie Gunther Wolf in seinem Fachartikel beschreibt, wirkt sich eine Stärkung der Teambindung zum Beispiel positiv auf die Fluktuationsquote aus und verbessert die Prozesse innerhalb eines Teams. Die Aufgabenbindung hingegen stärkt zwar die Leistung des Einzelnen, wirkt sich jedoch kaum auf die Fluktuation aus, da aufgabengebundene Mitarbeiter in der Regel nur schwach an das Unternehmen gebunden sind. Die Unternehmensbindung und die Bindung zum Vorgesetzten sind heute stark verknüpft. Der Vorgesetzte hat hier eine zentrale Rolle, er kann die Bindung an ihn beziehungsweise an das Unternehmen stark beeinflussen.

Bindung zum Vorgesetzten statt zum Unternehmen


Die Bedeutung der Bindung zu Unternehmen sinkt stetig. Der Berufsalltag von Fachkräften ist zu schnelllebig, Angestelltenzeiten von 30 bis 40 Jahren, wie sie früher einmal üblich waren, sind nur noch Raritäten. Diese Tatsache verändert das Wesen der Bindung von Angestellten.

An die Stelle des Unternehmens als Bindungspartner können oder sollten die Vorgesetzten treten. Sie können das Unternehmen mit seinen Werten und seiner Unternehmenskultur repräsentieren und verkörpern. Wer seinen Mitarbeitern mit Führungskompetenz Verständnis und Vertrauen begegnet, kann die Bindung zum Vorgesetzten erfolgreich umsetzen. Natürlich gehört zur Mitarbeiterbindung auch die Bindungsbereitschaft der Mitarbeiter selbst.

Bindung bedeutet immer Arbeit – auch im Berufsleben


Wie so oft, gilt auch bei der Bindung zum Vorgesetzten die Regel: Von nichts kommt nichts. Wer eine gute Beziehung zu seinem Chef beziehungsweise als Vorgesetzter zu seinen Mitarbeitern haben möchte, muss sich dafür einsetzen. Die häufig anzutreffende Scheu und Skepsis sollte über Bord geworfen werden.

Auch wenn Chefs und Mitarbeiter auf unterschiedlichen Hierarchiestufen stehen – Menschen sind sie alle. Beziehungen können durch soziales Verhalten, Offenheit und Freundlichkeit aufgebaut werden. Auch einfacher Small Talk kann helfen, die Bindung zum Vorgesetzten beziehungsweise zum Mitarbeiter zu stärken. Natürlich sind das Delegieren durch Führungskräfte und ehrlich gemeintes Lob wichtige Werkzeuge für die Bindung zum Vorgesetzten.

Mitarbeiterbindung - Ein strategisches Instrument


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Mitarbeiterbindung – und insbesondere die Bindung zum Vorgesetzten – ein wichtiger Bestandteil der Personalstrategie sein sollte. Allen Playern, also der Unternehmensleitung, der Personalabteilung und den Führungskräften aller Ebenen muss diese Bedeutung bewusst sein.

Führungskräfte können die Fähigkeit, sich als Bindungspartner anzubieten, durch Schulungen oder Coachings optimieren. Das erscheint auf den ersten Blick nicht so einfach, schließlich geht es um eine emotionale Bindung: Es lohnt sich aber sehr, denn die emotionale Bindung zum Vorgesetzten steigert das Engagement der Mitarbeiter und macht sie gleichzeitig zu wichtigen Boten des Arbeitgeberimages.

Fachbeitrag zu den Foki der Mitarbeiterbindung


Führungskräfte, Personalverantwortliche und Mitglieder der Unternehmensleitung, die sich näher über die Bindung zum Vorgesetzten und die drei anderen Foki der Mitarbeiterbindung informieren möchten, erhalten den im E-Block Edenred veröffentlichten Beitrag von Gunther Wolf gern auf Anfrage vom Team der Wolf I.O. Group GmbH.

Links:

09.11.2015

Geschenk für Chefs und Vorgesetzte



Ob Geburtstag, Firmenjubiläum oder Weihnachten: Regelmäßig kommen Arbeitnehmer im Berufsleben in die Situation, das richtige Geschenk für Führungskräfte finden zu müssen. Dieses sollte einfallsreich, professionell und nützlich sein, dabei darf es weder zu teuer noch zu billig wirken. Fachbücher sind hier eine ideale Wahl, wie zum Beispiel das hochaktuelle Managementbuch des Jahres, "Mitarbeiterbindung" von Gunther Wolf.

Das Buch "Mitarbeiterbindung" mit dem Untertitel "Strategie und Umsetzung im Unternehmen" behandelt das Thema sowohl in Theorie als auch in Praxis. Es geht auf die konzeptionellen Grundlagen im Bereich Retention Management ein und liefert einen umfangreichen Maßnahmenkatalog zur Optimierung der Mitarbeiterbindung für Unternehmen und Personalabteilungen.

Geschenk für Vorgesetzte: Worauf Angestellte achten sollten


In vielen Unternehmen in Deutschland ist es üblich, zu besonderen Anlässen ein Geschenk für Vorgesetzte zu besorgen. Während die direkten Kollegen sich häufig unter einander gut kennen, besteht zum Vorgesetzten in der Regel eine gewisse Distanz.

Das richtige Geschenk für Chefs ist daher deutlich schwieriger zu finden, besonders wenn es über die Standards Blumen und Pralinen hinausgehen soll. Es sollte zwar unverfänglich sein, jedoch trotzdem kreativ und nützlich. Ob Unternehmensberatung oder Produktionsbetrieb: Beim Geschenk für Vorgesetzte einen Bezug zum Betrieb zu halten, hilft bei der Auswahl und minimiert das Risiko des Misserfolgs.

Die Kosten: Ein heikler Faktor beim Geschenk für Chefs


Besonders zu beachten beim Geschenk für Chefs sind die Kosten. Es darf nicht zu günstig daherkommen, aber auch keinesfalls den bitteren Beigeschmack einer versuchten Bestechung tragen. Viele Unternehmen haben offizielle oder inoffizielle Regelungen, wie mit Geschenken zu verfahren ist.

Abteilungen können für etwaige Geschenke zum Beispiel sammeln. Hier sollte sich jeder an die üblichen Beträge halten: Je nach Unternehmenskultur und Branche sind Beträge zwischen 1 und 10 Euro pro Mitarbeiter als Investition in das Geschenk für Vorgesetzte üblich und angebracht. Eine als bestes Buch für Manager und Führungskräfte ausgezeichnete Veröffentlichung ist dann in vielen Fällen eine gute Wahl.

Das Buch auf einer Geschenk-Karte


Das Buch Mitarbeiterbindung – Instrument der Wahl für Vorgesetzte – ist nicht nur als gebundene Ausgabe erschienen sondern auch als digitales eBook. Der Haufe Verlag bietet die digitale Version in den Formaten eBook PDF und eBook ePub an. Somit ist es kompatibel mit vielen verschiedenen Readern.

Neben dem einfachen Download bietet der Verlag einen neuen, besonders eleganten Weg, digitale Fachliteratur zu verschenken: Die eBook Card. Diese Karte ist schön als Geschenk für Chefs zu verpacken und bei größerer Abnahmemenge sogar online individuell gestaltbar.

Den Chef mit nützlichem Fachwissen beschenken


Ganz unabhängig von Branche und Firmenstruktur: Jeder Vorgesetzte hat auch Verantwortung für Mitarbeiter. Das ausgezeichnete Buch Mitarbeiterbindung von Gunther Wolf hat damit eine hohe Relevanz als Geschenk für Vorgesetzte.

Gunther Wolf verbindet in seinem Buch theoretische Fakten mit spannenden Praxisbeispielen. Der gesamte Text ist kurzweilig zu lesen und liefert geballtes Wissen rund um Mitarbeiterbindung, Staff Retention, Management, Fluktuation und Performance Management.

Mitarbeiterbindung – der Inhalt des Buches


Als Einstieg in das Thema stellt Gunther Wolf dar, warum Mitarbeiterbindung für deutsche Unternehmen ein Wettbewerbsvorteil ist. Es folgt eine detaillierte Ausführung über die Komponenten der Bindung von Mitarbeitern: Es ist hier zwischen rationalen Faktoren, behavorialen Bestandteilen, der normativen Ebene und emotionalen Bindungsfaktoren zu unterscheiden.

Im weiteren Verlauf des Buches folgen eine Beschreibung der möglichen Foki von Mitarbeiterbindung sowie eine gut verständliche Zusammenfassung psychologischer und soziologischer Aspekte. Auf Basis der genannten Grundlagen, wie Unternehmen Mitarbeiter halten können, erläutert Gunther Wolf schließlich die Strategieentwicklung- und Umsetzung (PEA-System) sowie den wirtschaftlichen Einsatz individuell zugeschnittener Maßnahmen (SELIMAB).


Fachbuch Mitarbeiterbindung direkt bestellen


Wer das Buch als Printversion verschenken möchte, kann das Buch Mitarbeiterbindung direkt bestellen.

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30.10.2015

Arbeitgebermarke bilden – Ingenieure gewinnen



Eine Employer Branding Strategie ist für Zukunftsorientierte unverzichtbar. Aus einem gewichtigen Grund: Wo der Arbeitskräftemangel droht, geraten Umsatzzahlen und gefestigte Unternehmensgefüge ins Wanken. Entscheidender Faktor im Kampf um Talente wird der Ruf des eigenen Hauses sein. Nur wer als Arbeitgebermarke überzeugt, kann Ingenieure gewinnen und langfristig binden.

Employer Branding gehört zum Selbstverständnis eines Unternehmens, dessen Zielplanungen auf lange Sicht erfolgen. Der Aufbau einer belastbaren Mitarbeiterbindung stellt einen weiteren Baustein dar. Nur wer nach außen und innen für potenzielle und tatsächliche Arbeitnehmer die bestmöglichen Bedingungen schafft, sichert sich Vorteile in der Personalgewinnung.

Die Arbeitgebermarke als Voraussetzung für planbaren Erfolg


Die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen entsteht unter anderem durch dessen Arbeitgeberattraktivität. Dazu zählen neben der fachlichen Ausrichtung des Unternehmens in seiner jeweiligen Branche auch die sonstigen Rahmenbedingungen.

Diese beziehen sich auf die im Unternehmen herrschende Unternehmenskultur und damit auch auf den Umgang des Arbeitgebers mit seinen Mitarbeitern. Gerade im technischen Bereich gilt: Nur wer ein entsprechend persönliches Betriebsklima bietet, kann auf Dauer Ingenieure gewinnen.

Mit der Arbeitgebermarke das Personalmarketing stärken


Der Schlüssel zur erfolgreichen Kreation der Arbeitgebermarke ist eine passgenaue "Unique Employer Value Proposition", kurz "UEVP". Die Arbeitgebermarke dient als langfristig einsetzbares effizientes Instrument zur Gewinnung und Bindung hochwertiger Talente. Aufgabe eines erfolgreichen Personalmarketings ist es anschließend, die Arbeitgebermarke zur Ansprache der richtigen Bewerber-Zielgruppen nach außen zu kommunizieren.

Ziel hierbei ist die kluge und nachwirkende Kommunikation überzeitlicher Werte. Diese stehen bewusst außerhalb der rationalen Erwartungen eines Unternehmens. Bilanzen und Statistiken sind niemals Teil einer Firmenidentität, da sie einer ständigen Veränderung unterworfen sind. "Unique", also einzigartig, sind ausschließlich die zum Employer Brand zusammengefassten Charakteristika abseits der sich wandelnden Prozesse.

Die Arbeitgebermarke als Investition


Dabei existiert die Arbeitgebermarke als Selbstverständnis im Bewusstsein der Mitarbeiter. Nach außen wird sie durch die üblichen Symbole wie etwa das Corporate Design beziehungsweise die Corporate Identity präsentiert. Die dahinter stehenden Werte jedoch verselbstständigen sich und bilden ein geistiges Fundament bei Mitarbeitern und Bewerbern.

Um auf lange Zeit Ingenieure gewinnen zu können, bedarf es neben dem Employer Branding zusätzlich des Employer Brand Managements, des gezielten Führens der Arbeitgebermarke nach ihrer Erschaffung. Nur das Unternehmen, dessen Anstrengung darauf abzielt, durch eine strategische Markenführung seine Außenwirkung zu erhalten, hat auf lange Sicht Erfolg.

Arbeitgebermarke pflegen als Garant für Konjunktur


Der Faktor Zeit sollte unter keinen Umständen unterschätzt werden. Die Arbeitgebermarke muss fortlaufend im Arbeitsmarkt eingesetzt werden, denn ein kurzfristiger Erfolg allein reicht nicht aus. Die Aufgabe der ständigen Aktivierung obliegt dem Employer Brand Manager. Sein Auftrag ist es auch, die Employer Branding Strategie kontinuierlich auf ihren Nutzen hin zu überprüfen.

Im Ergebnis erzielt die Etablierung der Arbeitgebermarke zwei wesentliche Vorteile: Zum ersten präsentiert sich das Unternehmen als Wunscharbeitgeber auch dann, wenn gerade kein Posten vakant ist. Zum zweiten bietet es dem Bewerber eine Orientierung bezüglich der im Unternehmen herrschenden Werte und Kultur.

Strategie zur Bildung der Arbeitgebermarke


Personalverantwortliche, die Ingenieure gewinnen wollen, erhalten einen ersten Eindruck über die vielfältigen Möglichkeiten einer gezielten Employer Branding Strategie in einem Beitrag von Gunther Wolf für das Fachmagazin "Beratende Ingenieure". Gunther Wolf, Experte für das Herausarbeiten zeitgemäßer Unternehmensstrukturen, gibt in diesem lesenswerten Beitrag fundierte Einblicke in sein Metier.

Der Artikel steht im Kompetenz Center Employer Branding unter der Rubrik Employer Branding Studien und Publikationen kostenfrei zur Verfügung.


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28.08.2015

Employee Retention als Instrument zur Kostensenkung



Fachkräftemangel und Demographie-Wandel sind in der deutschen Wirtschaft keine Prophezeiungen mehr, sondern Realität. So ist es für kleine und große Unternehmen besonders wichtig, die guten Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden und eine gesunde Fluktuationsquote zu erreichen.

Die wichtigsten Handlungsfelder im Employee Retention Management (Mitarbeiterbindung) und der damit verbundenen Verringerung von Fluktuationskosten sind der Aufbau von Entwicklungschancen für gute Mitarbeiter, die Wertschätzung am Arbeitsplatz, die Unternehmenskultur, die Work-Life-Balance und natürlich die Vergütung. Welche Kostensenkung mit Employee Retention möglich ist, wird im folgenden Artikel erläutert.

Kostensenkung - Potential in Millionenhöhe


In einem deutschen Modell-Unternehmen mit 1.000 Mitarbeitern entstehen pro Mitarbeiter-Kündigung durchschnittlich 30.000 Euro Kosten. Dies rechnet Gunther Wolf, Buchautor und Experte für Employee Retention Management, beispielhaft vor.

Diese Kosten entstehen durch verschiedene Kostenarten und müssen den zuständigen Mitarbeitern in der Personalabteilung sowie den beteiligten Führungskräften klar sein: Austrittskosten, Kosten der Neuauswahl von Mitarbeitern, Eintrittskosten des Nachfolgers sowie Opportunitätskosten.

Das kosten Austritt und Neuauswahl von Mitarbeitern


Zu den direkten Austrittskosten einer Mitarbeiter-Kündigung gehören insbesondere die Entgeltfortzahlung trotz Freistellung oder Krankheit sowie eventuelle Abfindungen. Auch Anwalts- und Gerichtskosten sind hier zu berücksichtigen.

Der Schätzbetrag der Austrittskosten im Modell-Betrieb liegt bei 4.000 Euro pro Kündigung. Die Höhe der Kosten für die Auswahl des Nachfolgers wird in dem beschriebenen Modell auf 7.000 Euro geschätzt.

Eintrittskosten des Nachfolgers und Opportunitätskosten


Auch bei sehr guten Employee Retention Management Systemen entstehen Kosten für die Einstellung neuer Mitarbeiter. Hierzu zählen Kosten für Schulungen, die Beantragung des Arbeitsmaterials sowie für die Arbeitszeit, die für die Einarbeitung notwendig ist: Geschätzt wird hier ein Betrag von 3.000 Euro.

Schwer vorherzusagen und dennoch besonders wichtig sind die Opportunitätskosten einer Mitarbeiter-Kündigung. Dies sind die Kosten, die durch nicht realisierte Erlöse entstehen, welche ohne die Mitarbeiter-Kündigung hätten realisiert werden können. Der Know-How-Verlust und die schlechtere Leistung während der Kündigungsfrist schlagen im Modellbetrieb mit 16.000 Euro Opportunitätskosten zu Buche.

Kostensenkung durch Employee Retention


Aus der zuvor beschriebenen Modellrechnung ergeben sich Kosten von 30.000 Euro pro Mitarbeiter-Kündigung. Zur Erinnerung: Es wird ein durchschnittlicher Modellbetrieb mit 1.000 Mitarbeitern betrachtet.

Laut der Einschätzung von Gunther Wolf handelt es sich bei dieser beachtlichen Summe tatsächlich um eine konservative Schätzung. Hinzugerechnet werden muss ein Betrag von 6.000 Euro, der die Gefahr einer Fehlbesetzung kompensieren soll. Somit können pro verhindertem Austritt dank erfolgreichem Employee Retention Management 36.000 Euro eingespart werden.

Die Guten ins Töpfchen … und die Schlechten?


Die Aufgabe der Employee Retention ist es, die Fluktuation niedrig zu halten. Auf Basis der in diesem Artikel beschriebenen Beispielrechnung kann ein Betrieb mit 1000 Mitarbeitern etwa eine Kostensenkung in Höhe von mehr als 1 Million Euro erreichen, indem die Fluktuationsquote um 3 % gesenkt wird.

Aber Achtung: Fluktuation hat zwar viele schlechte, aber durchaus auch gute Aspekte für Unternehmen. Mitarbeiter, die vielleicht schon innerlich gekündigt haben, bringen weniger Leistung und erzeugen dadurch neue Kosten. Darüber hinaus bringt eine gesunde Fluktuation neue Ideen ins Unternehmen und verhindert Betriebsblindheit.

Employee Retention Budget – eine gute Investition


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in die Mitarbeiterbindung investierte Gelder eine hohe Rendite bringen. Laut Diplom-Ökonom Gunther Wolf kann ein für die Employee Retention bereitgestelltes Budget von 30.000 Euro eine 20-fache Kostensenkung produzieren.

Somit sind die Verhinderung von Mitarbeiter-Kündigung und die emotionale Bindung von leistungsbereiten Mitarbeitern an das Unternehmen sinnvoll und zukunftsgerichtet. Gleichzeitig verbessern sich auch das Betriebsklima, die Produktivität und die Arbeitgeberattraktivität.

Weitere Informationen und ein kostenloses Excel-Tool zur Ermittlung und Analyse von Fluktionskosten stellt das Kompetenz Center Mitarbeiterbindung zur Verfügung.


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12.08.2015

Employer Branding und seine Umsetzung



Bei der Positionierung einer Arbeitgebermarke ist es ähnlich wie mit allen anderen Produkten auch – die großen Platzhirsche haben erstmal einen Vorsprung. Doch mit einer zielstrebigen Umsetzung können auch kleine Unternehmen im Bereich Employer Branding punkten.

Auf dem Themenportal Workforce Wiki berichtet Management- und Strategieberater Gunther Wolf darüber, wie eine Arbeitgebermarke aufgebaut wird und wie kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) von den großen Employer Brands lernen können. Er macht außerdem klar, warum Employer Branding in den nächsten Jahren rasant an Bedeutung gewinnen wird.

Die Bedeutung von Employer Branding


Fachkräftemangel ist in Deutschland keine Horrorvision mehr, sondern Realität. Diese Situation wird sich aufgrund der demographischen Entwicklung auch erst einmal fortsetzen. Umso wichtiger ist es daher für Unternehmen, sich eine Strategie zu überlegen, wie sie auch in Zukunft qualifizierte Mitarbeiter für sich gewinnen können.

Das beste Mittel gegen den Fachkräftemangel ist die Bildung einer Arbeitgebermarke. Wer ein strategisch aufgebautes Employer Branding besitzt, kann und wird langfristig zu den besten Arbeitgebern seiner Region und seiner Zielkandidaten gehören.

Die Großen machen es vor


Die großen Marken führen die bundesweiten Rankings der besten Arbeitgeber an. Natürlich profitieren sie hier auch von ihrem allgemeinen Markenimage und der Bekanntheit ihrer Produkte. Doch Coca-Cola, Google oder BMW zählen das Employer Branding schon seit längerem zu ihrer Personalstrategie hinzu – mit Erfolg.

Ein Paradebeispiel für eine erfolgreiche Umsetzung des Employer Branding ist Google. Hier wissen selbst diejenigen, die nicht auf Jobsuche sind, welches Arbeitgeberimage der US-Konzern pflegt: Arbeiten bei Google steht für Spaß plus Erfolg, für Offenheit, wenig Hierarchie und viel Raum für Kreativität. Google ist der richtige Arbeitgeber für High Potentials, die eigenverantwortlich und zielstrebig arbeiten möchten.

Entwicklung und Umsetzung der Unique Employer Value Proposition


Im Produkt- und Dienstleistungsmarketing dreht sich alles um die Unique Selling Proposition (USP) – genau das ist es, was auch Arbeitgeber brauchen. Die Unique Employer Value Proposition erklärt, warum ein Unternehmen als Arbeitgeber unvergleichlich ist für genau die Arbeitnehmer, die es sucht.

Das spannende an der UEVP im Employer Branding ist, dass hier kleine Unternehmen genauso erfolgreich sein können, wie große. Aber Achtung: Ehrlichkeit siegt – wenn das Personalmarketing Dinge verspricht, die das Unternehmen und seine Arbeitsbedingungen nicht halten kann, sind die neu angeworbenen High Potentials schnell wieder weg.


Wie eine Arbeitgebermarke aufgebaut wird


Gunther Wolf erklärt, dass das Employer Branding die Personalbeschaffung der Zukunft ist. Unternehmen, die ihre Arbeitgebermarke konzipieren und umsetzen wollen, sollten zunächst die folgenden Fragen beantworten:

  • Welche Merkmale sollen vorrangig kommuniziert werden?
  • Welche Alleinstellungsmerkmale ergeben sich im Vergleich zur Konkurrenz?
  • Welche klare Botschaft soll an potenzielle Mitarbeiter gesendet werden?
  • Welche Zielgruppen sollen angesprochen werden?

Diese Fragen des Employer Brandings werden in den Projektphasen Analyse und Konzeption beantwortet. Daraufhin folgen Umsetzung und Markenführung der Arbeitgebermarke. Hier sollten Unternehmen einen vielfältigen Medienmix finden und Wert auf das Word-of-Mouth-Marketing (Empfehlungsmarketing) legen.

Employer Branding – ein langfristiges Projekt


Der Aufbau einer Marke dauert auch im Arbeitgeberbereich mehrere Jahre. Erst dann ist die Unique Employer Value Proposition in den Köpfen potenzieller Mitarbeiter verankert. Dennoch haben viele Unternehmen heute noch keine Employer Branding Strategie.

Die Gründe hierfür laut Gunther Wolf: Das Leid ist noch nicht groß genug. Für die Chefetagen, die die Entwicklung einer Arbeitgebermarke mittragen müssen, sind die Probleme ihrer Recruiting Abteilungen nicht spürbar. Auch der Glaube, dass die Zuwanderung das Problem des Fachkräftemangels lösen könne, hindert einige Entscheider noch an der Investition in das Employer Branding.

Das Interview mit Gunther Wolf über Employer Branding und deutschen Unternehmen sowie der Artikel "Lernen von Coca-Cola & Co: Der Arbeitgeber als Marke" werden auf Wunsch gern vom Team des Kompetenz Center Employer Branding kostenfrei zugesandt.


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19.05.2015

Employer Branding: Die passende Kennziffer für jedes Unternehmen



Mit einem intelligenten Employer Branding gelingt die exakte Steuerung des Unternehmens. Einmal umgesetzt, entfaltet die Employer Brand ihre Potenziale. Sie wirkt identitätsstiftend nach innen und erzeugt zugleich eine unübersehbare Größe in der Außendarstellung. Mit passgenau gewählten Employer Branding Kennziffern lässt sich dies auch in Zahlen gut nachweisen.

Der Experte für erfolgreiches Employer Branding, Gunther Wolf, analysiert potenzielle Maßnahmen und zeigt sinnvolle Wege und Möglichkeiten auf. Ziel ist das perfekt aufgestellte Employer Brand Controlling, dessen Ausrichtung unverwechselbar auf das eigene Unternehmen Bezug nimmt.

Employer Branding: Mit passenden Kennziffern zum Top-Arbeitgeber


Sobald es im Personalbereich eines Unternehmens zu grundlegenden Aktivitäten kommt, schaltet die Geschäftsführung auf Durchzug. Hohe Kosten, großer Aufwand – die Meinungen fallen meist einhellig aus. Dabei trifft genau das Gegenteil zu: Mit den passenden Kennziffern im Employer Branding nutzen Entscheider ein attraktives Instrument. Es zieht die idealen Bewerber an und festigt die Außendarstellung des Unternehmens.

Die Employer Brand macht den Unterschied. Sie besitzt die nötige Strahlkraft, um potenzielle Mitarbeiter anzuziehen und kreiert ein dauerhaftes Image des Unternehmens. Dabei haben alle Facetten des Employer Branding eine große Bedeutung. Daher ist es wichtig, sämtliche Bereiche durch passgenau gewählte Kennziffern abbilden zu können.

Aufbau, Struktur und Erfolg beim Employer Branding


Entscheidend wirkt sich diesbezüglich die Kontinuität aus. Employer Brand Controlling wertet und steuert die zielführenden Maßnahmen. Eine schlüssige Dokumentation überzeugt die Geschäftsführung und motiviert die Mitarbeiter. Als unverzichtbar beim Employer Branding stellt sich die exakte Herausbildung der Kennziffern dar.

Das zu Beginn strategisch festgelegte Employer Branding mit den hierzu passenden Kennziffern bedarf anschließend der nachhaltigen Pflege. Dafür sollte innerhalb der internen Strukturen eine zentrale Steuerungsinstanz installiert werden: Das Employer Brand Controlling. Mit dessen Engagement erfährt das Employer Branding die situationsbedingte Umsetzung inklusive der eventuell notwendigen Erweiterung der Kennziffern.

Kennziffern im Employer Branding setzen Akkuratesse voraus


Der Employer Brand Manager hält die Fäden in der Hand. Zum einen weiß er um die aussagekräftigen Themen, die das Employer Branding im Kern ausmachen. Zum anderen fasst er die wesentlichen Aktivitäten gebündelt zusammen, um Geschäftsführung und Personalmanagern den genauen Überblick zu ermöglichen.

Diese Zusammenfassung macht im Kern ein professionelles Employer Branding mit passenden Kennziffern aus. Es gilt, aus den zahlreichen Diagrammen, Statistiken und sonstigen Auswertungen mittels Employer Brand Controlling ein faktenreiches Destillat zu gewinnen. Kurze Form und maximaler Inhalt lautet die Devise.

Kennziffern im Employer Branding


Mit einer passgenauen Wahl der Kennziffern gewinnen Projektcontrolling und Maßnahmencontrolling im Employer Branding eine jeweils neue Gewichtung und Handhabung. Klassische Unternehmens-Themen wie die schnellere Stellenvergabe oder eine allgemeine Kostenreduzierung lassen sich durch messbare Kennziffern im Employer Branding effizient darstellen.

In einem Fachartikel für das Magazin "Personal im Fokus" (PIF) erläutert der Experte für Kennziffern im Employer Branding, Gunther Wolf, die richtige Strategie. Anhand plausibler Beispiele zeigt Gunther Wolf realistische Möglichkeiten und Chancen auf.

Fachartikel Employer Branding Kennzahlen


Der Fachartikel von Gunther Wolf steht Interessenten im Kompetenz Center Employer Branding unter der Rubrik Employer Branding Studien zum kostenfreien Download zur Verfügung.


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06.05.2015

Durch Employer Branding IT-Personal gewinnen



IT-Personal gewinnen ist nicht einfach. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen IT-Unternehmen sich die Fachleute aussuchen konnten. Heutzutage ist es umgekehrt: Unternehmen, die IT-Personal gewinnen wollen, müssen auf sich aufmerksam machen und Employer Branding betreiben.

Für Spezialisten der IT-Branche gibt es in Hannover auch jenseits der CeBIT mehr Einsatzmöglichkeiten als gedacht. Wie Organisationen aus Hannover mithilfe von Employer Branding IT-Personal gewinnen können, vermittelt der Employer Branding Experte Gunther Wolf in einem Seminar in der niedersächsischen Metropole im Juli.

Hannover – Eldorado für IT-Personal


Hannover ist als Verwaltungsstadt und Landeshauptstadt von Niedersachsen sowie als Standort gleich mehrerer renommierter Hochschulen eine attraktive Stadt, nicht nur für Verwaltungsfachleute, Beamte und Studenten. Hannover könnte auch zum ganzjährigen Eldorado für IT-Fachkräfte werden, nicht nur weil es dort - wie in jeder Großstadt - viele Unternehmen gibt, die IT-Personal gewinnen wollen.

Unternehmen der Privatwirtschaft haben den Employer Branding Prozess bereits hinter sich und konkurrieren nun mit ihrer Employer Brand miteinander, um das beste IT-Personal zu gewinnen. Noch stärker bekommen öffentliche Arbeitgeber die Konkurrenz mit privaten Unternehmen zu spüren, denen es in der schnelllebigen IT-Branche besser gelingt, IT-Personal zu gewinnen.

Mit Employer Branding besser IT-Personal gewinnen


Dabei liegt es nicht daran, dass ein kommunaler Arbeitgeber wie die Stadt Hannover oder eine niedersächsische Landesbehörde weniger spannende und abwechslungsreiche Aufgaben für IT-Spezialisten bereithält. Vielmehr handelt es sich nach Einschätzung von Dr. Helmut Merschmann von der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister "Vitako" um ein Branding Problem der öffentlichen Arbeitgeber in der IT-Branche, wie er in einem Beitrag schreibt.

Dabei könnten öffentliche Arbeitgeber mit gezieltem Employer Branding gerade damit punkten, dass die so dringend gesuchten IT-Fachkräfte bei Arbeitgebern in Kommunen und auf Landesebene die Arbeitsplatzsicherheit finden, die ihnen private Arbeitgeber in der IT-Branche häufig nicht bieten können. Mit solchen und anderen organisationsspezifischen Inhalten des Employer Brandings können auch öffentliche Arbeitgeber nicht nur in Hannover besser IT-Personal gewinnen als bisher.

Die CeBIT in Hannover: Die Chance IT-Personal zu gewinnen


Wer als Arbeitgeber seine spezifischen Employer-Branding-Botschaften dann auch auf den Kanälen an seine Zielgruppe transportiert, auf denen diese zu finden sind, sollte relativ sicher sein Ziel erreichen: IT-Personal gewinnen. Für die IT-Branche bedeutet dies selbstverständlich neben den üblichen Wegen wie Online-Stellenanzeigen, Karriereseiten sowie der Nutzung von Social Media auch für die Aufbereitung der Employer Branding Inhalte für mobile Anwendungen.

Arbeitgeber, die IT-Personal gewinnen wollen, sollten zudem auf der Messe Präsenz zeigen, auf der sich die IT-Branche aus aller Welt trifft: Der CeBIT. Es gibt wohl keinen besseren Ort auf der Welt, um IT-Personal zu gewinnen als die CeBIT, die in jedem Frühjahr erneut Hannover zum Zentrum für IT-Spezialisten werden lässt. Jenseits der CeBIT ist Employer Branding für Unternehmen und Organisationen das beste Mittel der Wahl, um gezielt IT-Personal zu gewinnen.

Seminar in Hannover zum Thema Employer Branding


Vertreter öffentlicher Organisationen aber auch private Arbeitgeber, die mehr über das Employer Branding erfahren möchten und wissen wollen, wie ein Employer Branding Projekt praktisch umzusetzen ist, haben im Juli die Gelegenheit dazu.

Der Employer Branding Experte Gunther Wolf kommt zu einem Seminar nach Hannover. Das Seminar findet am 09. Juli im Hotel Mercury Hannover Medical Parc statt.

Details zum Seminar in Hannover im Kompetenz Center Employer Branding


Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine rechtzeitige Anmeldung empfehlenswert. Detaillierte Auskünfte zum Inhalt, Ablauf sowie zur Anmeldung erteilen die Mitarbeiter des Kompetenz Center Employer Branding gern auf Anfrage.


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22.04.2015

Vortrag: Staff Retention



Schon jetzt herrscht in vielen Branchen ein Fachkräftemangel. Mit dem demografischen Wandel wird sich diese Problematik in Zukunft noch verschärfen. Es ist also höchste Zeit, sich mit Staff Retention auseinander zu setzen und Strategien zu entwickeln, um die Mitarbeiter eines Unternehmens erfolgreich zu binden.

In vielen Bereichen, wie zum Beispiel Ingenieur- und IT-Berufen, ist es bereits heute für Unternehmen schwer, qualifizierte Arbeitnehmer und Spezialisten zu bekommen und erst Recht zu behalten. Einer der Hauptgründe für den Fachkräftemangel ist die Tatsache, dass der hohen Zahl der älteren Mitarbeiter, die demnächst in Rente gehen, nur eine geringe Zahl junger Fachkräfte als Nachfolger entgegensteht.

Die Bedeutung von Staff Retention in der heutigen Zeit


Dieser demografische Wandel bringt es mit sich, dass viele Unternehmen um die wenigen verfügbaren Fachkräfte konkurrieren. Die gut ausgebildeten Spezialisten können somit das Unternehmen als Arbeitgeber wählen, das ihnen am meisten zusagt. Daher gehören Staff Retention und Employer Branding heute unbedingt zu den erforderlichen Maßnahmen zur Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität.

Hinzu kommt, dass die Fluktuation der Arbeitnehmer bedingt durch die Situation auf dem Arbeitsmarkt stetig zunimmt. Dabei ist es gerade jetzt wichtig, wenn nicht gar überlebenswichtig für Unternehmen, ihr Arbeitgeberimage zu optimieren sowie einmal gewonnene Top-Arbeitnehmer im Sinne einer erfolgreichen Staff Retention zu halten.

Staff Retention von erfolgskritischen Mitarbeitern


Annehmlichkeiten in Form einer leistungsgerechten Vergütung, Gewinnbeteiligungen und flexibler Arbeitszeiten mögen durchaus willkommene Anreize für Arbeitnehmer sein. Es handelt sich hierbei jedoch um rein rationale Anreize. Speziell erfolgskritische Mitarbeiter lassen sich jedoch nur dann auf Dauer an ein Unternehmen binden, wenn sie auch emotional hinter diesem stehen. Dies gilt es bei der Staff Retention zu berücksichtigen.

Wer als Unternehmen heutzutage erfolgreich Mitarbeiter binden will, sollte auf die emotionale Personalbindung bauen und somit eine emotionale Verbundenheit der Arbeitnehmer zum Unternehmen herstellen. Nur zufriedene Mitarbeiter sind bereit, dauerhaft in ein und demselben Unternehmen Höchstleistungen zu erbringen. Zu einer solchen Staff Retention Strategie gehört es laut Gunther Wolf, die Werte und Ziele der jeweiligen Mitarbeiter einzubeziehen.

Gunther Wolfs Vortrag: Staff Retention


In seinem Vortrag erläutert Gunther Wolf zunächst die Ausgangssituation, die eine nachhaltige Mitarbeiterbindung auf lange Sicht zwingend notwendig macht. Anschließend beschreibt er, wie die zu bindenden Potentiale und Talente der erfolgskritischen Mitarbeiter im eigenen Unternehmen richtig erkannt werden. Im dritten Teil geht es um die eigentliche Staff Retention und mit welchen Strategien diese zu erreichen ist.

Zur Optimierung der Mitarbeiterzufriedenheit, die eine wesentliche Voraussetzung für die Mitarbeiterbindung darstellt, hat Gunther Wolf übrigens auch eine Reihe wirkungsvoller Staff Retention Maßnahmen zusammengestellt. Diese sind jeweils gezielt für das individuelle Retention Management nutzbar.

Über Gunther Wolf


Als Experte für Staff Retention berät der Managementberater Gunther Wolf Unternehmen, hält Fachvorträge für Führungskräfte zu den Themen Mitarbeiterbindung, Employer Branding und variable Vergütung. Des Weiteren führt er Workshops zu diesen Themen durch.

Gunther Wolf ist Diplom-Ökonom und Diplom-Psychologe mit Schwerpunkt auf der Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie. Als solcher veröffentlichte er bereits zahlreiche Bücher, darunter das als Management-Buch des Jahres ausgezeichnete Buch zur Mitarbeiterbindung.

Informationen zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Vortrags Staff Retention von Gunther Wolf sind auf Anfrage im Kompetenz Center Mitarbeiterbindung erhältlich.


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01.04.2015

Arbeitgeberimage – Durch Authentizität im Personalmarketing punkten


Unternehmen, die ein positives Arbeitgeberimage haben, finden leichter neue Mitarbeiter. Denn wenn Unternehmen durch Authentizität im Personalmarketing punkten, wirkt sich dies langfristig positiv auf das Image des Unternehmens als Arbeitgeber aus. Welche Möglichkeiten es hierzu gibt, beschreiben die Experten des Kompetenz Center Employer Branding.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen einem positiven Arbeitgeberimage und einer authentischen Darstellung des Unternehmens als Arbeitgeber? Auf welche Weise kann sich ein Unternehmen in seinem Personalmarketing authentisch darstellen? Recruiter und Verantwortliche aus dem Personalmarketing finden im folgenden Beitrag Antworten auf diese Fragen.

Authentizität – wichtig für das Arbeitgeberimage


Ein positives Arbeitgeberimage wirkt wie ein Magnet auf Interessenten, die auf Stellensuche sind. Jeder, der sich in einem Unternehmen bewirbt, wünscht sich einen künftigen Arbeitsplatz in einem Unternehmen, in dem er sowohl fachlich respektiert, gefordert und gefördert wird, als auch menschlich zur Unternehmenskultur passt.

Die ersten Vorreiter in puncto Employer Branding entwickelten häufig in aufwendigen Projekten eine Arbeitgebermarke, die zwar wunderbare Dinge über das Unternehmen als Arbeitgeber versprach, aber wenig mit der Realität zu tun hatte. Sobald die hoffnungsfrohen Bewerber als neue Mitarbeiter diese Diskrepanz bemerken, ist die Enttäuschung natürlich groß.

Unerwünschte Authentizität in den Social Media


Die Folge einer solchen Vorgehensweise ist nahezu zwangsläufig eine verstärkte Fluktuation der mühsam gewonnenen Mitarbeiter. Fast noch schlimmer für das Unternehmen ist der Schaden, der dabei für das Arbeitgeberimage entsteht: Denn die Davongezogenen äußern ihrem Unmut nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch in den Social Media.

Die Möglichkeiten hierzu sind in der Web.2.0-Welt vielfältig. Sie beginnen bei kununu und hören zumeist weder bei Facebook und Twitter, noch bei Google+ auf. Auch Youtube ist sehr beliebt. Die Berichte der Enttäuschten verbreiten sich in den Social Media in Windeseile und wirken sich höchst negativ auf das Arbeitgeberimage des Unternehmens aus. Entfernen lassen sich diese Berichte in der Regel nicht - sehr zur Freude der Wettbewerber, die die Enttäuschten nur allzu gerne selbst einstellen.

Mit Authentizität vorbeugen - oder kontern


Wenn es bereits so weit gekommen ist, hilft nur eines: Authentisch sein, Farbe bekennen und dann das aufgehübschte Hochglanzbild durch eine Arbeitgebermarke ersetzen, die die wahren Kerneigenschaften des Unternehmens als Arbeitgeber beschreibt. Authentizität ist hier oberstes Gebot.

Wird diese authentische Employer Brand unternehmensweit in gleicher Weise kommuniziert und auf allen Kanälen offline und online bekannt gemacht, beeinflusst dies auf lange Sicht auch ein angeschlagenes Arbeitgeberimage positiv. Die Personalabteilung, insbesondere das Personalmarketing ist gefordert, hierzu einen wesentlichen Beitrag zu leisten.

Authentizität in Personalmarketing und Recruiting


Wer durch Authentizität in Personalmarketing und Recruiting punkten will, kann an vielen Stellen ansetzen: Zum Beispiel sollten die Texte in (Online)-Stellenanzeigen klar und verständlich verfasst sein und wirklich nur die Aufgaben enthalten, die zu den wesentlichen Tätigkeitsfeldern der Stelle zählen. Vom Bewerber gern geforderte Allgemeinplätze wie Teamfähigkeit, Flexibilität und hohe Belastbarkeit wünscht sich jeder Arbeitgeber. Sie tragen daher nichts zur Besonderheit einer Stellenanzeige bei.

Insbesondere Absolventen und junge Berufstätige der Generation Y sowie Schüler nutzen gern ihr Smartphone oder andere mobile Geräte zur Stellensuche und zur Information über einen potenziellen Arbeitgeber. Dies ergab eine gemeinsame Studie der Berliner Jobbörse ABSOLVENTA in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Positives Arbeitgeberimage durch mobil nutzbare Karriereseite


Arbeitgeber können besonders bei Kandidaten aus den Bereichen IT und Marketing durch Authentizität im Personalmarketing punkten, wenn sie suchrelevante Inhalte ihrer Karriereseite auf die mobile Anwendung optimieren. Arbeitgeber mit mobil erreichbaren Karriereseiten – speziell bezüglich der Unternehmensinformationen und Stellenanzeigen - erhalten in dieser Zielgruppe ein positives Arbeitgeberimage.

Solche Unternehmen gelten in dieser Zielgruppe als "modern, dynamisch, innovativ und zukunftsfähig", so die Studie von ABSOLVENTA aus Berlin und der LMU München. Verantwortliche aus dem Personalmarketing, die dem mobilen Karriereangebot die Krone aufsetzen wollen, erfüllen zusätzliche Wünsche der Bewerber und sorgen für schnelle Ladezeiten und übersichtliche Stellenanzeigen.

Arbeitgeberimage verbessern durch Authentizität bei Technik und Kreativität


Unternehmen der IT- und Marketingbranche präsentieren sich auf diese Weise besonders authentisch in Bezug auf die technische und kreative Umsetzung ihrer Karriereseiten. Dies bringt ihnen weitere Pluspunkte ein in Bezug auf ihr Arbeitgeberimage.

Wer es darüber hinaus versteht, authentische Inhalte über den Alltag der Mitarbeiter und ihrer Aufgaben geschickt auf seiner Karriereseite zu platzieren und zu den Auftritten des Unternehmens in den Social Media zu verknüpfen, hat in punkto Personalmarketing ins Schwarze getroffen.

Workshop Personalmarketing in Berlin


Welche Möglichkeiten es hierzu gibt, erfahren Personalmanager und Führungskräfte am 10.-11. Juni in einem Workshop mit Gunther Wolf in Berlin. Interessenten erhalten im Kompetenz Center Employer Branding auf Wunsch weitere Informationen darüber, wie das Arbeitgeberimage positiv beeinflusst werden kann sowie zum Workshop Personalmarketing und Recruiting in Berlin.

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10.02.2015

Employer Branding Methode



Die Employer Branding Methode in einem kurzen Leitfaden darzustellen, war das Ziel der Lektoren des Online-Verlags von quayou, als sich vor wenigen Monaten an Gunther Wolf wandten. Kein Problem für den renommierten Buchautor und Unternehmensberater, dessen Leitfaden zur Employer Branding Methode nun erschienen ist.

Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sie aktiv werden müssen, um in Zeiten sinkender Arbeitslosenzahlen genügend Bewerber für sich zu gewinnen. Auf ihrer Suche nach kurzen und präzisen Informationen zum Employer Branding werden sie nun bei den Neuerscheinungen von quayou fündig.

Employer Branding: Arbeitgeberattraktivität als Ziel


Employer Branding – die Erschaffung einer Arbeitgebermarke – ist der geeignete Weg zur Steigerung der Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber. Ziel des Employer Branding ist es, durch die Erschaffung einer unverwechselbaren Arbeitgebermarke (Employer Brand) das Arbeitgeberimage des Unternehmens bei den gewünschten Bewerberzielgruppen positiv zu beeinflussen.

Gezieltes Employer Branding führt zudem dazu, dass das Unternehmen genau die Bewerber- Zielgruppen anzieht, die zu ihm passen. Dies erhöht die Chance enorm, dass sich die Interessenten auch tatsächlich bewerben. Damit die neuen Mitarbeiter möglichst langfristig im Unternehmen bleiben, muss die neu geschaffene Employer Brand eine unverwechselbare und vor allem wahre Botschaft vermitteln. Wie dies gelingt, erfahren die Leser in dem kompakten Buch.

Employer Branding Methode in vier Stufen


Gunther Wolf stellt in dem Leitfaden von quayou die Employer Branding Methode komprimiert und gut verständlich als direkt anwendbares vierstufiges Projekt vor. Die Leser erfahren in dem gut lesbaren Leitfaden, wie ein solches Employer Branding Projekt geplant und umgesetzt wird und wer darin eingebunden werden sollte.

Aus seiner Beratungspraxis in zahlreichen Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchenzugehörigkeit weiß Gunther Wolf genau, worauf bei den einzelnen Stufen des Employer Branding zu achten ist. So erhalten beispielsweise Personalverantwortliche, die bisher für ein Employer Branding Projekt noch keine Unterstützung durch die Unternehmensleitung erlangen konnten, wertvolle Argumentationshilfen, um die Unternehmensleitung von der Bedeutung des Employer Branding zu überzeugen.

Employer Branding – so geht´s


Von der Planung und Analyse über die Konzeption und Umsetzung bis hin zur Markenführung finden auch Personalverantwortliche, die bisher wenig über die Employer Methode gelesen haben, Antworten auf ihre Fragen zur Durchführung eines solchen Projekts. Der neunseitige Leitfaden von Gunther Wolf zur Employer Branding Methode eignet sich daher besonders gut für Inhaber und Personalverantwortliche kleiner und mittlerer Betriebe.

Der Leitfaden wird als E-Book kostengünstig angeboten und steht den Interessenten direkt nach dem Download zur Verfügung.

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14.01.2015

Employer Branding hoch 2



Ein Intensivseminar über Employer Branding in Mannheim? Das ist ja wie Eulen nach Athen tragen. Denn sowohl die Stadt Mannheim als auch die dort ansässigen großen Unternehmen haben sich in puncto Employer Branding bereits gut aufgestellt. Welche Möglichkeiten Personalverantwortliche gerade der mittelständischen Unternehmen in der Stadt der Quadrate haben, zeigt Gunther Wolf in dem Intensivseminar Employer Branding hoch 2 in Mannheim.

Ist Employer Branding nur etwas für große Unternehmen? Sie werben auf ihren Karriereseiten darum, hochqualifizierte Bewerber dazu zu bewegen, sich genau für ihr Unternehmen zu entscheiden. In ihrem Employer Branding bieten diese Unternehmen den Bewerbern in der Regel vielfältige Möglichkeiten wie flexible Arbeitszeitgestaltung, Work-Life-Balance oder eine attraktive Vergütung an. Wie weniger bekannte kleine und mittelständische Unternehmen trotz dieser scheinbar übermächtigen Konkurrenz geeignete Bewerber für sich gewinnen können, ist zentrales Thema in dem Intensivseminar in Mannheim.

Employer Branding nur für große Unternehmen?


Die Metropolregion Rhein-Neckar, in der Mannheim als zweitgrößte Stadt in Baden-Württemberg gelegen ist, verfügt über eine gute Wirtschaftsstruktur und ist zudem verkehrstechnisch sehr gut erreichbar. Mannheim ist nicht nur als Standort mehrerer Hochschulen ein Eldorado für Wissenschaftler und Erfinder. In der Quadratestadt arbeiten auch in den Unternehmen überdurchschnittlich viele Fach- und Führungskräfte.

Aufgrund einer unter dem Bundesdurchschnitt liegenden Arbeitslosenquote von 5,9 % (Dezember 2014) können Stellensuchende in Mannheim ihr Wunschunternehmen unter den zahlreichen öffentlichen Organisationen und privaten Unternehmen praktisch auswählen. Dazu zählen viele in puncto Employer Branding bereits gut aufgestellte bekannte Unternehmen aus den Branchen Maschinenbau (Daimler, John Deere), Elektroindustrie (ABB, Bombardier Transportation), Chemie- und Pharmaindustrie (Unilever, Roche) und der Nahrungsmittelbranche, sowie Dienstleistungsunternehmen wie z.B. die Mannheimer Versicherung AG.

Optimale Lösungen durch Employer Branding hoch 2


Wenn diese großen Unternehmen und auch die Stadt Mannheim bereits Employer Branding betreiben, welche Möglichkeiten bleiben den Personalverantwortlichen von Mittelstand und von kleineren Unternehmen, um passende Bewerber auf sich aufmerksam zu machen? Grundlegendes Wissen zur Strategie und Umsetzung von Employer Branding hat Gunther Wolf bereits in seinem 2014 beim Verlag Dashöfer erschienenen Buch "Employer Branding" zusammengefasst.

Nun feiert das dazu passende Intensivseminar Premiere und bietet den Teilnehmern weitergehende Möglichkeiten, sozusagen ein Employer Branding hoch 2. Nicht umsonst wurde die Stadt der Quadrate als Veranstaltungsort für dieses erste Employer Branding Intensivseminar ausgewählt.

Intensivseminar Employer Branding hoch 2


In dem Intensivseminar erwerben die Teilnehmer nicht nur das komplette Grundwissen über Employer Branding. Sie haben auch ausreichend Gelegenheit, dieses auf ihre unternehmensspezifische Situation anzuwenden. Im Dialog mit anderen Personalverantwortlichen und dem Referent Gunther Wolf können die Teilnehmer des Intensivseminars passgenaue Employer Branding hoch 2 Lösungen und Kommunikationsmöglichkeiten für ihr Unternehmen entwickeln.

Dies kann zum Beispiel eine attraktive mitarbeiterzentrierte Unternehmenskultur sein oder ein besonders motivierendes variables Vergütungssystem. Die Teilnehmer im Intensivseminar Employer Branding hoch 2 erfahren auch, welche für ihre Mitarbeiter attraktiven Schätze sie in ihrem Unternehmen heben können und wie diese passgenau an die gewünschten Bewerbergruppen kommuniziert werden.

Employer Branding hoch 2 durch persönliche Erfahrung


Eine Möglichkeit, ohne spezielle Karrierewebsite passgenau Zielgruppen anzusprechen ist beispielsweise, dass zufriedene Mitarbeiter in den Sozialen Medien für das Unternehmen aktiv Empfehlungen aussprechen und diese auch an Freunde und Bekannte senden. Auch Videos mit Interviews, in denen zufriedene Mitarbeiter von ihren Erfahrungen im Unternehmen und ihrer Arbeit erzählen, können in den Sozialen Medien verbreitet werden.

Derart durch Freunde und Bekannte weiterverbreitete Videos werden von Empfängern üblicherweise als besonders vertrauenswürdig eingestuft. Das bedeutet zugleich, dass das Gezeigte als realistischer Einblick in die spätere Situation am Arbeitsplatz und im Unternehmen bewertet wird.

Mannheim: Employer Branding hoch 2


Ein solches Employer Branding hoch 2 als personalisierte Form des Employer Brandings motiviert den Empfänger wesentlich eher dazu, sich bei diesem Unternehmen zu bewerben, als ein allgemeines Employer Branding oder die Personalmarketing-Botschaften auf der Karrierewebsite. Welche weiteren Möglichkeiten es für ein Employer Branding hoch 2 gibt, lernen die Teilnehmer in dem Intensivseminar kennen.

Interessenten aus der Metropolregion Rhein-Neckar, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und anderen Bundesländern im Süden und Westen Deutschlands sollten sich den 09. März als Termin für dieses neue Intensivseminar in Mannheim freihalten.

Der nächste Termin für das Intensivseminar Employer Branding ist erst wieder am 09. Juli in Hannover.


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10.10.2014

Employer Branding Schritt für Schritt konzipieren



Employer Branding ist der schlichte Titel einer neuen Seminarreihe der renommierten Dashöfer Akademie, die 2015 an den Start geht. Die beiden Wörter Employer Branding haben es in sich: Denn in dieser neuen Seminarreihe erarbeiten die Teilnehmer Schritt für Schritt ein Grundkonzept, mit dem sich ihr Unternehmen auch in Zukunft zeitnah mit den benötigten Mitarbeitern versorgen kann.

Bekannte Marken genießen das Vertrauen der Kunden, denn sie stehen für die Qualität und Leistungsfähigkeit der bezeichneten Produkte und für deren charakteristische Eigenschaften. Dieses bewährte Konzept wird beim Employer Branding auf das Unternehmen in seiner Eigenschaft als Arbeitgeber übertragen. Ziel ist folglich die im Employer Branding Prozess gebildete Arbeitgebermarke (Employer Brand) fest in den Köpfen seiner Bewerber-Zielgruppe zu verankern. So wird das Unternehmen zum Wunscharbeitgeber der Bewerber-Zielgruppe.

Employer Branding – viele offene Fragen


Das Ziel ist damit klar. Doch wie kann ein solcher Employer Branding Prozess im eigenen Unternehmen umgesetzt werden? Was sind die zentralen Eigenschaften des Unternehmens als Arbeitgeber und wie bringt man diese in einer Employer Brand auf den Punkt?

Welche Bewerber-Zielgruppen sollen sich durch das Employer Branding angesprochen fühlen? Wie erreicht man die gewünschten Bewerber-Zielgruppen mit der Employer Brand am besten? Wer sich diese und andere Fragen und um das Thema Employer Branding stellt, möchte aus einem Seminar konkrete Antworten und einen gut umsetzbaren Handlungsleitfaden mit nach Hause nehmen.

Gunther Wolf – Spezialist für praxisorientierte Leitfäden


Diesen Wunsch hat sich die Dashöfer Akademie zu Herzen genommen und eine neue Seminarreihe zum Thema Employer Branding konzipiert. Die Wahl des Referenten fiel der für ihre praxisorientierten Intensivseminare bekannten Dashöfer Akademie nicht schwer: Gunther Wolf.

Der Managementberater ist seit vielen Jahren Referent der Seminare der Dashöfer Akademie zum Thema Zielvereinbarungen und Variable Entgelte. In Vorbereitung auf die neue Seminarreihe über Employer Branding erschien vor wenigen Monaten Gunther Wolfs Buch über den Employer Branding Prozess.

Antworten rund um das Employer Branding


Die Seminarreihe Employer Branding richtet sich an Führungskräfte aus dem Recruiting, Personalmarketing und Personalmanagement, die die positiven Eigenschaften ihres Unternehmens als Arbeitgeber für das Gewinnen, Binden und Motivieren ihrer Bewerber-Zielgruppen und Mitarbeiter nutzen möchten. In den eintägigen Intensivseminaren dieser Seminarreihe lernen die Teilnehmer zunächst die Grundlagen des Employer Branding kennen.

Anschließend beschreibt Gunther Wolf Schritt für Schritt, wie ein Employer Branding Projekt von der Planung über die Umsetzung bis hin zur Erfolgskontrolle aufgesetzt und durchgeführt wird. Die Teilnehmer haben zudem die Möglichkeit, die Auswahl der charakteristischen Eigenschaften ihres Unternehmens als Arbeitgeber in Bezug auf die Bildung ihrer spezifischen Employer Brand mit den anderen Teilnehmern und mit Gunther Wolf zu besprechen.

Neue Seminarreihe Employer Branding


Auf diese Weise nehmen die Teilnehmer der neuen Seminarreihe bereits erste umsetzbare Ergebnisse aus dem Seminar Employer Branding mit nach Hause. Als Nachweis über die Seminarteilnahme erhalten alle Teilnehmer zum Abschluss des Seminars ein Teilnehmer-Zertifikat.

Für das kommende Jahr hat die Dashöfer Akademie zunächst zwei Termine für die neue Seminarreihe Employer Branding geplant. Die Kosten liegen bei 560,00 Euro zzgl. MwSt.

Termine der neuen Seminarreihe


Das erste Seminar Employer Branding findet am 11.03.2015 in Mannheim statt. Der zweite Termin ist für den 09.07.2015 in Hannover vorgesehen.

Aufgrund der wenigen Termine wird eine frühzeitige Anmeldung für einen der beiden Termine dieser Seminarreihe empfohlen.


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09.07.2014

Employer Branding Wissen per Videoseminar erwerben


Employer Branding – zwei Wörter, die seit Jahren für eine immer wichtiger werdende Art der Markenbildung stehen: Das Erschaffen einer Arbeitgebermarke zur Steigerung der Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber. Wie Employer Branding funktioniert und welche Schritte zu einem erfolgreichen Employer Branding Prozess führen, können Interessenten sich nun auch in einem Videoseminar aneignen.

Ein Videoseminar ist ein attraktives, kompaktes Seminarformat, in dem komprimiertes Wissen in gut verständlicher Form vermittelt wird. Die Haufe Akademie bietet nun zum ersten Mal ein Videoseminar zum Thema Employer Branding an. Referent ist Gunther Wolf, der seit Jahren erfolgreicher Referent von Präsenzseminaren der Haufe Akademie zum Thema Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität ist. Sein Fachwissen zum Thema des Videoseminars hat Gunther Wolf kürzlich auch in einem Buch über Employer Branding zusammengefasst.

Warum ist Employer Branding so wichtig?


Employer Branding ist besonders für die Unternehmen sinnvoll, die bereits in puncto Mitarbeiterbindung auf einem guten Weg sind. Insbesondere manche kleine und mittlere Unternehmen sind bei der Mitarbeiterbindung bereits gut aufgestellt. Wenn sie jedoch passende neue Mitarbeiter suchen, haben diese weniger bekannten "Hidden Champions" es zumeist schwer, sich gegen die Konkurrenz der bekannteren und vermeintlich besonders attraktiven Großunternehmen zu behaupten.

Hier setzt das Employer Branding ein, bei dem eine authentische Arbeitgebermarke erschaffen wird. In einer zentralen Kernaussage, der Unique Employer Value Proposition (UEVP), können solche Unternehmen potenziellen Bewerbern ihre Vorzüge kurz und knapp vermitteln. Dann brauchen sie diese Arbeitgebermarke nur noch auf den Medienkanälen zu verbreiten, die ihre Zielgruppen am meisten nutzen.

Videoseminar – Referentenvortrag und Zusammenfassung direkt verfügbar


Welche Einzelschritte in einem solchen Employer Branding Projekt nötig sind, erfahren die mit dem Thema Employer Branding betrauten Verantwortlichen im Unternehmen ganz einfach in diesem Videoseminar. Ein solches Videoseminar besteht stets aus einem aufgezeichneten Vortrag des Referenten – hier Gunther Wolf – zum jeweiligen Thema in Kombination mit Folien, die die wesentlichen Inhalte zusammenfassen.

Im Gegensatz zu einem Onlineseminar, das die Teilnehmer nach Anmeldung an einem festgelegten Zeitpunkt live im Word Wide Web verfolgen, kann ein Videoseminar nach der Buchung sofort abgerufen werden. So wird notwendiges Fachwissen direkt dann verfügbar, wenn es benötigt wird: 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag und an jedem Ort, der über einen Internetzugang verfügt, über Mobilgeräte.

Videoseminar Employer Branding jederzeit und überall


Das bei der Haufe Akademie als e-Seminar bezeichnete Videoseminar Employer Branding dauert ca. 60 Minuten und kostet als Einzel-Lizenz nur 98,- Euro zzgl. MwSt. (Stand Juni 2014). Für Unternehmen werden auch Mehrfach-Lizenzen angeboten. So können Unternehmen das Videoseminar zum Thema Employer Branding ausgewählten Mitarbeitergruppen oder allen Mitarbeitern zur Verfügung stellen.

Nach der Buchung des Videoseminars erhält jeder Teilnehmer einen Zugang zu seiner persönlichen Lernumgebung bei der Haufe Akademie und kann dort auf das Videoseminar Employer Branding zugreifen. Nach der Freischaltung des Zugangs kann der Teilnehmer innerhalb der zwölfmonatigen Lizenzlaufzeit das Videoseminar Employer Branding.

Bequeme Navigation im Videoseminar Employer Branding


Eine komfortable Navigationsleiste ermöglicht es der Teilnehmerin oder dem Teilnehmer, im Videoseminar gezielt die Inhalte zum Employer Branding anzusteuern, die sie oder ihn besonders interessieren. Welche technischen Voraussetzungen für die optimale Nutzung des Videoseminars notwendig sind, erfahren Interessenten direkt auf der Website der Haufe Akademie unter der Rubrik FAQ e-Seminar.

Wie bei jedem Seminar mit Gunther Wolf, erhalten auch die Teilnehmer des Videoseminars Employer Branding eine Teilnahmebescheinigung.


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14.03.2014

Employer Branding – der Praxisratgeber



Employer Branding – das Bilden und Führen einer individuellen Arbeitgebermarke ist das Mittel der Wahl, um das Unternehmen in den Köpfen der Bewerberzielgruppe als Wunscharbeitgeber zu verankern. Wie Employer Branding ganz praktisch im Unternehmen umgesetzt wird, erfahren die Leser in Employer Branding, dem neuen Buch des Erfolgsautors Gunther Wolf.

Der Managementberater beobachtet seit Jahren die Reaktion der Unternehmenslenker auf den demografischen Wandel und den sich verschärfenden Fach- und Führungskräftemangel. Sein Credo entspricht der Reihenfolge der zum Thema publizierten Bücher: "Zuerst innen schön werden, dann nach außen leuchten".

Employer Branding – die Basis muss stimmen


Demnach folgt auf das zum Managementbuch 2013 gekürte Buch über Mitarbeiterbindung nun Gunther Wolfs neues Buch zum Thema Employer Branding. Dieser Praxisratgeber richtet sich vor allem an die Entscheider, Personalmanager und Mitglieder der Unternehmensführung, deren Unternehmen zwar Bewerbern viel zu bieten hat, die bisher aber gedacht hatten, in Konkurrenz zu teuren Employer Branding-Hochglanzkampagnen mancher großer Konzerne ohnehin nicht mithalten zu können.

Der Praxisratgeber Employer Branding richtet sich daher besonders an Entscheider in kleineren und mittelständischen Unternehmen. Diese Firmen gelten häufig bereits im Kreise der eigenen Mitarbeiter als Hidden Champions in Bezug auf ihre Führungs- und Unternehmenskultur, spannende Arbeitsaufgaben, Work-Life-Balance, Diversity Management oder in anderen Bereichen.

Buch Employer Branding im Kurzüberblick


Dieses Buch zeigt den Lesern Schritt für Schritt, wie sie die besonderen Pluspunkte ihres Unternehmens aufspüren, diese in zentralen Botschaften zusammenfassen und dann als Arbeitgebermarke zielgruppengenau nach außen kommunizieren. Zu Beginn erhalten die Leser einem kurzem Einblick in die Entwicklungen im Bereich Employer Branding.

Anschließend grenzt der Autor die zentralen Begriffe voneinander ab. Er definiert die Begriffe Arbeitgeberattraktivität, Arbeitgeberimage, Employer Brand sowie Personalmarketing und Recruiting klar und eindeutig. Die Leser erfahren zudem, warum die Themen Unternehmenskultur und Mitarbeiterbindung für ein geplantes Employer Branding Projekt von großer Bedeutung sind.

Employer Brand – punkten mit Werten


Gunther Wolf – selbst Diplom-Ökonom und Diplom-Psychologe – macht in dem Buch auch deutlich, welchen Einfluss die soziale Identität und Identifikation der Mitarbeiter auf den Erfolg des Unternehmens haben. Beim Employer Branding kommen - wie bei jeder Art der Markenbildung - Emotionen ins Spiel. Dies erklärt, warum bei der Employer Brand den weichen Themen wie z.B. den vom Unternehmen verfolgten Zielen und gelebten Werten eine zentrale Rolle zukommt.

Auf der Basis einer Darstellung des PEA-Systems zur wechselseitigen Steuerung der Subsysteme Potenzial, Erfolg und Attraktivität werden die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Employer Branding beschrieben. Dadurch wird klar, warum viele der ehrgeizigen Employer Branding Projekte der vergangenen Jahre nicht den gewünschten Erfolg erbracht haben.

Employer Branding – Lernen aus Fehlern anderer


Aus diesen Fehlern können diejenigen Unternehmensleitungen und Personalverantwortlichen lernen, die jetzt planen, die Arbeitgeberattraktivität des Unternehmens nach außen erfolgreich durch Employer Branding zu steigern. Eine wichtige Lehre aus dem, was früher beim Employer Branding alles falsch gemacht wurde, ist: Die an die Bewerber gerichteten Botschaften müssen wahr sein und die kommunizierten Versprechen müssen vom Unternehmen auch tatsächlich eingelöst werden.

Ist dies nicht der Fall, verlassen die mit kostspieligen Employer Branding-Kampagnen gewonnenen Mitarbeiter das Unternehmen schneller, als sie gekommen sind. Dabei entstehen nicht nur hohe Fluktuationskosten sondern ein kaum einzuschätzender Schaden für das Unternehmensimage.

Praxisratgeber für erfolgreiches Employer Branding


Nach dieser Einleitung löst der Autor sein im Untertitel gegebenes Versprechen ein und begleitet den Leser mit einem Leitfaden in 4 Schritten durch ein erfolgreiches Employer Branding Projekt. Beginnend mit der Analysephase über die Konzeptionsphase und Umsetzungsphase bis zum Employer Brand Management - dem Führen der Arbeitgebermarke - erfährt der Leser alles, was er wissen muss.

Das Buch schließt mit der Darstellung dreier mit dem Thema Employer Branding verwandten Specials: Beim Profession Branding geht es um die Steigerung der Anzahl an Bewerbern für einen ausgewählten Beruf, hier dargestellt am Beispiel der in Hamburg erfolgreich durchgeführten Kampagne "Vielfalt MANN" zur Gewinnung von Männern für den Beruf des Erziehers.

Employer Branding Special: Generation Y im Web 2.0


Das zweite Special fasst zentrale Ergebnisse einer Studie von Katharina Schlüter zusammen. Dabei geht es um die Möglichkeiten, Bewerber der Generation Y im Web 2.0 für sich zu gewinnen. Ein interessantes Ergebnis dieser Studie ist, dass im Web 2.0 kleinere und mittelständische Unternehmen gleichberechtigt neben Konzernen stehen, da jedes Unternehmen unabhängig von seiner Größe die gleichen Zugangschancen hat.

Unternehmen aus dem Mittelstand haben im Web 2.0 sogar Vorteile, da sie Bewerbern der Generation Y nicht selten genau das bieten können, wonach diese suchen. Voraussetzung ist, dass die Verantwortlichen des Personalmarketings dafür die richtigen Social Media wählen, die von der anvisierten Zielgruppe für die Kommunikation beruflicher Inhalte akzeptiert werden.

Fazit: Employer Branding brandheiß umsetzen


Das dritte Special stellt in Form eines Interviews eine neue Perspektive des Employer Brandings vor: Das Hot Air Branding, bei dem ein Ballon zum Träger der Arbeitgeberbotschaft wird. So kann Employer Branding sprichwörtlich brandheiß und aufmerksamkeitsstark umgesetzt werden.

Fazit: Die Lektüre des Buchs "Employer Branding" lohnt sich besonders für Gestalter, Entscheider und Personalverantwortliche von mittelständischen Unternehmen, die auch in Zukunft passende Bewerber anziehen und für sich gewinnen wollen. Mit diesem Praxisratgeber erhalten sie einen Leitfaden, um dieses brandaktuelle Thema anzugehen, erfolgreich umzusetzen und so ihr Unternehmen auch nach außen zum Wunscharbeitgeber werden zu lassen.

Wolf, G.: Employer Branding, Hamburg: Verlag Dashöfer, 1. Auflage 2014
ISBN der PDF-Version: 978-3-89236-073-5
ISBN der Druck-Version: 978-3-89236-074-2, 144 Seiten


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14.01.2014

Mitarbeiterbindung Top-Thema



Mitarbeiterbindung war 2013 eines der zentralen Themen im HR-Management und in den Führungsetagen von Unternehmen und bleibt auch 2014 ein Top-Thema. Denn die Auswirkungen der bereits spürbaren demografischen Entwicklung zwingen die Unternehmen zu intensiven Bemühungen zur Bindung ihrer Mitarbeiter. Was liegt näher, als sich Rat beim Autor des Managementbuchs 2013 "Mitarbeiterbindung" zu holen?

Fesselnd und zugleich wissenschaftlich fundiert beschreibt Gunther Wolf in seinem preisgekrönten Buch, was zu tun ist, um den Nährboden für nachhaltige Mitarbeiterbindung zu bereiten. Entscheider aus dem Rheinland, die ihr Wissen lieber in einem Seminar updaten, haben im März in Düsseldorf Gelegenheit, von Gunther Wolf als Referent des Seminars Mitarbeiterbindung alles Wissenswerte zu diesem Top-Thema zu erfahren.

Mitarbeiterbindung ist Top-Thema 2014


Laut HR-Report 2013/2014 des Personaldienstleisters Hays ist Mitarbeiterbindung eines der Top-Themen 2014 für das Personalmanagement, wie bereits im Jahr zuvor. Der Report basiert auf einer Studie des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE) im Auftrag von Hays.

Befragt wurden 550 Führungskräfte aus Unternehmen verschiedener Branchen und Größen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für die Führungskräfte aus den Bereichen Unternehmensleitung, dem HR-Management sowie aus den Fachabteilungen bleibt die Mitarbeiterbindung wichtigstes Top-Thema 2014. Als weiteres Top-Thema bezeichneten die Befragten die "Förderung einer nachhaltigen Unternehmenskultur" (HR-Report 2013/2014:3).

Mitarbeiterbindung – zentrale Bereiche für die Optimierung


Managementberater Gunther Wolf sieht in der Verbesserung von Unternehmenskultur und Führung die wichtigsten Maßnahmen zur Optimierung der Mitarbeiterbindung im Unternehmen. Sowohl im Buch als auch im Seminar in Düsseldorf werden Maßnahmen der Mitarbeiterbindung aus diesen und weiteren Themenfeldern anhand von anschaulichen Praxisbeispielen vorgestellt. Sie stammen aus den Bereichen Work-Life-Balance, Talentmanagement, flexible Arbeitszeitgestaltung, Gesundheitsförderung, sowie Förderung der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter, besonders der älteren Generation.

Die Bedeutung dieser Themenbereiche ist vielen Personalmanagern bewusst, wie eine vom Bundesverband der Personalmanager (BPM) und dem geva-institut durchgeführte HR-Trendstudie belegt. Unter anderem den folgenden Themen kommt aus Sicht der 2.227 Personalmanager eine zunehmende Bedeutung für 2014 zu: Belastungsmanagement / Burn-out-Prävention, Führungskultur, Work-Life-Balance, betriebliches Gesundheitsmanagement sowie Employer Branding.

Employer Branding - Top-Thema 2014 im Recruiting


Employer Branding ist für die Münchner PAPE Consulting Group AG im Bereich Recruiting das Top-Thema 2014. Laut der Studie Recruiting Trends Report 2014 geben 58 % der befragten 2.800 Personalentscheider Employer Branding als Top-Thema für die Zukunft an. Lediglich 43% der Unternehmen halten sich in puncto Employer Branding für gut aufgestellt.

Unter Employer Branding wird das Bilden und Führen einer Arbeitgebermarke verstanden. Employer Branding dient dem Ziel, die Arbeitgeberattraktivität des Unternehmens nach außen zu stärken und das gewünschte Arbeitgeberimage bei der Zielgruppe zu verankern.

Arbeitgeberattraktivität zunächst nach innen stärken


Zur Verbesserung der Arbeitgeberattraktivität eines Unternehmens gilt es zunächst, die Bindung erfolgskritischer Mitarbeitergruppen zu optimieren. Dies gelingt am besten durch individualisierte unternehmensspezifische Maßnahmen der Mitarbeiterbindung.

Hierzu lernen die Seminarteilnehmer in Düsseldorf die von Gunther Wolf entwickelte Methode der Selektiven Individualisierten Mitarbeiterbindung (SELIMAB) kennen. Mit dieser Methode lässt sich die ungewollte Fluktuation gerade der wichtigen erfolgskritischen Personen im Unternehmen gezielt reduzieren. Mitarbeiterbindung mit der SELIMAB-Methode ist somit ein wichtiges Instrument, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Dem Fachkräftemangel durch bessere Mitarbeiterbindung intern entgegensteuern


Wie die Trendstudie von BMP und geva-institut belegt, war bereits in 2013 der Fachkräftemangel das größte Problem der befragten Personalmanager. Mitarbeiterbindung ist das erste Mittel der Wahl, um diesem entgegenzuwirken. Gemäß der Studie der PAPE Consulting Group AG ist eine Abnahme des Fachkräftemangels auch für 2014 nicht in Sicht und dies bei voraussichtlich steigender Beschäftigtenzahl. 85% der zum Recruiting befragten Personalentscheider sehen im Fachkräftemangel die zentrale Herausforderung für 2014.

Durch Recruiting-Maßnahmen allein wird sich der Fachkräftemangel kaum lösen lassen. Weder die beliebtesten Personalmarketinginstrumente - Onlinestellenbörsen und Stellenanzeigen auf der eigenen Karriereseite – noch die erhofften neuen Wege durch Direktansprache von Wunschkandidaten über die Social Media bringen den gewünschten Erfolg, so die PAPE-Studie. Wesentlich erfolgreicher sei es dagegen, durch Empfehlung eigener Mitarbeiter neues Personal zu gewinnen. Auch in diesem Sinne kommt den bereits vorhandenen Mitarbeitern eine wichtige Rolle zu.

Seminar Mitarbeiterbindung im Rheinland


Entscheider und Personalverantwortliche aus dem Rheinland, die nach effektiven Wegen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels suchen, sollten sich im März 2014 zwei Tage für das Thema Mitarbeiterbindung freihalten. Das Seminar Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität findet am 25. und 26. März in Düsseldorf statt.

Weitere Termine für dieses Seminar mit Gunther Wolf sind für den 04.-05.06.2014 in Stuttgart und den 09.-10.09.2014 in Hamburg vorgesehen.


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