09.10.2012

Seminar Personal binden

Personal binden und passende Bewerber für offene Stellen gewinnen sind derzeit wichtige Themen für Unternehmen im Bereich des Personalmanagements. Personalleiter und Mitglieder der Unternehmensführung haben in einem Seminar im November 2012 Gelegenheit, sich umfassend zu informieren.

Im Mittelpunkt eines zweitägigen Seminars in Berlin steht die Vermittlung von anwendungsorientiertem Wissen rund um die Entwicklung von Maßnahmen, um gezielt Personal zu binden. Die Teilnehmer profitieren besonders vom Praxiswissen des Referenten Gunther Wolf rund um das Thema Arbeitgeberattraktivität und Employer Branding.

Ohne Analyse keine passgenaue Bindung


Die Teilnehmer des Seminars gewinnen wertvolle Erkenntnisse über die Analyseschritte im Vorfeld der Einführung von Bindungsmaßnahmen für Mitarbeiter. Dazu gehört beispielsweise die für die Bildung der Arbeitgebermarke wichtige Analyse der unverwechselbaren Eigenschaften des Unternehmens als Arbeitgeber.

Die Seminarteilnehmer lernen zudem verschiedene Ansätze kennen, um Personal zu binden. So erfahren die Teilnehmer am Beispiel der adäquaten Führung, welche positive Wirkung immaterielle Bindungsmaßnahmen haben können.

Das richtige Personal binden


Aus dem Seminar in Berlin nehmen die Teilnehmer einen prall gefüllten Katalog von materiellen und immateriellen Bindungsmaßnahmen mit. Zudem lernen sie, worauf bei der Konzeption und Umsetzung von Employer Branding zu achten ist, sowohl für die Personalgewinnung als auch, um gutes Personal zu binden.

Manch ein Teilnehmer früherer Seminare war überrascht, warum Gunther Wolf als einer der Pioniere auf dem Gebiet der Mitarbeiterbindung dafür plädiert, die Bindungsmaßnahmen nicht mit der Gießkanne, sondern selektiv an die Mitarbeiter zu verteilen. Die wirtschaftlichen Vorteile des Wolf´schen Konzepts der selektiven Mitarbeiterbindung überzeugen jedoch sofort.

Selektive Mitarbeiterbindung


Effektiv Personal binden bedeutet, die Bindungsmaßnahmen auf diejenigen Mitarbeiter zu fokussieren, die einer der folgenden Gruppen zuzuordnen sind: Leistungsträger, High Potentials sowie Personen, die Funktionen mit strategischer Relevanz besetzen oder die besondere, am Arbeitsmarkt kaum verfügbare Kenntnisse haben.

Für jede dieser Personengruppen lernen die Teilnehmer in Berlin die jeweils geeignete Bindungsstrategie kennen. Je besser die eingesetzten Bindungsmaßnahmen auf die individuellen Bedürfnisse der ausgewählten Mitarbeiter abgestimmt sind, umso eher wird es gelingen, dieses Personal zu binden.

Seminar in Berlin


Das Seminar über effektive Möglichkeiten Personal zu binden findet am 19. und 20. November 2012 in Berlin statt. Unter dem nachfolgend angegebenen Link zur Seminarbeschreibung sind Einzelheiten zum Programm und Ablauf des Seminars einsehbar.

Auch für 2013 stehen bereits die Termine für dieses Seminar mit Gunther Wolf fest. Das erste Seminar im kommenden Jahr ist für den 11. und 12. März 2013 in Köln geplant.

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15.06.2012

Personalkosten gering halten trotz Fachkräftemangel

Das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt verlagert sich immer mehr zugunsten der Arbeitnehmer. Personalmanager sehen hier oft nur eine Lösung, um überhaupt geeignetes Fachpersonal sowie Leistungsträger für sich zu gewinnen: Die Zahlung immer höherer Einstiegsgehälter.

Dass dies nicht der einzige Weg aus dem Dilemma ist, zeigt Yvonne Wolf in ihrem Artikel im HR-Magazin. Sie nennt gleich mehrere Lösungsmöglichkeiten und gibt zahlreiche Beispiele, wie durch immaterielle Anreize Leistungsträger weitgehend kostenneutral rekrutiert und an das Unternehmen gebunden werden können.

Alternativen zu hohen Einstiegsgehältern


Gerade die jungen erfolgreichen Fach- und Führungskräfte, die sich den Arbeitgeber auswählen können, lassen sich eher durch ein angenehmes Arbeitsklima gewinnen. Sie legen großen Wert auf Gestaltungsfreiräume und auf die Förderung ihrer fachlichen und persönlichen Entwicklung durch das Unternehmen.

Immer mehr Unternehmen haben die Bedeutung dieser immateriellen Kriterien bei der Auswahl einer Stelle durch die Bewerber erkannt. Anstatt dauerhaft hohe Personalkosten zu stemmen, investieren sie lieber in eine von Wertschätzung geprägte Unternehmens- und Führungskultur sowie in andere immaterielle Maßnahmen der Arbeitgeberattraktivität und Mitarbeiterbindung.

Unternehmenskultur und Erfolgsbeteiligung


Dies bietet sowohl dem Arbeitgeber als auch den Mitarbeitern Vorzüge: Denn Arbeitnehmer, die sich wohl fühlen und Wertschätzung erfahren, arbeiten gerne bei ihrem Unternehmen. Dies hat positive Auswirkungen auf das Engagement der Mitarbeiter, von der letztlich der Arbeitgeber enorm profitiert.

Wer die Aufrechterhaltung und weitere Steigerung der Motivation im Auge hat, beteiligt die Mitarbeiter finanziell an den von ihnen erwirtschaften Erfolgen, beispielsweise durch eine erfolgsabhängige variable Vergütung in Form einer Bonuszahlung.

Weitere Möglichkeiten, ohne extreme Belastung des Personalbudgets neue Mitarbeiter zu rekrutieren und im Unternehmen zu binden, finden sich im Artikel von Yvonne Wolf, der zum kostenlosen Download zur Verfügung steht.

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29.04.2012

Mitarbeiterbindung in Beratungsunternehmen managen

Für Unternehmensberatungen und Unternehmen in wissensbasierten Branchen sind die eigenen Mitarbeiter das wichtigste Kapital. Mitarbeiterbindung nimmt in Beratungsunternehmen daher einen hohen Stellenwert ein.

Vorsprünge von Unternehmensberatungen gegenüber dem Wettbewerb erwachsen insbesondere aus den Qualifikationen und den Kompetenzen der angestellten Unternehmensberater. Mit entsprechenden Instrumenten sorgen führende Beratungsunternehmen daher für hohe Mitarbeiterbindung, Mitarbeiterloyalität und Verbundenheit zum Unternehmen.

Die Berater machen den Unterschied


Aus den gleichen Gründen könnte sich auch für andere Unternehmen in zukunfts- und dienstleistungsorientierten, wissensbasierten Branchen ein Blick in das Handbuch der Unternehmensberatung lohnen. Für dieses mittlerweile zweibändige Loseblattwerk öffnet die Crème de la Crème der Beratergilde regelmäßig ihre Erfahrungsschatzkiste.

Das Handbuch der Unternehmensberatung gilt als die Bibel der Unternehmensberater. Die hier gesammelten Erkenntnisse entsprechen dem aktuellsten Stand. Alle namhaften Consultinggrößen sind hier mit ihren jeweiligen Spezialgebieten vertreten.

Blick in die Berater-Schatzkiste


Unternehmensberater Gunther Wolf ist nun bereits mit dem dritten Beitrag vertreten. Er gilt als Performance-Papst und sogenannter Meta-Berater: Das sind Unternehmensberater mit solch gutem Ruf in der Beratungsbranche, dass die anderen Beratungsunternehmen diese um Beratung bitten.

Um Mitarbeiterbindung und Fluktuationsmanagement geht es ihm diesmal, nach den beachtenswerten Kapiteln über variable Vergütungssysteme in Beratungsunternehmen und über die optimale Steuerung des Humankapitals. Sein Grundgedanke: Mitarbeiter, die sich verbunden fühlen, engagieren sich stärker und tragen als Leistungsträger wirksam zur Steigerung der Unternehmensperformance bei.

Mitarbeiterbindung mit Performancewirkung


Und umgekehrt. Wolf stellt fest: "In sämtlichen Unternehmen ist man sich der hohen Bedeutung der Belegschaft für die gesamte Unternehmensperformance und für die Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb bewusst. Um die Versorgung mit den benötigten Fach- und Führungskräften zu sichern, ist das strategische Personalmanagement gefordert, mit selektiven Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung anzusetzen."

Obgleich das Thema Fach- und Führungskräftemangel nun schon ein paar Jahren in aller Munde ist, haben die Unternehmen nicht ausreichend strukturiert und systematisch reagiert. Die ergriffenen Einzelmaßnahmen, seien es Employer-Branding-Videos oder Social-Media-Präsenzen der ansonsten traditionell eher abgeschottet arbeitenden Personalabteilungen, zeigen kaum Auswirkung auf die Mitarbeiterbindung.

Bindungsmaßnahmen zu unsystematisch?


Kaum Wirkung - das zeigt der aktuelle Mitarbeiterbindungsindex von Gallup deutlich. Laut Wolf bedarf es - analog zu jeder anderen Form menschlicher Beziehungen - zur Festigung der Mitarbeiterbindung ausreichend viel Aufmerksamkeit, Engagement und zu betreibenden Aufwand. Hier seien vor allem die Führungskräfte gefragt.

Performance-Berater Wolf betont, dass Bindung im Sinne von Verbundenheit niemals käuflich ist, in der Regel auf Gegenseitigkeit beruht und stets freiwillig gegeben wird. Sie verlange daher eine gewisse Sensibilität bei der Vorgehensweise. "Wenn Spitzenkräfte den Eindruck gewinnen, man wolle sie kaufen, sinkt deren Verbundenheit."

Mitarbeiterbindung ist Psychologie


Der Beitrag von Gunther Wolf im Handbuch der Unternehmensberatung zeigt am Beispiel von Beratungsunternehmen konkrete Wege auf, wie die richtigen Mitarbeiter gezielt gebunden, die Attraktivität als Arbeitgeber erhalten und die Produktivität des Betriebes nachhaltig gesteigert werden können.

Der Diplom-Betriebswirt und Diplom-Psychologe ist Gründer des Kompetenz Centers Mitarbeiterbindung. Dieses stellt Informationen, Arbeitshilfen und Checklisten kostenlos zur Verfügung, bietet aber auch hochwertige Seminare, Workshops und Beratung zu diesem Thema an.

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18.04.2012

Mitarbeiterbindung durch Outdoor Events

Dem Fernsehzuschauer bietet sich ein faszinierendes Bild: Zehn extrem gut gelaunte Teams, bestehend aus Mitarbeitern einer Zeitarbeitsfirma, bauen Flöße aus Bambusstäben und Schwimmkörpern. Unter fröhlichem Gelächter verbinden sie die Elemente mit Seilen.

Johlend lassen sie die Flöße zu Wasser und paddeln mitten auf den See. Dort angekommen, tauschen sie die Flöße miteinander aus und rudern auf den von anderen Teams gebauten Flößen weiter. Zu sehen war dieses Spektakel in einem im Januar 2012 erstmalig ausgestrahlten TV-Beitrag.

Outdoor Event mit Strategiebezug


Dass hinter dem großen Spaß auf dem Floß ein betriebswirtschaftliches Kalkül steht, erläutert Studitemps-Geschäftsführer Eckhard Köhn: "Wir kommen hier zusammen, um gemeinsame Erlebnisse haben. Das Outdoor Event hat mit unserem Geschäft zu tun, mit dem Unternehmen, mit der Strategie!"

Die Strategie des Kölner Unternehmens ist mit einem Wort erklärt: Expansion. Studitemps hat sich auf Zeitarbeit für und mit Studenten sowie jungen Absolventen spezialisiert. Diese Nische will man besetzen, möglichst zügig und möglichst komplett.

Expansion baut auf erfolgreiches Personalmarketing


Doch die Wachstumsgrenzen werden weniger auf dem Absatzmarkt als auf den Arbeitsmarkt gezogen. Dieses Jahr sollen über 100 neue Mitarbeiter hinzukommen, die gerade über die am Arbeitsmarkt gefragten Qualifikationen verfügen sollen: Hoch qualifizierte Webentwickler etwa, Webdesigner und Softwareentwickler.

Die Floßbau-Aktion und der vorhergehende Workshop, bei dem Ideen zur Verbesserung der Arbeitsabläufe und der Kommunikationsflüsse entwickelt und konkretisiert wurden, verfolgt tatsächlich gleich drei Ziele. Erstens will Studitemps die Mitarbeiterbindung stärken, um die vorhandenen Fachkräfte an das Unternehmen zu binden.

Mitarbeiterbindung durch Einbindung


Zweitens soll durch die Möglichkeit zur Mitgestaltung der Strategieumsetzung deren Engagement gefördert werden. Wer sich schon in der Konzeptionsphase einbringen darf, so der Grundgedanke, der wird auch die Realisation der Maßnahmen weitaus engagierter vorantreiben.

Und drittens sollen die IT-Fachkräfte begeistert auch im Bekanntenkreis von den Vorzügen ihres Arbeitgebers erzählen. Das beste Personalmarketing ist zweifellos die Empfehlung von begeisterten Mitarbeitern, die in dem betreffenden Unternehmen arbeiten.

Stark im Employer Branding


Die Mund-zu-Mund-Empfehlung von leistungsorientierten Mitarbeitern verschafft Studitemps ein positives Unternehmensimage, hohe Arbeitgeberattraktivität sowie in der Folge qualitativ wie quantitativ steigende Bewerbungen. Entworfen und umgesetzt wurde das Konzept von der Wuppertaler WIOG Consulting unter intensiver Zusammenarbeit der Experten aus dem Kompetenz-Center Mitarbeiterbindung und den Trainern des 1. European Outdoor Training Center.

Der Projektleiter, Unternehmensberater Gunther Wolf, sieht in dem Outdoor Event noch einen weiteren Nutzen: "Das Floß ist eine gute Metapher für die Vorteile von Teamwork. Kein Baumstamm wäre alleine in der Lage, auch nur einen Menschen trocken über den See zu bringen. Doch durch die Verbindung der einzelnen Stämme entsteht ein tragfähiges Ganzes, das direkt einer ganzen Gruppe von Menschen erlaubt, zusammen in See zu stechen."

Verhaltensweisen für den Arbeitsalltag


So wird bei dem Outdoor Event für alle Mitarbeiter transparent und nachvollziehbar, dass gemeinsames und vernetztes Arbeiten weitaus mehr an Ergebnissen bringt als die Summe der Einzelleistungen. Gunther Wolf: "Die Aufgabe, sich inmitten eines Sees miteinander zu einem Abbild des aus funktionalen, projektorientierten Teams bestehenden Unternehmens zu verbinden, bringt für die Mitarbeiter weitere, intensive Erkenntnisse."

Zumal sie auf See die Flöße tauschten, damit jedes Team seinen Weg mit dem von einer anderen Gruppe gebauten Floß fortsetzen kann. Die Studitemps-Mitarbeiter sammeln bei dem Outdoor Event weitere auf das optimale Arbeitsverhalten transferable Erfahrungen, denn auch im Unternehmen muss jedes Team mit den Arbeitsergebnissen anderer Teams weiterarbeiten.

Personalberater abgewiesen


Mitarbeiter mit gefragten Kompetenzen sind die zentrale Zielgruppe auch für Abwerbungsversuche der Personalberater. Dank der Outdoor Events kann sich Studitemps indes der Loyalität seiner Mitarbeiter weitestgehend sicher sein.

"Wenn Headhunter anrufen, beende ich das Gespräch immer sehr schnell", versichert einer der IT-Spitzenkräfte nach der Floßfahrt vor laufenden TV-Kameras. "Denn bei Studitemps fühle ich mich richtig wohl!"

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25.03.2012

Attraktiv als Arbeitgeber für Ingenieure - Vorträge im Opel Forum Rüsselsheim


Attraktiv als Arbeitgeber zu sein wird insbesondere in den Ingenieurberufen immer wichtiger. Daher setzt die Wirtschaftsförderung Rüsselsheim ihre Vortragsreihe unter dem Titel “Attraktivität als Arbeitgeber – Instrumente der Mitarbeiterbindung” im Frühjahr 2012 mit zwei Vorträgen des Unternehmensberaters Gunther Wolf fort.

Im ersten Vortrag geht es um die Bedeutung der Motivation und Mitarbeiterbindung für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Der Referent stellt zudem Analysemöglichkeiten vor, mit denen sich feststellen lässt, wie es um die Motivation der Mitarbeiter und deren Bindung an das Unternehmen bestellt ist.

Attraktiv als Arbeitgeber für Ingenieure


Im zweiten der beiden thematisch eng zusammenhängenden Vorträge stellt Unternehmensberater Gunther Wolf konkrete Maßnahmen vor, mit denen sich das Unternehmen attraktiv als Arbeitgeber nach außen darstellen kann. Für die Wirkung nach innen lernen die Zuhörer ausgesuchte Instrumente der Mitarbeiterbindung kennen.

Dies müssen nicht unbedingt materielle Vorteile sein, denn ein Unternehmen kann auch beispielsweise durch sein gutes Betriebsklima attraktiv als Arbeitgeber sein. Durch den Einsatz von speziell angepassten Maßnahmen der Mitarbeiterbindung lässt sich sowohl das Engagement als auch die Bindung insbesondere von Leistungs- und Potenzialträgern an das Unternehmen deutlich verbessern.

Vorträge im Opel Forum Rüsselsheim


Davon profitieren insbesondere die kleinen und mittleren Rüsselsheimer Unternehmen, die Ingenieure und andere Fachkräfte beschäftigen und verhindern möchten, dass diese an vermeintlich attraktivere Konzerne abwandern. Sind die eigenen Mitarbeiter zufrieden und tun - beispielsweise über die Sozialen Medien - kund, dass ihr Arbeitgeber attraktiv ist, fördert dies gleichzeitig das Unternehmensimage und zieht potenzielle Bewerber an.

Das Thema des ersten Vortrags lautet "Unternehmensanalyse – Strategische Überlegungen zur Mitarbeiterbindung". Der Vortrag ist am Mittwoch, den 21. März 2012. Der zweite Vortrag über "Instrumente der Mitarbeiterbindung: Welche sind für mein Unternehmen sinnvoll?" findet am 18. April 2012 statt. Veranstaltungsort der Vorträge ist das Opel Forum in Rüsselsheim. Die Teilnahme an beiden Vorträgen, die jeweils um 19:00 Uhr beginnen, ist kostenlos.

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21.02.2012

Praxisseminar Employer-Branding im Rheinland


Immer mehr verschiebt sich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt zugunsten der Arbeitnehmer. Dadurch wird es für Arbeitgeber immer schwieriger, hochqualifizierte Bewerber für das eigene Unternehmen zu gewinnen. Wie Personalverantwortliche durch gut geplante Maßnahmen des Employer-Brandings dennoch gefragte Fachkräfte anziehen und binden können, vermittelt ein Praxisseminar in Köln.

Veranstalter dieses zweitägigen Seminars im März 2012 ist die Haufe-Akademie, die für ihre hochwertigen Weiterbildungsveranstaltungen bekannt ist. Lange bevor das Employer-Branding die heutige Bedeutung erreichte, nahm die Haufe-Akademie das Thema in ihr Seminarprogramm auf und konnte den Experten Gunther Wolf als Referent gewinnen. Er vermittelt den Teilnehmern nunmehr seit mehreren Jahren alle wichtigen Schritte eines rundum gelungenen Employer-Branding-Projekts.

Schritt für Schritt zum erfolgreichen Employer-Branding


Das Praxisseminar Employer-Branding richtet sich an Unternehmensleiter, Personalmanager und andere Führungskräfte aus dem Rheinland, die Lösungen suchen, um genau die Personen zu gewinnen und zu binden, auf die das Unternehmen am meisten angewiesen ist. Um welche Zielgruppen es sich dabei handelt und wie sie nach dem Prinzip der Selektiven Mitarbeiterbindung ermittelt und gebunden werden können, ist einer der Schwerpunkte in diesem Seminar.

Ausgehend von der Analyse des Ist-Zustands, geht es anschließend um die realistische Positionierung als Arbeitgeber anhand von Alleinstellungsmerkmalen. Die auf dieser Basis aufbauenden Schritte, von der Entwicklung einer Arbeitgebermarke bis zur kontinuierlichen Umsetzung der Employer-Branding-Maßnahmen vermittelt der Referent anhand von anschaulichen Beispielen.

Mit modernen Methoden die Besten gewinnen


Je passender die Maßnahmen des Employer-Brandings auf den jeweiligen Arbeitgeber und seine Mitarbeiter zugeschnitten sind, umso eher werden sich Erfolge einstellen. So erhalten die Teilnehmer auch Informationen darüber, wie sich der Bedarf an Bindungsleistungen realistisch ermitteln lässt, beispielsweise durch eine Mitarbeiterbefragung speziell zu diesem Thema.

Die Seminarteilnehmer erlangen zudem Einblick in modernste Methoden des Employer-Brandings, wie zum Beispiel die Nutzung der Social Media Kanäle oder eines speziellen Employer-Branding-Videos des Unternehmens. Auch die Chancen des viralen Employer-Brandings werden angesprochen und die Teilnehmer haben die Möglichkeit zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch.

Praxisseminar Employer-Branding im Rheinland


Welchen Erfolg ein gut geplantes und konsequent umgesetztes Employer-Branding für die Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern dem Unternehmen tatsächlich einbringt, wird erst durch das Erfolgscontrolling sichtbar. Auch für diesen letzten und kontinuierlich weiterzuführenden Schritt der Projektumsetzung gibt Gunther Wolf den Teilnehmern des Praxisseminars das notwendige Handwerkszeug mit auf den Weg.

Das diesjährige Praxisseminar der Haufe-Akademie im Rheinland zum Thema Employer-Branding findet am 15. Und 16. März 2012 in Köln statt. Einzelheiten zum Programm und Ablauf können unter dem unten angegebenen Link zur Seminarbeschreibung eingesehen werden.

Neben diesem Termin im März im Rheinland findet das Seminar 2012 auch im Mai in Hamburg sowie im September in Mannheim statt.


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18.11.2011

Outdoor Team Event – Inspiration für den Teamgeist

Ein Outdoor Team Event ist eine echte Inspiration für den Teamgeist. Gemeinsam etwas Außergewöhnliches zu erleben, beflügelt die Seele und inspiriert den Verstand.

Welchen hohen Nutzen ein Outdoor Team Event bringt, erfahren Sie im folgenden Beitrag. Darin stellen Ihnen unsere Outdoor Trainer auch zahlreiche Ideen zur Gestaltung Ihres Outdoor Team Events vor.


Entspannte Stimmung, Lachen, ein bisschen Nervenkitzel, interessante Gespräche mit Kollegen und ganz viel gute Laune und Spaß. Dies alles und noch viel mehr bekommt Ihr Team bei einem Outdoor Team Event. Ein Outdoor Team Event ist eine geballte Ladung positiver Inspiration für den Teamgeist.

Den Teamgeist inspirieren beim Outdoor Team Event


Es gibt zahlreiche Gründe dafür, warum ein Outdoor Team Event sich besonders dafür eignet, den Teamgeist (neu) zu inspirieren:

  • Bei einem Outdoor Team Event agiert das Team in einer unbekannten Umgebung, die Geist und Sinne anregt.
  • Die Aktivitäten in einem Outdoor Team Event fördern wertvolle Fähigkeiten und Kompetenzen der Teammitglieder.
  • Beim Outdoor Team Event lernen die Teammitglieder Stärken der Kollegen kennen und schätzen.
  • Beim Outdoor Team Event gemeinsam bewältigte Schwierigkeiten und erzielte Erfolge schweißen das Team zusammen.
  • Outdoor Team Events stärken Motivation und Engagement des einzelnen Mitarbeiters und des Teams als Ganzes.

Die gemeinsamen Erlebnisse beim Outdoor Team Event sind mit positiven Emotionen verbunden und stärken dadurch langfristig die Bindung des Einzelnen an sein Team und an das Unternehmen.

Ein Outdoor Team Event fördert grundsätzlich die Teamfähigkeit und verbessert die Zusammenarbeit jedes Teams. Zusätzlich werden Teams verschiedener Art durch ein Outdoor Team Event auf unterschiedliche Weise angeregt:

  • Ein Outdoor Team Event fördert das Teambuilding bei neu zusammengestellten Teams, z.B. bei frisch etablierten Projektteams oder nach Reorganisationen.
  • Durch das bewusste Zusammenstellen bereichsübergreifender Teams während eines Outdoor Team Events können Schwierigkeiten in Kommunikation und Zusammenarbeit an Schnittstellen abgebaut werden.
  • Ein Outdoor Team Event bietet bestehenden Teams Gelegenheit zur Überprüfung der kompetenzorientierten Aufgabenverteilung und führt gegebenenfalls zu deren Anpassung.

Für bewährte Teams eignet sich ein Outdoor Team Event als Belohnung für erfolgreiche Arbeit. Zusätzlich fördert ein Outdoor Team Event auch den Teamgeist von bereits lange erfolgreich zusammenarbeitenden Teams und motiviert jedes einzelne Teammitglied auf Neue.

Ein Outdoor Team Event – nachhaltiger Nutzen


Die Wirkung eines Outdoor Team Events ist nicht auf den Tag beschränkt, an dem es stattfindet. Ein Outdoor Team Event ist keine Eintagsfliege. Vielmehr verleiht ein gelungenes und ansprechendes Outdoor Team Event einem Team und dessen Unternehmen auf lange Sicht Flügel:

  • Die im Outdoor Team Event positiv erlebten Herangehensweisen und Verhaltensformen werden unbewusst in den Berufsalltag übernommen und stärken die Kreativität und Flexibilität im Team nachhaltig.
  • Langfristig unterstützt ein Outdoor Team Event die Bereitschaft, Neues auszuprobieren und Innovationen zu entwickeln.
  • Ein Outdoor Team Event fördert die gegenseitige Unterstützung unter den Mitarbeitern und erhöht so langfristig die Arbeitseffizienz des ganzen Teams.
Hinzu kommt, dass ein Outdoor Team Event die Mitarbeiter begeistert, weil es einfach Spaß macht. Die Motivation, die dadurch entsteht, verbessert nachhaltig das Engagement bei der Arbeit.

Schließlich stärkt ein Outdoor Team Event nicht nur die Verbundenheit der Mitarbeiter untereinander, sondern auch die zum Unternehmen, denn alle wollen auch beim nächsten Outdoor Team Event wieder mit dabei sein.

Viele Möglichkeiten für ein Outdoor Team Event


Die Möglichkeiten, ein außergewöhnliches, begeisterndes Outdoor Team Event zu gestalten, sind mindestens genau so vielfältig wie der Nutzen, den ein Outdoor Team Event mit sich bringt. Das Kompetenz Center Outdoor Training bietet Ihnen Gelegenheit, in das reichhaltige Angebot hineinzuschnuppern.

Von der Stadtralley über die Lösung eines Kriminalfalls, einem Fest im gallischen Dorf bis hin zum Bogenschießen, Quad fahren, Abseilen oder Floß fahren ist nahezu alles möglich. Es soll ja ein ganz besonderes Outdoor Team Event werden.

Die erfahrenen Outdoor Trainer unseres Kompetenz Centers stellen Ihnen gern ein Outdoor Team Event ganz nach Ihren individuellen Wünschen zusammen. Sie werden Ihre Mitarbeiter begeistern!

Links:

Wenn Sie mit einem Outdoor Trainer über Ihre Anforderungen an Ihr Outdoor Team Event sprechen möchten, nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu uns auf.

02.10.2011

Mittelstands-Seminar über Employer Brands und Employer Branding in Hessen

Wenn es darum geht, sich strategisch von Wettbewerbern abzuheben, kommt stets die Frage nach Alleinstellungsmerkmalen und Markenbildung ins Spiel. Was auf Absatzmärkten so gut funktioniert, kann auch am Arbeitsmarkt nicht verkehrt sein: Mittelständische Unternehmen betreiben angesichts des Talent- und Fachkräftemangels zunehmend solides und wirksames Employer Branding. Ein Mittelstands-Seminar in Hessen zeigt auf, wie es funktioniert.

Personalmanager beobachten eine ebenso allmähliche wie unaufhaltsame Verschiebung der Machtverhältnisse am Arbeitsmarkt. Das immer geringer werdende Angebot an Arbeitskräften führt zu einem sich verschärfenden Wettbewerb unter Arbeitgebern.

Employer Branding für den Mittelstand wichtig


Erstsemesterstoff: Wenn das Angebot knapper wird und die Nachfrage konstant bleibt, steigen die Preise. Am Arbeitsmarkt sind dies Gehälter und Benefits. Doch gerade mittelständische Unternehmen sind häufig nicht willens oder fähig, die Gehaltsspirale mitzudrehen.

Viele der Unternehmen in Hessen können übermäßige Personalkosten nicht auf die Preise ihrer Produkte und Dienstleistungen umlegen, ohne an Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren. Sie müssen daher gegenüber Bewerbern mit anderen Eigenschaften an Attraktivität gewinnen.

Employer Branding in der Praxis


Doch wie ermitteln Mittelstandsunternehmen die Einzigartigkeit und Attraktivität des Unternehmens für Bewerber? Wie stärken und kommunizieren sie diese Eigenschaften in Form einer Employer Brand?

Wie betreiben erfolgreiche Mittelständler das Bilden und Pflegen einer Employer Brand? Mit welchen Methoden steigert man die Außenwirkung, wie optimiert man kosten- und nutzenorientiert die Innenwirkung auf bestehende Mitarbeiter?

Seminar Employer Branding in Hessen


Employer Branding für den Mittelstand ist Thema des HAUFE Seminars in Hessen. Die Grundlagen des Employer Branding werden durch Vorträge und Fallbeispiele des Referenten vermittelt. Im zweiten Schritt liegt der Fokus auf den Fragestellungen und Herausforderungen der Teilnehmer.

Das Seminar richtet sich an Leiter von Employer Branding Projekten sowie an Führungskräfte aus Marketing, Unternehmenskommunikation, Personalmanagement, Personalrekrutierung und Personalmarketing. Angesprochen sind zudem Geschäftsführer und Inhaber mittelständischer Unternehmen, die die eigenen Stärken für das Gewinnen und Binden gefragter Mitarbeitergruppen erkennen und nutzen möchten.

Für Details ist unten der Link zur Seminarbeschreibung angegeben. Neben dem Termin 23.-24.11.2011 in Hessen stehen weitere Termine für München, Köln, Hamburg und Mannheim bereits fest.

Links:

Lesetipp: Gunther Wolf: Sind Sie ein attraktiver Arbeitgeber?, in: Personal-Center 8. Bad Homburg: Monster Deutschland 2010.

29.09.2011

Seminar: Employer Branding

Fach- und Führungskräftemangel wird für immer mehr Unternehmen spürbar. An den Arbeitsmärkten nimmt die Zahl der verfügbaren Leistungsträger stetig ab.

Es gilt, die für das Unternehmen wichtigen Zielgruppen anzuziehen, zu motivieren und langfristig zu binden. Employer Branding wirkt als Mitarbeiterbindung nach innen und als Arbeitgeberattraktivität nach außen.


Die Teilnehmer lernen in diesem praxisorientierten, zweitägigen Seminar erprobte Employer Branding Konzepte kennen. Sie erfahren, wie sie wirksame Maßnahmen etablieren und wie sie Prozesse zur Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität optimieren.

Was Teilnehmer aus dem Seminar "Employer Branding" mitnehmen


Die Teilnehmer lernen konkrete Maßnahmen zur Optimierung von Bindung und Motivation Ihrer Mitarbeiter sowie zur Steigerung Ihrer Attraktivität als Arbeitgeber kennen. Sie wissen, ob und gegebenenfalls welche Defizite in ihrem Unternehmen vorliegen und erarbeiten sinnvolle Maßnahmenpakete.

Die Teilnehmer kennen mehrere Möglichkeiten zur Umsetzung in Ihrem Betrieb unter Beachtung von Kosten- und Rentabilitätsgesichtspunkten. Sie profitieren von dem gezielten Austausch mit Experten und Kollegen. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer hilfreiche Checklisten und Arbeitshilfen, die individuell und unternehmensspezifisch angepasst werden können.

Inhalte des Seminars "Employer Branding"


Das Seminar verspricht ein spannendes Methoden-Mix aus Input-Moderation durch den Experten, Besprechung von Praxisfällen der Teilnehmer, Einzel- und Gruppenarbeit und Checklisten. Es besteht ausreichend Raum für den Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Fachkollegen.

Programm und Details zu dem Seminar finden sich in der Seminarbeschreibung "Employer Branding". Die Inhalte des Seminars "Employer Branding" in Kurzfassung: • Folgen geringer/hoher Mitarbeiterbindung • Ansätze zur Mitarbeiter-Bindung • Bedeutsame Funktionen • Strukturelle und kulturelle Maßnahmen • Individualisierte Maßnahmen • Arbeitgeberattraktivität • Employer Branding • Adäquate Führung • Praxisfall einer typischen Unternehmenssituation • Optimierung der eigenen Konzepte • Erfahrungsaustausch und Transfer.

Referent für Employer Branding


Gunther Wolf, Diplom-Ökonom, Diplom-Psychologe. Geschäftsführender Unternehmensberater, Coach, Interimsmanager und Trainer. Tätigkeitsschwerpunkte u. a. Unternehmenssteuerung, Führung, Strategieentwicklung, Organisationsveränderungen, Mitarbeiterbindung und betriebliche Anreizsysteme. Fachautor.

Das Seminar "Employer Branding" wird auch als eintägiges Inhouse-Seminar oder Inhouse-Workshop in Ihrem Unternehmen angeboten. In diesem Fall entscheiden Sie über den Termin, die Inhalte und darüber, ob Sie die Agenda der Veranstaltungen im Wesentlichen beibehalten möchten oder ob die Veranstaltung auf spezielle betriebliche Anforderungen ausgerichtet werden soll.

Jetzt für "Employer Branding" anmelden!


Das Seminar richtet sich an Verantwortungsträger und Gestalter aus Personalmanagement und Unternehmensführung, die wirksame Maßnahmen zur Arbeitgebermarkenbildung, Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität konzipieren und umsetzen wollen.

Für das zweitägige Seminar “Employer Branding” sind mehrere Termine u.a. in Frankfurt, München und Köln vorgesehen. Alle Teilnehmer erhalten eine Teilnehmer-Urkunde.

Links:

Wenn Sie sich mit einem Experten über Employer Branding austauschen möchten, nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu uns auf.

08.08.2011

Seminar: Als Führungskraft Psychologie nutzen

Konzepte aus der Psychologie zu kennen ist die eine Sache. Sie in der Praxis anwenden zu können eine andere. Genau hier setzt das eintägige Seminar des Trainerduos Andrea Cichy und Erich Ziegler in Köln an.

Es gibt wohl kaum eine Führungskraft, die sich noch keine Gedanken darüber gemacht hat, warum einige Mitarbeiter mit Begeisterung Aufgaben nachgehen, zu denen andere nahezu nicht zu bewegen sind. Woran dies liegt, lässt sich mithilfe des Wissens aus der Motivationspsychologie ergründen. Wie sich dieses Wissen jedoch umsetzen lässt, ist für jede Führungskraft die eindeutig wichtigere Frage.

Motive der Mitarbeiter entschlüsseln


In der Psychologie wurden hilfreiche Methoden entwickelt, um die Beweggründe (Motive) für das Handeln zu erklären. Mit diesem psychologischen Wissen als Hintergrund kann eine Führungskraft die Handlungsmuster ihrer Mitarbeiter noch besser einordnen und deren Verhalten in die gewünschte Richtung steuern.

Mit motivationspsychologischem Wissen lässt sich beispielsweise erklären, warum der eine Mitarbeiter ständig neue Ideen entwickelt, während der andere am liebsten alles beim Alten belässt. Wie eine Führungskraft diese theoretischen Erkenntnisse praktisch in die individuelle Führung jedes einzelnen Mitarbeiters in der zu ihm passenden Art und Weise übertragen kann, wird in diesem Seminar auf lebendige Art eingeübt.

Seminar Psychologie für Führungskräfte in Köln


In diesem praxisorientierten Seminar in Köln erlangen die Führungskräfte ein besseres Verständnis für sich selbst und ihre Mitarbeiter. Sie trainieren den souveränen Umgang mit Menschen in unterschiedlichen Situationen. Erwarten Sie inspirierende Inputs eines begeisternden Trainerduos und ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen.

Ein optimales Lernklima und viele Möglichkeiten zur aktiven Beteiligung garantieren einen nachhaltigen Lernerfolg. Das Seminar findet am 19.09.2011 in Köln statt und richtet sich an Führungskräfte aller Ebenen.

Führungskräfte, die sich über Seminare mit ähnlichen Themen informieren möchten, finden auf Webseite "Seminare und Trainings" der I.O. BUSINESS Unternehmensberatung und Training weitere interessante Führungskräfteseminare.

Links:

11.05.2011

Outdoor Training – Ferrari der Personalentwicklung

Wissen Sie, warum ein Outdoor Training auch als Ferrari der Personalentwicklung bezeichnet wird? Im folgenden Beitrag der Outdoor Trainer erfahren Sie die Gründe für den besonderen Lerneffekt, der durch ein Outdoor Training erzielt wird.

Ein Outdoor Training findet außerhalb der gewohnten Umgebung der meisten Arbeitnehmer in der Natur statt und erzeugt allein dadurch bei den Teilnehmern Offenheit und gespannte Neugier für das, was folgen wird. Dies ist gute Basis, um Neues zu lernen.

Personalentwicklung mit allen Sinnen


Anders als bei herkömmlichen Seminaren oder Indoor Trainings werden die Lerninhalte in einem Outdoor Training nicht nur über das Hören und Sehen, sondern mit allen Sinnen wahrgenommen. Dadurch prägt sich das Gelernte besser ein und wird außerdem durch Reize auf verschiedenen Wahrnehmungskanälen öfter abgerufen und neu erinnert.

Bei einem Outdoor Training nehmen die Teilnehmer nicht nur Neues mit allen Sinnen auf, sondern werden zudem noch selbst aktiv. Sie in einem Outdoor Training verschiedene Lösungswege direkt in der Praxis erproben und dabei in gefahrlosem Umfeld eigene Erfahrungen gewinnen.

Selber Ferrari (er)fahren – Lerneffekt hoch drei


Die auf diese Weise beim Lernen durch eigene Erfahrung gesammelten neuen Erkenntnisse werden schneller und tiefer in das eigene Verhaltensinventar übernommen als theoretisch vermittelte Inhalte. Hierdurch wird der Lernerfolg zusätzlich gesteigert. Nach jedem Outdoor Training Modul führt ein erfahrener Outdoor Trainer mit den Teilnehmern ein Gespräch zur Reflexion und zum Transfer der Lerninhalte in den Berufsalltag.

Dies ist ein weiterer Garant für den Erfolg dieser Maßnahme der Personalentwicklung, beziehungsweise der Führungskräfteentwicklung. Welche Lerninhalte in einem Outdoor Training besonders gut vermittelt werden können und auf welche weitere Art ein Outdoor Training für nachhaltigen Lernerfolg sorgt, erfahren Sie in einem ausführlichen Beitrag im Kompetenz Center Outdoor Training.


Links:
Wenn Sie sich mit einem Experten zum Thema Outdoor Training austauschen möchten, nehmen Sie bitte einfach Kontakt zu uns auf.

06.05.2011

Feuer der Begeisterung entfachen durch ein Incentive

Guten Tag,

entfachen Sie mit einem Incentive das Feuer der Begeisterung bei Ihren Mitarbeitern. Ein Incentive ist ein Funke, der enormen Schub verleiht und so langfristig dafür sorgt, dass Ihre Mitarbeiter diese Begeisterung auch auf Ihre Kunden übertragen. Wie auch Sie die Vorteile eines Incentives nutzen und zu welchen Anlässen Sie ein Incentive besonders gewinnbringend einsetzen können, erfahren Sie von unseren Outdoor Trainern.

So wie Geschäftsleitung und Mitarbeiter in der Krise zusammengehalten und die schweren Zeiten bewältigt haben, gilt es nun gemeinsam durchzustarten. Denn jetzt ist die Zeit gekommen, die Mannschaft auf neue Projekte und Aufgaben einzustimmen: Es geht wieder bergauf – nun ist das Engagement jedes Einzelnen gefragt.

Incentive als Kick-Off für neue Projekte


Um ein neues Projekt gut auf den Weg zu bringen, kommt es neben den fachlichen Kenntnissen der einzelnen Projektmitglieder besonders auf eine gute Kommunikation und optimale Zusammenarbeit im Team an. Ein Incentive als Kick-Off vor dem Beginn eines neuen Projekts schafft hierfür eine solide Basis.

Wer die anderen Projektmitglieder in entspannter Atmosphäre bereits vor Beginn der gemeinsamen Arbeit kennenlernt, kann die Kollegen auch bei der Projektarbeit viel leichter ansprechen. Dies verkürzt die Kommunikationswege und schafft optimale Voraussetzungen für einen reibungslosen Wissenstransfer an den im Projektmanagement so kritischen Schnittstellen.

Mehr Motivation durch Spaß


Ein weiterer Nutzen, den ein Incentive langfristig mit sich bringt, sind die positiven Erinnerungen, die die Teilnehmer damit verbinden. Denn ein herausragendes Incentive macht richtig Spaß. Mitarbeiter, die gemeinsam etwas Außergewöhnliches erlebt haben, zeigen mehr Engagement bei der Arbeit und übertragen ihre Begeisterung auch auf die Kunden und Lieferanten.

Welchen weiteren Nutzen es mit sich bringt, ein Incentive für die Mitarbeiter zu veranstalten, erfahrenen Sie in unserem Kompetenz Center Outdoor Training. Dort geben Ihnen unsere Outdoor Trainer nicht nur Tipps für geeignete Anlässe für die Veranstaltung eines Incentives, sondern auch zahlreiche Beispiele für Gestaltungsmöglichkeiten unterschiedlichster Art.

Mit gutem Gruß

Ihr Consulting-Team

Links:

05.05.2011

Fluktuation verhindern – Fluktuationskosten analysieren

Die Neubesetzung von Stellen nach dem ungeplanten Ausscheiden qualifizierter Fach- und Führungskräfte kostet viel Zeit. Zugleich ist sie mit weitaus höheren Kosten verbunden, als die meisten Führungskräfte ahnen.

Wie Sie als Personalleiter die Kosten der Fluktuation ermitteln können und welchen weiteren Nutzen die Fluktuationskostenanalyse bezüglich des Risikomanagements im Unternehmen hat, erfahren Sie im folgenden Beitrag. Mit diesen harten Fakten gewappnet gelingt es Ihnen, eine Bereitschaft zur Umsetzung von Maßnahmen zur Senkung der Fluktuationskosten zu erzeugen.

Kennzahlen der Fluktuation


Informationen über die Anzahl und Häufigkeit ungewollter Fluktuation sind wichtige Kennzahlen, aus denen sich Aussagen über die Zufriedenheit der Mitarbeiter beispielsweise mit der Führung oder mit der Vergütung im Unternehmen ablesen lassen. Aus der Übersicht aller Fälle ungewollter Fluktuation werden Stellen, Abteilungen und Bereiche erkennbar, in denen ungewollte Fluktuation häufig vorkommt. Die Ursachen der Fluktuation können dann gezielt analysiert werden.

Werden diese Ergebnisse mit einer genauen Aufstellung der Kosten der Fluktuation in jedem einzelnen Fall in Verbindung gebracht, so ergeben sich daraus weitere nützliche Informationen: Es zeigt sich, bei welchen Stellen und Bereichen durch Fluktuation besonders hohe Kosten entstehen, die es durch speziell ausgerichtete Maßnahmen zu senken gilt.

Kostenanalyse: Mehrfacher Nutzen


Durch eine detaillierte Kostenanalyse werden auch die Risikobereiche sichtbar, in denen das Unternehmen bei einer ungewollten Fluktuation durch Verlust von Wissen und Handlungsfähigkeit besonders geschädigt wird. Diese Risikobereiche liegen häufig bei den so genannten Critical Skill Employees, den Potenzial- und Leistungsträgern, den Inhabern von strategisch relevanten Funktionen sowie den Spezialisten mit am Markt schwer verfügbaren Kompetenzen.

Durch eine detaillierte Analyse der Kosten der Fluktuation erhalten Sie Fakten, die in den meisten Fällen Ihre Vermutung untermauern werden: Ungewollte Fluktuation verhindern ist kostengünstiger als ständig Stellen neu besetzen zu müssen. Dass letzteres aufgrund der demographischen Entwicklung zunehmend schwieriger und teurer wird, kommt noch hinzu. Mit einer Checkliste der I.O. BUSINESS Unternehmensberater erhalten Sie Unterstützung bei der Ermittlung der Kosten der Fluktuation.

Fluktuationskostenanalyse als Teil des Risikomanagements


Eine detaillierte Analyse der Kosten der Fluktuation trägt zudem zum Risikomanagement bei, nicht nur, weil die Stellen mit besonders hohen Kosten der Fluktuation sichtbar werden. Fluktuationskosten sind positionsabhängig und steigen in der Regel, je höher die Stelle in der Unternehmenshierarchie angesiedelt ist. Auch die Dauer der Betriebszugehörigkeit ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Durchschnittswerte zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit des vorzeitigen Ausscheidens eines neuen Mitarbeiters relativ hoch ist. Scheidet ein neuer Mitarbeiter beispielsweise aufgrund einer Fehlbesetzung nach kurzer Zeit wieder aus, so fallen alle Kosten der Wiederbesetzung erneut an. Es empfiehlt sich daher, die ermittelten Kosten der Fluktuation mit dem Durchschnittsfaktor 1,3 für die Wahrscheinlichkeit des vorzeitigen Ausscheidens des neuen Stelleninhabers zu multiplizieren.

Risiken vorbeugen und Fluktuation verhindern


Besonders auf die Stellen so genannter Critical Skill Employees gilt es zu achten: Verlässt ein Mitarbeiter das Unternehmen, dessen Kompetenzen am Arbeitsmarkt kaum verfügbar sind, so fallen hohe Such- und Wiedereinstellungskosten an. Üblicherweise bleibt die Stelle lange vakant, was hohe Produktivitätsverluste zur Folge hat.

Noch dramatischer ist die Fluktuation im Bereich der Stellen mit strategischer Relevanz. Hatte der ausgeschiedene Mitarbeiter eine Schlüsselfunktion inne, so kann der Weggang des Funktionsinhabers ein Unternehmen sogar existentiell gefährden: Auf das Erzielen von Wettbewerbsvorteilen gerichtete Projekte verzögern sich oder versanden, Kontakte zu Kunden oder Lieferanten reißen ab. Darüber hinaus geht unternehmensspezifisches Wissen verloren oder kommt schlimmstenfalls sogar Wettbewerbern zugute.

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26.04.2011

Freude und Frust am Arbeitsplatz - Unternehmen im Gespräch

Guten Tag,

immer mehr Unternehmen erkennen die Bedeutung, die den Sozialen Medien für das eigene Arbeitgeber-Image und die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber zukommt. Selbst wenn das Unternehmen die Sozialen Medien noch nicht selbst aktiv nutzt, ist es durch die Postings der Mitarbeiter und Kunden als Gesprächsgegenstand in den Sozialen Medien vertreten. Erfahren Sie hier, worauf Sie achten müssen.

Ein erfolgreiches Projekt, Spaß am Betriebsausflug, nette Gespräche mit der neuen Kollegin, aber auch Ärger mit dem Abteilungsleiter, Frust bei der Beförderung übergangen worden zu sein, mangelnde Wertschätzung des Chefs… All das sind Themen, über die schon immer gern und häufig gesprochen wurde.

Die Menschen verbringen einen Großteil ihres Lebens am Arbeitsplatz. Arbeitsaufgaben, Betriebsklima, Kollegen und Vorgesetzte liefern ständig neuen Stoff für Gespräche sowie für den Austausch von Meinungen und Ansichten. Über Ereignisse und Wohlbefinden am Arbeitsplatz wurde seit je her gesprochen. Bisher drang nur selten etwas davon in Richtung Chef oder gar an die Öffentlichkeit.

Das Arbeitgeber-Image in den Sozialen Medien


In Zeiten von Sozialen Medien erlangt dieses Mitteilungsbedürfnis eine neue Dimension: Diese Erlebnisse werden nicht nur mit Freunden und der Familie besprochen, sondern öffentlich verbreitet. Via Facebook, Twitter und kununu wird mittlerweile eifrig über positive, als auch negative Erfahrungen am Arbeitsplatz berichtet. Jedes Unternehmen kommt auf diese Weise unweigerlich ins öffentliche Gespräch.

Sich aus den Sozialen Medien herauszuhalten und den Dingen ihren Lauf zu lassen, ist sicher wenig zielführend. Die Reputation des Unternehmens bei Kunden, Geschäftspartnern, Kreditgebern, Bewerbern und anderen Stakeholdern steht auf dem Spiel. Denn durch die öffentlichen Meinungsäußerungen als Beiträge, Kommentare oder Tweeds von Mitarbeitern sind sämtliche Betriebe bereits Teil der Inhalte in den Sozialen Medien - ob sie wollen oder nicht.

Mitarbeiter-Feedback ernst nehmen


Wie groß das Mitteilungsbedürfnis von Mitarbeitern ist, zeigt das Beispiel der Plattform kununu: Bisher haben mehr als 114.000 Mitarbeiter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz dort über ihre Erfahrungen in rund 48.000 Unternehmen geschrieben. Das Bedürfnis, sich anonym und öffentlich über den eigenen Arbeitgeber mitzuteilen, ist immens. Unternehmen, die positiv bewertet wurden, können sich über die ehrlichen Rückmeldungen ihrer Mitarbeiter freuen und die positive Resonanz für weitere Maßnahmen des Employer Brandings verwenden. Positives Feedback der eigenen Mitarbeiter ist Balsam für das Arbeitgeber-Image.

Umfrageergebnisse zeigen, dass Menschen den Meinungsäußerungen im Internet generell eine sehr hohe Objektivität zumessen. Firmen, die sich mit Kritik auseinandersetzen müssen, sollten dies daher als Chance begreifen, um punktgenau auf Verbesserungsansätze einzugehen. Bereits mit minimalem Aufwand umzusetzende Maßnahmen wie beispielsweise das Einrichten einer Kantine oder das regelmäßige Abhalten von Meetings kann oftmals sehr rasch dazu beitragen, das Arbeitgeber-Image zu verbessern.

Authentizität ist bei Sozialen Medien Pflicht


Mit einer aktiven Teilnahme an den Sozialen Medien, einer authentischen Präsentation als Arbeitgeber und dem kontinuierlichen Bemühen um einen offenen Dialog, kann man das Vertrauen von bestehenden, als auch potentiellen Mitarbeitern gewinnen. Auf diese Weise lässt sich möglichen Diffamierungskampagnen von Wettbewerbern zumindest ein realistisches Bild des Unternehmens entgegensetzen. Da die Bewertungen in den Sozialen Medien oftmals anonym erfolgen, ist die Gefahr von Missbrauch allerdings nicht völlig auszuschließen.

Ein positives Arbeitgeber-Image erfordert eine "weiße Weste". Aber Vorsicht: Oberflächliche Alibi-Maßnahmen werden schnell entlarvt. Konnten sich Unternehmen vor Web 2.0 ausschließlich per Hochglanz-Folder oder großartigem Messestand präsentieren, wird heute die Unternehmens-Reputation und das Arbeitgeber-Image bedeutend von den subjektiven und authentischen Feedbacks der Mitarbeiter geprägt.

Das Arbeitgeber-Image managen


Etwaige Schwachstellen kommen unweigerlich an die Oberfläche und werden durch die Kanäle der Sozialen Medien in rasender Geschwindigkeit verbreitet. Es ist daher unumgänglich, interne Probleme zu lösen, das Wohlbefinden der Mitarbeiter ernst zu nehmen und entsprechende Maßnahmen tatsächlich umzusetzen.

Zufriedene Mitarbeiter, die dem Unternehmen die Treue halten, zu Höchstleistungen motiviert sind und positiv über ihren Brötchengeber sprechen, sind der Lohn für diese Anstrengungen. Wenn diese sich positiv in den Sozialen Medien über ihr Unternehmen äußern, lesen dies auch Bewerber, die sich für die Firma als Arbeitgeber interessieren. So kommt eine Aufwärtsspirale für das Arbeitgeber-Image und die Reputation des Unternehmens in Gang, denn auch positive Nachrichten verbreiten sich über all diese Kanäle des Internets.

Mit gutem Gruß

Ihr Consulting-Team

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13.04.2011

Zweimal: Arbeitnehmer halten, Arbeitnehmer binden

Direkt zweimal tauchen die Mitarbeiterbinder im monster Personal-Center vom April 2011 auf. Das ist eigentlich auch gar nicht verwunderlich, liegt doch der Schwerpunkt der neuesten Ausgabe auf Mitarbeiterbindung und darauf, wie Unternehmen das Halten der benötigten Arbeitnehmer gelingt.

Laut einer Studie des Personaldienstleisters Robert Half haben zwei Drittel der befragten Unternehmen bereits Maßnahmen gestartet, um leistungsstarke Arbeitnehmer zu halten. Viele der Maßnahmen, die dem Halten der Arbeitnehmer dienen sollen, verfehlen jedoch deren Bedürfnisse.

Womit Arbeitnehmer halten?


Dabei liegen die Wünsche der Arbeitnehmer auf der Hand: Motivierende Vorgesetzte etwa, die für spannende Aufgaben und persönliche Entwicklung in einem leistungsförderlichen Umfeld mit netten Kollegen und funktionierenden Teams sorgen.

Mit einfachen Kennziffern wie der Verweildauer oder der Fluktuationsquote lassen sich Erfolge beim Halten und Binden von Arbeitnehmern nicht in jedem Falle abbilden. In strukturschwachen Gebieten sind die Zahlen zwar gut, aber die Mitarbeiter noch lange nicht gebunden.

Arbeitnehmer halten ist nicht gleich Arbeitnehmer binden


Wenn etwa die Möglichkeit zum Wechsel fehlt, wird der Arbeitnehmer zwar im Unternehmen gehalten. Doch mit Mitarbeiterbindung verbindet sich laut Gunther Wolf mehr als nur, dass er nicht die Kündigung auf den Tisch legt.

Mitarbeiterbindung umfasst auch Einsatzfreude für das Unternehmen, Engagement für die eigenen Aufgaben, Identifikation mit den Unternehmenszielen oder die Übereinstimmung mit den gelebten Werten. Arbeitnehmer, die innerlich gekündigt haben, können und werden keinen sonderlichen Beitrag für den Erfolg des Unternehmens leisten.

Arbeitnehmer halten das Aushängeschild


So werden Mitarbeiter immer bedeutsamer, um Ertragskraft, Wertschaffung und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Kunden vergeben Aufträge zunehmend an Unternehmen, bei denen sie sich darauf verlassen können, dass sie nur mit flexiblen, engagierten und kompetenten Repräsentanten zusammenarbeiten werden.

Im Hinblick auf die denkbaren Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung haben Mittelständler gar nicht so schlechte Karten. Sie punkten beispielsweise mit der Möglichkeit, Verantwortung und interessante Projekte übernehmen zu können.

Chancen für den Mittelstand


Dies ist angesichts des demografischen Wandels ein wertvoller Faktor. Denn es gilt heute nicht nur, Mitarbeiter zu binden, sondern auch, hoch qualifizierte Arbeitnehmer anzuziehen.

In dem zweiten Artikel gehen die Mitarbeiterbinder näher auf die oftmals noch nicht so recht vorstellbaren Wirkungen des demografischen Wandels ein. Doch klar ist: Der sich zunehmend verstärkende Fach- und Führungskräftemangel wird zu Machtverschiebungen am Arbeitsmarkt führen.

Den demografischen Wandel managen


Offenbar stehen wir am Beginn des Wandels vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt. Diese Veränderung wird einen starken Einfluss haben auf das künftig erforderliche Führungsverhalten, auf Entgeltsysteme und das Unternehmensimage am Arbeitsmarkt (Employer Branding).

Potenzial- und Talentmanagement wird derzeit noch als frühzeitige Bindung von Young High Potentials verstanden. Doch Arbeitgeberattraktivität kann und darf sich künftig nicht mehr allein auf die Gruppe der Hochschulabsolventen richten.

Ältere Arbeitnehmer halten


Unternehmen ergreifen angesichts der unumgänglichen Verschiebungen in der Mitarbeiterstruktur jetzt wirkungsvolle Maßnahmen, um attraktiv und anziehend sowohl für weibliche als auch für ältere Arbeitnehmer zu sein. Bei dieser Zielgruppe spielen flexible Arbeitszeitmodelle oder Umschichtungen von Aufgaben zwischen den Stellen eine herausragende Rolle.

Was Sie jetzt tun können, wenn drohender Fach- und Führungskräftemangel und das Halten von Arbeitnehmern für Sie strategisch bedeutsame Themen sind, lesen Sie in den beiden Beiträgen.

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17.03.2011

Mitarbeiter binden durch ein Incentive – Das gallische Dorf

Outdoor Incentive
Ein Incentive ist die sichtbare Anerkennung für die Leistungen jedes einzelnen Mitarbeiters und zugleich Belohnung für die gemeinsam bewältigten Aufgaben. Gleichzeitig ist ein solches Incentive aber auch ein Anreiz für die Zukunft. Ein Incentive wirkt sich daher in mehrfacher Hinsicht positiv auf die Mitarbeiterbindung aus.

Das gallische Dorf ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein solches Incentive gestaltet werden kann: Die Mitarbeiter werden beim Betreten des gallischen Dorfes in die Zeit der Gallier versetzt. Gemeinsam mit den gallischen Spezialisten bereiten sie ein Fest anlässlich der Rückkehr der siegreichen Helden vor. In Teams aufgeteilt unterstützen die Mitarbeiter jeweils einen Gallier bei den vielfältigen Tätigkeiten, die zum Gelingen des Festes erforderlich sind. Abends wird dann gemeinsam beim gallischen Gelage kräftig gefeiert.

Ein Incentive – Highlight mit vielfachem Nutzen


Ein Incentive für alle Mitarbeiter ist ein Highlight. Die hauptsächlichen Ziele, die dadurch erreicht werden sollen, sind von enormer Bedeutung für das Unternehmen. Ein Incentive fördert die Motivation der Mitarbeiter und ist gleichzeitig ein wirkungsstarkes Mittel der Mitarbeiterbindung.

Ein Incentive ist sichtbares Zeichen des Dankes und der Anerkennung der Leistungen der Mitarbeiter durch das Unternehmen. Anerkennung und Wertschätzung sind wichtige Kriterien bei der Bindung von Mitarbeitern. So wirkt ein Incentive, das den Mitarbeitern nachhaltig positiv in Erinnerung bleibt, besonders gut als Mittel der Mitarbeiterbindung.

Selektive Mitarbeiterbindung


Jedes Incentive fördert in besonderer Weise die Verbundenheit der Mitarbeiter mit dem Unternehmen und sorgt für Networking der Teilnehmer untereinander in entspannter Atmosphäre. Es kann auch als Kick Off Veranstaltung vor einem neuen Projekt dienen, um die daran beteiligten Projektmitarbeiter auf die gemeinsamen Aufgaben einzustimmen und das Teambuilding zu fördern.

Wenn nur die erfolgreichen Mitarbeiter zu dem Incentive eingeladen werden, so wird hiermit ein starker Leistungsanreiz für alle Mitarbeiter gesetzt. In diesem Fall ist das Incentive zusätzlich ein Mittel der selektiven Mitarbeiterbindung. Diese hat zum Ziel, High Potentials, Leistungsträger und Mitarbeiter mit besonderen Funktionen oder schwer am Arbeitsmarkt verfügbaren Kompetenzen zu binden.

Mitarbeiter bleiben - Zuerst bei den Galliern, dann im Unternehmen


Ganz gleich, für welchen Mitarbeiterkreis Sie das Incentive als Mittel der Mitarbeiterbindung ausrichten wollen: Damit die auserwählten Mitarbeiter bleiben, kommt es darauf an, sie zu begeistern und ihnen ein Erlebnis zu bieten, das nachhaltig in positiver Erinnerung bleibt.

Lernen Sie ein Szenario für ein solches Incentive kennen und kommen Sie mit ins gallische Dorf. Nähere Informationen stehen Ihnen in unserem Kompetenz Center Mitarbeiterbindung kostenlos zur Verfügung.

Mit gutem Gruß

Ihr Consulting-Team

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10.02.2011

Talentstrategie: Fähiges Personal halten durch Talentmanagement

Personal halten durch Talentmanagement

Guten Tag,

Als Folge der demografischen Entwicklung schrumpft mit der Zahl der verfügbaren Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt auch die der Talente. Daher ist Talentmanagement zur Sicherung des künftigen Personalbedarfs für Unternehmen so wichtig wie nie zuvor. Als Erstes sollte festgelegt werden, nach welchen Talenten gesucht wird.

Da aus der Unternehmensstrategie hervorgeht, welche Ziele im Unternehmen erreicht werden sollen, können daraus auch die Anforderungen an künftige Mitarbeiter abgeleitet werden. Anschließend wird in einer eng mit der Unternehmensstrategie verbundenen Talentstrategie festgelegt, wie das Talentmanagement im Unternehmen im Einzelnen erfolgen soll. Wird in der Talentstrategie der Schwerpunkt auf die interne Talentsuche gelegt, so haben die Führungskräfte beim Talentmanagement die Schlüsselrolle inne.

Talentstrategie zum Suchen und Finden von Talenten


Die Talentstrategie beschreibt, wie der Begriff Talent bezogen auf das eigene Unternehmen und seine verschiedenen Arbeitsbereiche inhaltlich gefüllt wird. Weiterhin wird darin festgelegt, auf welche Weise das Unternehmen aktiv Talente suchen und fördern will, um für die zukünftigen Anforderungen mit dem passenden Personal gerüstet zu sein.

Legt das Unternehmen in der Talentstrategie den Schwerpunkt auf die Rekrutierung externer Talente, so liegt die Suche nach Talenten vorwiegend in der Verantwortung des Personalmarketings und Recruitings. Die zuständigen Fachkräfte haben über geeignete Medien mit den Zielgruppen in Kontakt zu treten und bei diesen ein positives Image des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber zu verankern. Ziel dieser Form des Employer Brandings ist es, externe Talente der spezifischen Bewerbergruppen für das Unternehmen zu gewinnen.

Talentiertes Personal halten


Liegt laut Talentstrategie der Schwerpunkt darauf, das bereits im Unternehmen vorhandene talentierte Personal zu halten, so tragen die Führungskräfte in Zusammenarbeit mit der Personalentwicklung die Hauptverantwortung. Im Rahmen der üblichen Beurteilungen rücken die fachlich talentierten Mitarbeiter ohnehin als bevorzugte Kandidaten für eine unternehmensinterne Karriereentwicklung in den Focus der Führungskräfte.

Die interne Suche nach Talenten im eigenen Unternehmen bietet zusätzlich den Vorteil, dass erfahrene und gut geschulte Führungskräfte auch die außerfachlichen Talente ihrer Mitarbeiter erkennen und diese entsprechend fördern können. Ziel dieser Talentstrategie ist es insbesondere, die ungewollte Fluktuation dieser wichtigen Mitarbeiter zu verhindern und die geförderten Talente durch passgenaue Maßnahmen der Mitarbeiterbindung langfristig im Unternehmen zu halten.

Führungskräfte als Talentscouts


Entsprechend der Schlüsselrolle, die den Führungskräften bei einer solchen Talentstrategie zukommt, ist es wichtig, sie hierzu umfassend zu schulen. Nähere Informationen über die Schulung der Führungskräfte zu Talentscouts und die Bedeutung, die dem Talentmanagement zukommt, sind in unserem Kompetenz Center Mitarbeiterbindung nachzulesen.

Mit gutem Gruß

Ihr Consulting-Team

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12.01.2011

Gunther Wolf: Mit variabler Vertriebsvergütung Performance steigern und gute Arbeitnehmer halten

Guten Tag,

am 11.1.11, kommt mein viertes Buch in die Läden. Wenn das nicht mal ein gutes Omen ist! So viele Einsen im Erscheinungsdatum… Da kann ich ja hoffen, dass die Kritiker und Rezensenten auch diesem Buch nur gute Noten geben.

Wichtiger ist mir allerdings, dass das Buch Ihnen gefällt und einen Nutzen bietet. Ich habe den Schwerpunkt darauf gelegt, meine Erfahrungen über die Steigerung der Vertriebsperformance durch moderne variable Systeme der Vertriebsvergütung mit Ihnen zu teilen.

Praxis-Erfahrungen und Umsetzungsberichte


Diese Erfahrungen schöpfe ich aus einer mittlerweile kaum mehr zählbaren Anzahl an erfolgreichen Projekten. Seit rund 20 Jahren berate ich erfolgsorientierte mittelständische Unternehmen und global aufgestellte Konzerne.

In dem Buch finden Sie 22 prägnante Praxisfälle mit der jeweiligen Problemstellung und den umgesetzten Lösungen. Das Buch richtet sich an den Praktiker. Wissenschaftliche Exkurse erspare ich Ihnen.

Vertriebliches Performance Management


Das Buch spricht Vertriebsführungskräfte und Personalmanager an, die bestehende Vergütungssysteme im Vertrieb erneuern wollen: Verkaufstantiemen, Vertriebsprovisionen, Umsatzprämien etc. Wer sich als Führungskraft dieses Thema und die Potenziale seiner Mitarbeiter zu Herzen nimmt, wird die Performance der Vertriebsmannschaft nachhaltig steigern.

Zentrale Ziele moderner Vertriebsvergütung sind für meine Kunden:

  • Vertriebsperformance steigern

  • Wertschaffung, Erträge und Prozesse optimieren

  • Top-Verkäufer binden und begeistern


Der letztgenannte Aspekt ist Ergebnis und Voraussetzung für Vertriebsperformance zugleich. Spitzenkräfte im Vertrieb sind schon heute Mangelware und werden künftig aus den verschiedensten Gründen immer rarer.

Vertriebsmitarbeiter gewinnen und binden


Mancher Vertriebsleiter fürchtet angesichts der Einführung oder Überarbeitung der variablen Vertriebsvergütung die Auseinandersetzung mit aufkommenden Widerständen und Vorbehalten seiner Vertriebsmitarbeiter. Lesen Sie in meinem Buch, wie man damit zielorientiert umgeht. Und wie Sie variable Vergütungssysteme so gestalten, dass Sie damit Ihr Vertriebsteam begeistern und weitere leistungsstarke Mitarbeiter anziehen.

Der Buchaufbau folgt fast rezeptartig dem typischen Projektverlauf zur Einführung bzw. Aktualisierung von variablen Vergütungssystemen. In den Text habe ich 30 Praxis-Tipps eingestreut.

Der Turbo für Ihre Vertriebsperformance


In der morgigen Neuerscheinung wird keinesfalls alter Wein aus neuen Schläuchen verzapft. Begegnen Sie einer ganzen Reihe von Innovationen für Ihre Vertriebsperformance. Lernen Sie die Wenn-Dann-Verknüpfung kennen, die Anreize zur Verfolgung von nicht prämiierten Zielen setzt.

Mit der genialen Hebesatz-Kombination sichern Sie die Bezahlbarkeit der variablen Vergütung in wirtschaftlich angespannten Situationen. Das moderne Konzept der relativen Ziele verschafft Vertriebsführungskräften die nötige Flexibilität.

Erfolgsfaktor Zieloptimierung



Nicht fehlen darf die von mir entwickelte Zieloptimierung, mit der sich die Vertriebsmitarbeiter höchst-mögliche Ziele setzen und diese auch erreichen. Hiermit habe ich für manchen Performance-Sprung gesorgt, den die Mitarbeiter zuvor für unmöglich hielten.

"Variable Vertriebsvergütung – Der Turbo für Ihre Sales Performance" ist mein neues Buch und meine Empfehlung für alle zukunfts- und leistungsorientierten Führungskräfte des Vertriebs.

Mit gutem Gruß

Gunther Wolf


Wolf, Gunther: Variable Vertriebsvergütung – Der Turbo für Ihre Sales Performance: Wertschaffung, Erträge und Prozesse optimieren, Top-Verkäufer binden und begeistern. 122 Seiten, 24 Abbildungen, 22 Praxisfälle, 30 Praxis-Tipps. ISBN: 978-3-941201-96-5 (Druck-Version) bzw. 978-3-941201-95-8 (PDF). Hamburg: Verlag Dashöfer 2011.
→ Das Buch ist auch als E-Book Variable Vertriebsvergütung erhältlich.


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07.01.2011

Mitarbeiterbindung durch Vertrauensarbeitszeit

Guten Tag,

Vertrauen – das klingt doch sehr sympathisch. Insbesondere, wenn es um die Arbeitszeit geht. Für das aktuelle Personal Center, das Personalmanagement-Magazin aus dem Hause monster, haben unsere Experten einen Fachbeitrag verfasst: Was charakterisiert Vertrauensarbeitszeit? Wie können Unternehmen und Mitarbeiter davon profitieren?

Vertrauen setzt Verantwortungsbewusstsein voraus. Beides unterstützt die Bindung der Mitarbeiter in besonderem Maße. Mitarbeiterbindung verstärkt die Wirkung der Vertrauensarbeitszeit; die Einführung von Vertrauensarbeitszeit fördert wiederum die Mitarbeiterbindung.

Vertrauensarbeitszeit: Ziel- und Ergebnisorientierung


Beginn und Ende der Arbeitszeit werden bei Vertrauensarbeitszeit nicht mehr festgehalten. Damit entfällt der Problemkreis "Überstunden" allerdings nicht: Die über die vereinbarte Tagesarbeitszeit hinausgehende Zeit muss aufgrund gesetzlicher Vorschriften weiterhin erfasst werden.

Mit Vertrauensarbeitszeit ist daher vor allem eine Veränderung der Denkweisen und Einstellungen verbunden. Statt Anwesenheit über eine vertraglich vereinbarte Arbeitszeit zählt die Erledigung von den der Stelle zugeordneten Tätigkeiten und das Erreichen der geforderten Ergebnisse.

Vertrauensarbeitszeit erfordert neues Denken


Klar: Nicht an jeder Stelle des Unternehmens sind die Voraussetzungen gleich gut. Kundendienstzeiten, Ladenöffnungszeiten oder Schichtzeiten bilden gewisse Grenzen für die ergebnis- und zielorientierte Arbeitszeitgestaltung. Hier kommt es darauf an, Aufgaben innerhalb des Teams sinnvoll zu verteilen und die Teamstärke dem Arbeitsanfall anzupassen.

Die Verabschiedung von der Zeitorientierung fällt Mitarbeitern und Führungskräften oftmals nicht gerade leicht. Denn die Maßeinheit Zeit ist so wunderschön objektiv und zudem für Führungskräfte einfach zu kontrollieren - sofern ihnen die Zeiterfassungssysteme diese Arbeit nicht auch noch abnehmen. Das Erreichen von Zielen oder Arbeitsergebnissen hingegen erfordert eine intensive Beschäftigung mit den Arbeitsinhalten jedes Mitarbeiters.

Vertrauensarbeitszeit erfordert neues Führen


Doch gerade hier im Bereich der Mitarbeiter- und Teamführung ist das große Plus der Vertrauensarbeitszeit verborgen. Es geht nicht mehr darum, dass der Mitarbeiter die Zeit bis 17 Uhr absitzt, wenn die Arbeit bereits erledigt ist.

Ohne Vertrauen geht das alles nicht. Ohne Verantwortungsbewusstsein auch nicht. Ohne Kontrolle natürlich auch nicht. Denn der Mitarbeiter hat eigenverantwortlich die zu bewältigende Arbeit zu planen sowie zeitnah und zuverlässig zu erledigen. Eine Kultur von Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein ist nicht nur die Basis für erfolgreiche Unternehmens- und Mitarbeiterführung, sondern auch für die Vertrauensarbeit.

Führungsregeln für den Aufbau einer Kultur von Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein

  • Beginn
    mit Vertrauen ("Vertrauensvorschuss")
  • Verantwortung
    Raum bieten für Entfaltung von Verantwortungsbewusstsein
  • Ausrichtung
    durch klares Arbeitsergebnis oder Ziel
  • Kontrolle
    der Ergebnisse: Positiv und vorher abgesprochen
  • Level beibehalten
    wenn keine oder keine ausreichende Verantwortung erkennbar
  • Steigerung
    von Vertrauen und Handlungs-Freiräumen in kleinen Schritten, sofern Steigerung der Verantwortung erkennbar

Vertrauen aufbauen, Verantwortungsbewusstsein fordern


Vertrauen lässt sich nur in kleinen Schritten aufbauen. Am Anfang steht immer ein Vertrauensvorschuss des Arbeitgebers: Er vergibt Aufgaben oder Projekte an die Mitarbeiter, die diese weitgehend selbstständig bearbeiten. Durch erfolgreiche Erledigung der ihnen übertragenen Aufgaben und den richtigen Umgang mit der Arbeitszeit zeigen die Mitarbeiter, dass sie den ihnen entgegengebrachten Vertrauensvorschuss "verdient" haben. Beim nächsten Mal kann der Arbeitgeber ihnen weitere Handlungs- und Entscheidungsräume zur eigenverantwortlichen Bearbeitung übertragen.

Zeigt es sich, dass Mitarbeiter noch nicht das nötige Verantwortungsbewusstsein besitzen, so werden deren Handlungsräume solange beibehalten, bis sie das erforderliche Verantwortungsbewusstsein unter Beweis stellen.

Win-Win durch Vertrauensarbeitszeit


Das Unternehmen profitiert von Vertrauensarbeitszeit durch Wegfall der Kosten für die Zeiterfassung und durch die Steigerung der Arbeitsproduktivität, da es keine Leerzeiten mehr gibt. Die Arbeitnehmer können durch selbstbestimmte Einteilung der Arbeitszeit Beruf und Familie besser verbinden.

Denn letztendlich zählt nicht die Arbeitszeit, sondern es kommt auf die Arbeitsergebnisse an. Vertrauensarbeitszeit ist dann gut, wenn sie sich für alle lohnt.

Mit gutem Gruß

Ihr Consulting-Team

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29.11.2010

Mitarbeiterbindung: Beispiel Solarenergie Vertriebsingenieure

Guten Tag,

schon zum zweiten Mal berichtet das angesehene Branchen-Magazin photovoltaik über unsere Unternehmensberatungs-Erfolge für unsere Kunden. Nach dem Beitrag über Mitarbeiterbindung ("Anti-Headhunting") geht es in der aktuellen Ausgabe um Mitarbeiterbindung und Performance.

Dabei wird von photovoltaik-Redakteur Matthias Gottwald das Modell der Zieloptimierung in der praktischen Anwendung bei der variablen Vergütung fachkundig erläutert. Dieses von mir entwickelte Modell setzt sich als Weiterentwicklung der Zielvereinbarung mehr und mehr durch – nicht nur in der Solarenergie-Branche.

Moderne Zieloptimierung



Der hervorragend recherchierte Artikel lässt keine Steuerungsparameter aus. Gottwald macht den Einführungs- und den Umsetzungsprozess zu einem zentralen Punkt, ferner die akkurate Zielformulierung der gemeinsamen Performance Ziele und die verwendeten Messgrößen.

So zeigt er auf, dass Zielvereinbarungen nicht nur in Vertriebsbereichen oder in der Produktion machbar sind. Mein Team und ich unterstützen Unternehmen dabei, mithilfe von qualitativen Zielen auch als "schwer messbar" geltende Unternehmensbereiche in die Zieloptimierung und in die Umsetzung des Unternehmensziels einzubeziehen.

Wirkung auf Performance und Mitarbeiterbindung



Dieses "Ziehen an einem Strang" führt nicht nur im Hinblick auf die Performance des Unternehmens zu messbaren Erfolgen. Es verbindet auch alle am Erfolg Beteiligten nachhaltig: Durch höheres Engagement für die gemeinsamen Ziele und Werte entsteht in der Folge eine ausgeprägte Verbundenheit der Mitarbeiter zu ihrem Arbeitgeber.

Niedrige Fluktuation ist ein wichtiges Unternehmensziel im Hinblick auf diese hoch spezialisierten Vertriebsingenieure.

Riskieren Sie einen Blick in diesen wirklich hervorragend recherchierten und praxisnahen Bericht des führenden Magazins im Bereich der Solarenergie. Es lohnt sich.

Mit gutem Gruß

Gunther Wolf

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15.11.2010

Arbeitgeberattraktivität jetzt!

Guten Tag,

die Wirtschaftslokomotive hat sich nach der Finanzkrise wieder in Gang gesetzt und die Arbeitslosenzahlen sinken kontinuierlich. Jetzt kommt es besonders darauf an, die richtigen Bewerber anzuziehen, um die Fahrt Richtung Aufschwung erfolgreich weiterführen zu können.

Vorausschauende Unternehmen haben in der durch geringere Arbeitsauslastung gekennzeichneten Krisenzeit zum Beispiel durch Kurzarbeit und andere Maßnahmen der Mitarbeiterbindung die Basis gelegt, um nach Überwinden der Krise mit bewährtem Personal wieder durchstarten zu können. In einigen Branchen reichen die vorhandenen Fachkräfte jedoch längst nicht aus, um die anstehenden Aufträge stemmen zu können.

Arbeitgeberattraktivität strategisch planen



So gehen Aufträge verloren, Projekte verzögern sich und Kunden wenden sich Marktbegleitern zu. Zu Erhaltung der strategischen Wettbewerbsfähigkeit widmen strategisch denkende Geschäftsführer, HR-Manager und Personalleiter dem Thema Arbeitgeberattraktivität aktuell höchste Aufmerksamkeit.

Es gilt, die Stärken des Unternehmens zu erkennen, auszubauen und einheitlich nach innen und außen zu kommunizieren. Die von uns erstellte Checkliste Arbeitgeberattraktivität hilft Ihnen dabei.

Was ist Arbeitgeberattraktivität?



Unter dem Begriff Arbeitgeberattraktivität werden alle Maßnahmen zusammengefasst, die Arbeitnehmer dazu bewegen sollen, sich genau bei diesem Arbeitgeber zu bewerben und gern in seinem Unternehmen zu arbeiten. Diese Maßnahmen sollten speziell auf das Unternehmen und seine Mitarbeiter zugeschnitten sein.

Welche Faktoren es genau sind, die das Unternehmen für Bewerber attraktiv machen, wird durch die Arbeitgebermarke beschrieben. Diese entfaltet ihre optimale Wirkung, wenn sie nach außen, aber auch nach innen einheitlich kommuniziert wird.

Was Arbeitgeber attraktiv macht



Studien über Arbeitgeberattraktivität zeigen auf, dass Arbeitnehmer andere Faktoren als wichtig erachten als die Arbeitgeber. Besonders die Bedeutung der Vergütungshöhe wird von Arbeitgebern überschätzt. Arbeitnehmern sind dagegen zunehmend immaterielle Werte wichtig, beispielsweise Lob und Anerkennung für ihre Arbeit oder die Tätigkeit selbst.

Durch wertschätzendes Verhalten der Führungskräfte den Mitarbeitern gegenüber lässt sich die Attraktivität als Arbeitgeber bereits deutlich steigern. Die Sensibilisierung der Führungskräfte hierfür lässt sich zudem relativ kostengünstig bewerkstelligen. Von hoher Bedeutung ist, dass das Top-Management hier mit gutem Beispiel voran geht.

Maßnahmenpalette für Arbeitgeberattraktivität



Vielfältige Möglichkeiten bieten sich an, um erfolgreich Bewerber anzuziehen: Die Palette reicht von spannenden Karrieremöglichkeiten und finanziellen Anreizen bzw. Vergünstigungen, über familienfreundliche Arbeitszeitmodelle, herausfordernde Tätigkeiten, bis hin zu einer von Verantwortungsbewusstsein und Vertrauen geprägten Führungs- und Unternehmenskultur.

Um die Arbeitgeberattraktivität des Unternehmens zu steigern ist es erfolgsentscheidend, sich auf die eigenen erfolgreichen unverwechselbaren und nicht zu imitierenden Kerneigenschaften als Arbeitgeber zu besinnen. Ebenso wie auf den Absatzmärkten zählt auch auf dem Arbeitsmarkt der USP.

Die Mitarbeiter und die Zielgruppe im Blick



An welchen Stellen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität angesetzt werden sollte, ist von verschiedenen Faktoren abhängig: Die Kerneigenschaften des Unternehmens als Arbeitgeber lassen sich am besten aus einer internen und externen Perspektive auf das Unternehmen ermitteln. Darüber hinaus sind die Ziele wichtig, die durch die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität erreicht werden sollen und zwar bezogen auf die anvisierten, bestehenden oder noch zu gewinnenden Zielgruppen.

Dies sind in der Regel die Leistungsträger, Top-Talente / High Potentials und Arbeitnehmer mit zentralen Funktionen oder schwer ersetzbaren Kompetenzen.

Sich als Arbeitgeber aus verschiedenen Perspektiven erkennen



Um Erkenntnisse für die Analyse der internen Perspektive zu generieren, kann eine Mitarbeiterbefragung von hohem Nutzen sein.

Aber auch die Außensicht auf das Unternehmen als Arbeitgeber liefert wertvolle Erkenntnisse. Hierfür können Medienberichte analysiert und Vergleiche zu Wettbewerbern erstellt werden. Zusätzlich können exemplarisch Meinungen z.B. von Stakeholdern erhoben werden. Den Ergebnissen der Auswertung entsprechend erfolgt die Auswahl und Umsetzung passender Maßnahmen. Anhand geeigneter Kennzahlen lässt sich später deren Erfolg überprüfen.

Arbeitgebermarke schaffen und kommunizieren



Durch Schaffung einer Arbeitgebermarke werden die unternehmensindividuellen Inhalte der Arbeitgeberattraktivität einheitlich nach innen und außen kommuniziert, und zwar überall dort, wo sich das Unternehmen als Arbeitgeber präsentiert: Bei Stellenanzeigen, auf Jobbörsen im Internet, in zielgruppenspezifischen Medien und zunehmend auch in der Präsenz in den Social Networks.

Maßnahmen, die zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität umgesetzt werden, betreffen häufig die Vergütung inkl. Sozial- und Nebenleistungen, die Arbeitsmittel, das Arbeitsumfeld oder die individuelle Karriereplanung. Aber auch die Kommunikation von Zielen, Strategien, Leitbildern, Leitwerten oder der Grundsätze der Führung und Zusammenarbeit stellen sich häufig als bedeutsame Faktoren der Arbeitgeberattraktivität heraus.

Die Verantwortung der Unternehmensleitung



Egal welche Maßnahmen eingesetzt werden, um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern, das Vorhaben wird nur dann gelingen, wenn die Unternehmensleitung die angestrebten Werte und Inhalte selbst umsetzt und vorlebt. Dies bedarf der Entschlossenheit, alle erforderlichen Schritte zu einer besseren Arbeitgeberattraktivität zu gehen.

Bei der Umsetzung der Maßnahmen kommt es unserer Erfahrung nach besonders darauf an, vorhandene erfolgreiche Traditionen aufzugreifen oder an bestehende positiv wahrgenommene Teile der Unternehmenskultur anzuknüpfen und diese kontinuierlich weiter auszubauen. Die folgenden Beispiele zeigen zwei mögliche Wege auf:

Beispiele Arbeitgeberattraktivität



Ein hessisches Softwareunternehmen zeigt seine Innovationskraft auch gegenüber seinen Mitarbeitern und Bewerbern und punktet mit leistungsorientierten Vergütungsanteilen, flexiblen Arbeitszeitmodellen und großen Handlungs- und Entscheidungsfreiräumen.

Aufgrund seiner partnerschaftlichen Unternehmenskultur fühlen sich die Mitarbeiter eines Chemieunternehmens ihrem Arbeitgeber besonders verbunden. Es herrscht ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl in diesem, von flachen Hierarchien geprägten Unternehmen. Die gezielte Verstärkung dieser Faktoren führte zu einer sehr geringen Fluktuationsrate und einem großen Engagement der Mitarbeiter.

Welchen Nutzen schafft Arbeitgeberattraktivität?



Unternehmen, die einen guten Ruf als attraktiver Arbeitgeber haben, finden leichter passende Bewerber auf dem Arbeitsmarkt. Dies ist ein enormer Vorteil besonders in Branchen, in denen bereits jetzt über Fachkräftemangel geklagt wird. Die demografische Entwicklung hin zu einer alternden Gesellschaft wird in nicht allzu ferner Zukunft den "war for talents" um gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte noch deutlich verschärfen. Wer hier mithalten will, muss als Arbeitgeber attraktiv sein.

Durch eine gute Arbeitgeberattraktivität lässt sich außerdem eine hohe Verbundenheit ihrer Mitarbeiter erzielen. Das sich laut Studien von IFAK und Gallup nur etwa 13 Prozent der Arbeitnehmer ihrem Arbeitgeber verbunden fühlen und sich entsprechend engagieren, ist dies ein nicht zu unterschätzender Aspekt, um die Attraktivität zu steigern.

Impact auf Performance und Wertschaffung



Hohe Arbeitgeberattraktivität wirkt zudem direkt auf das Unternehmensergebnis und die Wertschaffung. Denn Arbeitgeberattraktivität senkt nicht nur die Rate der ungewollten Fluktuation und damit die Kosten für die Rekrutierung. Die Verbundenheit der Mitarbeiter zeigt sich in auch in gesteigerter Leistungsbereitschaft und erhöht so die Performance des Unternehmens nachhaltig.

In Zeiten des Aufschwungs möchte man zwar nicht an künftige Krisen denken. Dennoch ist es beruhigend zu wissen, dass attraktive Arbeitgeber auch schwierige Zeiten besser überstehen können, weil engagierte Arbeitnehmer trotz krisenbedingter Einschnitte weiter zu "ihrem" Unternehmen stehen.

Mit gutem Gruß

Gunther Wolf

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