13.07.2015

Mitarbeiterbindungsmaßnahmen: Wie gelingt die Mitarbeiterbindung?



Im Zuge des Fachkräftemangels konkurrieren immer mehr Firmen um Fachkräfte aus technischen, gesundheitlichen und anderen spezialisierten Berufen. Unter diesen Bedingungen wird es zunehmend schwierig, talentierte und engagierte Mitarbeiter in einem Unternehmen zu halten. Mit gezielt ausgewählten Mitarbeiterbindungsmaßnahmen wie den von Gunther Wolf vorgeschlagenen Maßnahmen kann die Mitarbeiterbindung gelingen.

Gunther Wolf rät Führungskräften dazu, nicht wahllos nach dem Gießkannenprinzip Mitarbeiterbindungsmaßnahmen durchzuführen, sondern bevorzugt die von ihm entwickelten Methoden der selektiven Mitarbeiterbindung anzuwenden. So lassen sich Potenzial- und Leistungsträger ebenso gut binden wie die so genannten Critical Skill Employees. Das sind zum einen Funktionsträger mit hoher strategischer Bedeutung und zum anderen Spezialisten, die am Arbeitsmarkt kaum verfügbar sind.

Mitarbeiterbindungsmaßnahmen sind wichtiger denn je


Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie der Boston Consulting Group werden den deutschen Unternehmen schon bald acht Millionen Fachkräfte fehlen. Allein durch diesen Fachkräftemangel könnten Unternehmen ohne wirkungsvolle Mitarbeiterbindungsmaßnahmen Kosten in Höhe von bis zu 550 Milliarden Euro entstehen.

Aufgrund der hohen Kosten, die bei einer Fluktuation entstehen, ist die erfolgreiche Mitarbeiterbindung nicht zuletzt auch eine wirtschaftliche Entscheidung. Da Mitarbeiterbindungsmaßnahmen ein wichtiges Mittel zur Optimierung der Arbeitgeberattraktivität sind, bilden diese einen wesentlichen Bestandteil des strategischen Personalmanagements.

Analyse: Wie lassen sich Mitarbeiter halten?


Wenn bei einer Fluktuationskostenanalyse hohe Kostenblöcke Fluktuation festgestellt werden, spielt fast immer eine mangelnde Mitarbeiterzufriedenheit eine Rolle. Denn auf lange Sicht bleiben insbesondere erfolgskritische Mitarbeiter nur dann in einem Unternehmen, wenn sie mit ihrem Arbeitgeber und den dortigen Rahmenbedingungen zufrieden sind.

Um herauszufinden, welche Mitarbeiterbindungsmaßnahmen für die an das Unternehmen zu bindenden Mitarbeiter passen könnten, ist eine Mitarbeiterbefragung hilfreich. Die Checklisten zur Mitarbeiterbefragung von Gunther Wolf unterstützen Führungskräfte bei der Erstellung und Durchführung solcher Befragungen.

Individuelle Auswahl der Mitarbeiterbindungsmaßnahmen


Natürlich gibt es auch Mitarbeiterbindungsmaßnahmen, die immer sinnvoll sind, um die Mitarbeiterloyalität zu erhalten. So ist wohl jeder Mitarbeiter bei seiner Arbeit motivierter, wenn in einem Unternehmen ein wertschätzendes und konstruktives Betriebsklima herrscht.

Vor dem Hintergrund eines erfolgreichen Employer Brandings müssen Unternehmen sich positiv von Konkurrenzbetrieben abheben, so Mitarbeiterbindungsexperte Gunther Wolf. Dies gelingt dann am besten, wenn ein Unternehmen Potenzial- und Leistungsträgern sowie erfolgskritischen Funktionsträgern und Spezialisten, die am Arbeitsmarkt kaum verfügbar sind, attraktive und individuell zugeschnittene Angebote offeriert.

Mitarbeiterbindungsmaßnahmen erfolgreich umsetzen


Im Rahmen der selektiven Mitarbeiterbindung können auch finanzielle Anreize wie eine variable Vergütung sinnvolle Mitarbeiterbindungsmaßnahmen sein, beispielsweise für die Mehrheit der Mitarbeiter im mittleren Leistungsfeld. Will ein Arbeitgeber dauerhaft Arbeitnehmer binden, für die eine bessere Vereinbarung von Beruf und Familie wichtig ist, eignen sich dagegen besonders Mitarbeiterbindungsmaßnahmen zur Flexibilisierung der Arbeitszeit oder eine Betriebswohnung für Mitarbeiter mit bisher langer Anfahrt.

Die Liste mit den 374 Mitarbeiterbindungsmaßnahmen von Gunther Wolf steht Interessierten im Kompetenz Center Mitarbeiterbindung kostenfrei zur Verfügung.


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10.07.2015

Mitarbeiterbindung - Gewinn für Unternehmen und Mitarbeiter



Mitarbeiterbindung ist nicht nur ein Schlag- oder Modewort; es steckt viel mehr dahinter, erklärt Gunther Wolf. Denn bei erfolgreicher Mitarbeiterbindung steigert sich fast automatisch den Gewinn für Unternehmen und Mitarbeiter; der Ertrag bzw. der Erfolg einer Firma sowie der Ruf verbessern sich und die Kosten werden gesenkt.

Mitarbeiterbindung ist viel mehr, als nur Fluktuation vermindern: Mit durchdachten Zielvereinbarungen können ungeahnte Gewinne für Unternehmen und Mitarbeiter erreicht werden. Dabei geht es nicht nur um Potentialmaximierung, sondern auch um Kostensenkungen und Imagegewinn.

Was bedeutet Mitarbeiterbindung eigentlich?


Mitarbeiterbindung bedeutet zum einen, dass der Arbeitgeber es versteht, die Mitarbeiter an den Betrieb zu binden, und zwar langfristig und nicht nur über finanzielle Anreize. Zum anderen heißt Mitarbeiterbindung – auch Retention Management genannt - aus der Sicht des Mitarbeiters: Er soll sich im wortwörtlichen Sinn an die Firma gebunden und mit ihr verbunden fühlen. Er soll gerne zur Arbeit kommen, idealerweise stolz darauf sein, für genau diese Firma zu arbeiten.

Das "Zauberwort" heißt Identifikation. Wenn sich der bzw. die Arbeitnehmer mit der Firma identifizieren, setzen sie sich auch voll, das heißt mit Leib und Seele, für diese ein und stellen ihr ganzes Potential zur Verfügung.

Arbeitgeber müssen Vorarbeit leisten


Das heißt aber umgekehrt, dass der Arbeitgeber, vertreten durch die Führungskräfte, sich auch mit den Arbeitnehmern identifiziert. Wie das? Indem sich der Arbeitgeber über die Bedürfnisse, welche über die Grundbedürfnisse hinausgehen, vertieft Gedanken macht. Und diese auch befriedigt. Welche könnten das sein?

Neben einem guten Arbeitsklima, leistungsgerechter Vergütung und weiteren Faktoren gibt es einen wichtigen Punkt, der hier besonders betrachtet werden soll: Jeder Mitarbeiter identifiziert sich gerne mit einer erfolgreichen Firma. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die Zugehörigkeit zu einer erfolgreichen Firma sogar das eigene Selbstwertgefühl steigert. Und genau hier greift das Instrument der Zielvereinbarung, indem dort Ziele gesetzt werden, deren Erfüllung als Gewinn für Unternehmen und Mitarbeiter gleichermaßen gewertet werden kann.

Motivation gleich Gewinn


Motivation – ein weiterer Schlüsselbegriff: Sinn der vereinbarten Ziele (nicht nur, aber auch zur Mitarbeiterbindung) soll ja sein, die Mitarbeiter zu motivieren, ganz im Sinn des Unternehmens zu arbeiten. Wenn der Weg und auch das Ziel für den Mitarbeiter nachvollziehbar und verständlich sind, erhöht sich die Leistungsbereitschaft.

Dadurch werden die Arbeitsergebnisse qualitativ und auch quantitativ besser, sofern die Rahmenbedingungen stimmen. Das wiederum führt zwangsläufig zu einem höheren Gewinn für Unternehmen und Mitarbeiter. Und das wiederum steigert den Grad der Identifikation und der Kreis ist geschlossen.

Ziele und Ziele


Allerdings ist dieser Aspekt nicht so einfach, wie es zunächst den Anschein erweckt. Denn erfolgreich im Sinne des Unternehmens ist nicht automatisch erfolgreich im Sinne des Mitarbeiters – und umgekehrt. Hier sollte also jedes einzelne Ziel auf Sinnhaftigkeit für beide Seiten geprüft werden – idealerweise vor dem Zielvereinbarungsgespräch.

Alles schön und gut, aber wie bekommt man ein solches Wunderding in Gang? Indem die Führungskräfte aller Ebenen, besonders aber die Unternehmensführung, die positive, erfolgsorientierte Unternehmenskultur vorleben, Erfolge (individuelle wie auch die auf Unternehmenseben) erkennen und Gewinne für Unternehmen und Mitarbeiter bekannt machen.

Performance, Leistung und Erfolg "nebenbei"


Performance ist eigentlich nur das englische Wort für Leistung. Aber hier macht es Sinn, die Begriffe unterschiedlich zu definieren: Performance als Prozess, bei dem die erbrachte Leistung als Input definiert wird und der Erfolg als Output. Dadurch können Faktoren wie Effizienz und Effektivität mit berücksichtigt werden, somit auch der Ertrag der Maßnahmen im Verhältnis zum Aufwand.

Ein weiterer Effekt der erfolgreichen Mitarbeiterbindung soll keinesfalls unerwähnt bleiben: Durch Mitarbeiterbindung lassen sich in erheblichem Maße Kosten senken.

Mitarbeiterbindung hilft auch, Kosten zu senken


Einige Beispiele: Fehlzeiten, Diebstähle, Reklamationen unproduktive Zeiten sowie Fluktuationskosten werden geringer – das erklärt sich von selbst. Steigen werden hingegen das Potential von Verbesserungsvorschlägen, der Informationsfluss und die Außenwirkung auf Kunden uns Bewerber.

Der Beitrag über das Thema "Mitarbeiterbindung - Wie Unternehmen profitieren" wird vom Team der Wolf Managementberatung auf Wunsch gern kostenfrei zugesandt.



08.07.2015

Personalbeschaffung beginnt schon bei der Mitarbeiterbindung



Mitarbeiter gewinnen und binden ist heutzutage kein leichtes Unterfangen mehr, das spüren Unternehmen tagtäglich am eigenen Leib. Es hat einen Wandel vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt gegeben. In seinem Vortrag auf dem 7. Industrie-Marketing-Gespräch im österreichischen Linz beschreibt Keynote Speaker Gunther Wolf, worauf Unternehmen bei der Personalbeschaffung achten müssen.

Gunther Wolf weist in seiner Keynote darauf hin, wie wichtig emotionale Aspekte in der Personalbeschaffung sind. Er erläutert, warum Unternehmen die Mitarbeiterbindung als Ausgangspunkt für die Personalbeschaffung verstehen sollten. Schließlich erfährt das Publikum in Linz noch, wie erfolgreiches Employer Branding aussieht.

Personalbeschaffung: Wahre Schönheit kommt von innen


Das beste Personalmarketing macht keine horrende Fluktuation wett. Gleichzeitig sind zufriedene Mitarbeiter die beste Werbung, die Unternehmen bekommen können. Daher gilt: Es zählt nicht nur die Wirkung auf potentielle Mitarbeiter, sondern es kommt zuallererst auf die Mitarbeiterbindung an. Sie ist der erste Bestandteil der Arbeitgeberattraktivität und Grundlage einer erfolgreichen Personalbeschaffung.

Wenn Mitarbeiterbindung zur Personalbeschaffung beitragen soll, muss diese durchdacht erfolgen. Besonders wichtig sind zielgruppenspezifische Maßnahmen, die Gruppen oder einzelne Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen binden. Von zufriedenen Mitarbeitern werden Begeisterung und Überzeugung für das Unternehmensziel nach außen getragen.

Bauch entscheidet mit bei der Arbeitgeberwahl


Aus welchen Gründen sich Leistungsträger für einen neuen Arbeitgeber entscheiden, ist natürlich eine Frage des Typs. Jedoch spielen Emotionen häufig eine wichtige Rolle. Daher weist Gunther Wolf in seiner Keynote "Mitarbeiter gewinnen und binden" darauf hin: Emotionales Personalmarketing, das in den Bewerbern ein positives Bauchgefühl hervorruft, ist besonders erfolgversprechend.

Eine emotionale Vorgehensweise im Recruiting von Mitarbeitern ermöglicht auch, sich als Unternehmen ein besonders klares Profil zu schaffen. Dies ist zentraler Bestandteil für die Entwicklung einer Unique Employer Value Proposition, also der einzigartigen Positionierung des Arbeitgeberwertes.

Gutes Arbeitgeberimage fordert aktive Steuerung


Die Emotionen zukünftiger Mitarbeiter werden bewusst und unbewusst durch das öffentliche Arbeitgeberimage beeinflusst. Daher sollte die aktive Steuerung des Images eines Unternehmens fester Bestandteil der Personalbeschaffung sein.

So können eventuell negative Gefühle bei potentiellen Mitarbeitern und das Vorherrschen von Vorurteilen und falschen Stereotypen verhindert werden. Stattdessen können Dritte zielführend zum Beispiel über einen lebhaften Auftritt in den sozialen Medien in die Personalbeschaffung eingebunden werden.

Standortfrage: Ohne Place Branding alles nichts


Welche Fragen sich Unternehmen in den Bereichen Mitarbeiterbindung und Personalmarketing stellen müssen, wurde von Gunther Wolf im Vortrag "Mitarbeiter gewinnen und binden" erläutert. Doch alle Arbeitgeberattraktivität ist verloren, wenn der Standort des Unternehmens nicht interessant ist.

Die Rahmenbedingungen des Firmensitzes sind natürlich schwieriger zu beeinflussen. Für Bewerber in Österreich wie in Deutschland sind diese aber nicht minder interessant. Das Thema Place Branding können Unternehmen sehr gut mit Politik, Wissenschaft und Forschung diskutieren.

Folien zur Keynote "Mitarbeiter gewinnen und binden" in Linz


In seiner Keynote "Mitarbeiter gewinnen und binden" schlussfolgert Gunther Wolf: Für eine erfolgreiche Personalbeschaffung und durchdachtes Employer Branding sind Innen- und Außenwirkung gleichermaßen wichtig. Die Präsentationsfolien der Keynote in Linz / Österreich können interessierte Leser hier einsehen: Mitarbeiter gewinnen und binden.


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28.05.2015

Das Personalportfolio



Der Kampf um gute Mitarbeiter fordert den Personalabteilungen heutzutage viel ab. Es gilt nicht nur, ein ausgeklügeltes Recruiting aufzubauen, sondern auch erfolgreiche Mitarbeiterbindungsmaßnahmen anzuwenden. Das Personalportfolio ist ein hierfür sehr gut geeignetes Instrument.

Die regelmäßige Arbeit mit dem Personalportfolio hilft, die Leistungen von Mitarbeitern zu beurteilen und geeignete Bindungsstrategien auszuwählen. Wer direkt mit der Mitarbeiterbeurteilung starten möchte, findet am Ende dieses Artikels einen Download-Link für ein Excel-Tool zur Erstellung eines Personalportfolios.

Das bietet ein Personalportfolio


Das Personalportfolio ist ein Instrument zur Planung des Personalmanagements basierend auf folgenden Fragen:
  • Wie viel leistet der Mitarbeiter?
  • Wie viel Potenzial für eine Leistungssteigerung steckt noch in ihm oder ihr?
  • Welche strategische Bedeutung hat ein Mitarbeiter?
  • Wie hoch ist die Marktverfügbarkeit der Kompetenzen des Mitarbeiters?

Sind die oben genannten Fragen im Personalportfolio beantwortet, können für jeden Mitarbeiter auf Basis der jeweiligen Position im Portfolio geeignete Bindungsmaßnahmen identifiziert werden. Das Personalportfolio bietet Normstrategien für die High Potentials, die Stars, die Problemfälle und die "solid workers".

High-Potentials und Leistungsträger binden


Bei den High-Potentials, in der Graphik im Excel-Tool oben links dargestellt, ist die Karriereplanung besonders wichtig. Es gilt zu klären, welche Fähigkeiten der Mitarbeiter hat und wo diese besonders gut eingesetzt werden können. Für zusätzliche Motivation sollte dem Potenzialträger möglichst viel Verantwortung zugeschrieben werden.

Die Stars im Unternehmen sind in der Graphik im Excel-Tool rechts oben zu finden. Für sie gilt als geeignete Bindungsmaßnahme die Förderung einer horizontalen Karriere. Für mehr Mitarbeiterzufriedenheit können ihnen weitere Aufgabengebiete zugewiesen und Weiterbildungen ermöglicht werden.

Mitarbeiterbindung im Mittelfeld, aber keine Maßnahmen für Low Performer


Mitarbeiter, die dem Mittelfeld des Personalportfolios angehören, bringen solide Leistungen und haben ein gewisses Maß an Potenzial. Hier ist es wichtig, auch kleine Erfolge anzuerkennen – eine Chance, die von den Führungskräften nicht vertan werden sollte.

Schwieriger ist der Umgang mit Mitarbeitern, denen es sowohl an Leistung als auch an Entwicklungspotenzial fehlt. Mitarbeiterbindungsmaßnahmen für Problemfälle sind wenig erfolgversprechend und eine höhere Fluktuation durchaus hinnehmbar, denn mit dem Weggang eines solchen Mitarbeiters geht nicht zu viel Know-How verloren.

Mit dem Excel-Tool als Arbeitshilfe direkt starten


Für die Nutzung des Excel-Tools zur Erstellung eines Personalportfolios benötigen HR-Abteilungen als Datenquelle lediglich die Mitarbeiterakten inklusive der Ergebnisse der Zielvereinbarungsgespräche. Die zur Verfügung stehenden Daten werden numerisch klassifiziert und in ein Diagramm umgewandelt.

Das Excel-Tool bietet zusätzlich die Möglichkeit, alle Daten nach verschiedenen Kriterien zu filtern. So können beispielsweise verschiedene Gehaltsklassen, Abteilungen oder Daten getrennt nach männlichen und weiblichen Mitarbeitern ausgelesen und graphisch dargestellt werden.

Personalportfolio: Erleichterung für das strategische Personalmanagement


Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Personalportfolios einfach zu nutzen sind und fester Bestandteil eines gut aufgestellten strategischen Personalmanagements sein sollten. Richtig angewendet bringen sie einen positiven Beitrag zur Arbeitgeberattraktivität und zum Unternehmenserfolg.

Weitere Informationen zur Erstellung eines Personalportfolios bietet der Artikel "Personalportfolio für Mitarbeiterbindung nutzen".


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19.05.2015

Employer Branding: Die passende Kennziffer für jedes Unternehmen



Mit einem intelligenten Employer Branding gelingt die exakte Steuerung des Unternehmens. Einmal umgesetzt, entfaltet die Employer Brand ihre Potenziale. Sie wirkt identitätsstiftend nach innen und erzeugt zugleich eine unübersehbare Größe in der Außendarstellung. Mit passgenau gewählten Employer Branding Kennziffern lässt sich dies auch in Zahlen gut nachweisen.

Der Experte für erfolgreiches Employer Branding, Gunther Wolf, analysiert potenzielle Maßnahmen und zeigt sinnvolle Wege und Möglichkeiten auf. Ziel ist das perfekt aufgestellte Employer Brand Controlling, dessen Ausrichtung unverwechselbar auf das eigene Unternehmen Bezug nimmt.

Employer Branding: Mit passenden Kennziffern zum Top-Arbeitgeber


Sobald es im Personalbereich eines Unternehmens zu grundlegenden Aktivitäten kommt, schaltet die Geschäftsführung auf Durchzug. Hohe Kosten, großer Aufwand – die Meinungen fallen meist einhellig aus. Dabei trifft genau das Gegenteil zu: Mit den passenden Kennziffern im Employer Branding nutzen Entscheider ein attraktives Instrument. Es zieht die idealen Bewerber an und festigt die Außendarstellung des Unternehmens.

Die Employer Brand macht den Unterschied. Sie besitzt die nötige Strahlkraft, um potenzielle Mitarbeiter anzuziehen und kreiert ein dauerhaftes Image des Unternehmens. Dabei haben alle Facetten des Employer Branding eine große Bedeutung. Daher ist es wichtig, sämtliche Bereiche durch passgenau gewählte Kennziffern abbilden zu können.

Aufbau, Struktur und Erfolg beim Employer Branding


Entscheidend wirkt sich diesbezüglich die Kontinuität aus. Employer Brand Controlling wertet und steuert die zielführenden Maßnahmen. Eine schlüssige Dokumentation überzeugt die Geschäftsführung und motiviert die Mitarbeiter. Als unverzichtbar beim Employer Branding stellt sich die exakte Herausbildung der Kennziffern dar.

Das zu Beginn strategisch festgelegte Employer Branding mit den hierzu passenden Kennziffern bedarf anschließend der nachhaltigen Pflege. Dafür sollte innerhalb der internen Strukturen eine zentrale Steuerungsinstanz installiert werden: Das Employer Brand Controlling. Mit dessen Engagement erfährt das Employer Branding die situationsbedingte Umsetzung inklusive der eventuell notwendigen Erweiterung der Kennziffern.

Kennziffern im Employer Branding setzen Akkuratesse voraus


Der Employer Brand Manager hält die Fäden in der Hand. Zum einen weiß er um die aussagekräftigen Themen, die das Employer Branding im Kern ausmachen. Zum anderen fasst er die wesentlichen Aktivitäten gebündelt zusammen, um Geschäftsführung und Personalmanagern den genauen Überblick zu ermöglichen.

Diese Zusammenfassung macht im Kern ein professionelles Employer Branding mit passenden Kennziffern aus. Es gilt, aus den zahlreichen Diagrammen, Statistiken und sonstigen Auswertungen mittels Employer Brand Controlling ein faktenreiches Destillat zu gewinnen. Kurze Form und maximaler Inhalt lautet die Devise.

Kennziffern im Employer Branding


Mit einer passgenauen Wahl der Kennziffern gewinnen Projektcontrolling und Maßnahmencontrolling im Employer Branding eine jeweils neue Gewichtung und Handhabung. Klassische Unternehmens-Themen wie die schnellere Stellenvergabe oder eine allgemeine Kostenreduzierung lassen sich durch messbare Kennziffern im Employer Branding effizient darstellen.

In einem Fachartikel für das Magazin "Personal im Fokus" (PIF) erläutert der Experte für Kennziffern im Employer Branding, Gunther Wolf, die richtige Strategie. Anhand plausibler Beispiele zeigt Gunther Wolf realistische Möglichkeiten und Chancen auf.

Fachartikel Employer Branding Kennzahlen


Der Fachartikel von Gunther Wolf steht Interessenten im Kompetenz Center Employer Branding unter der Rubrik Employer Branding Studien zum kostenfreien Download zur Verfügung.


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11.05.2015

Mitarbeiterbindung: Werte und Potenzial



Werte schaffen: Mitarbeiterbindung ist ein äußerst wichtiger Beitrag zur Effektivitätssteigerung eines Unternehmens. Denn nur wer gerne an seinen Arbeitsplatz kommt, stellt dem Arbeitgeber sein Potenzial auch voll zur Verfügung.

Ist ein Arbeitnehmer, der sich auf den Montag freut, ein Fall für den Therapeuten? Oder jemand mit einem besonderen Verhältnis zu seinem Arbeitgeber?

Der Traum eines jeden Vorgesetzten: Seine Mitarbeiter freuen sich, ihr Potenzial in den Dienst der Firma stellen zu dürfen, sind begeistert und hoch motiviert. Aber unabhängig von diversen Schlagzeilen, Ratgebern und Vorträgen über den idealen Mitarbeiter – die Realität sieht meist anders aus. Aber warum?

Bringt Humankapital gute Leistungen?


Begriffe wie Leistungsgesellschaft oder Burn-out–Welle deuten an, dass viele Vorgesetzte aus den Augen verloren haben, was meist das größte Kapital einer Firma ausmacht – die Menschen. Und die sind nicht normierbar, jeder hat andere Wertvorstellungen.

Daraus folgt, dass jeder ein etwas anderes Idealbild seines Arbeitgebers hat. Das gilt übrigens für Fließbandarbeiter ebenso wie für Führungskräfte. Schließlich verbringt jeder Erwerbstätige etwa die Hälfte seiner wachen Zeit bei der Arbeit. Da leuchtet es ein, dass ein zufriedenstellender Job einen hohen Stellenwert für jeden Arbeitnehmer hat.

Ein wichtiger Beitrag zur Effektivitätssteigerung des Unternehmens


Zahlreiche Untersuchungen haben in den vergangenen Jahren bestätigt, was eigentlich selbstverständlich ist: Ein Mitarbeiter – egal in welcher Hierarchieebene – bringt die beste Leistung, wenn er seinen Job auch gerne macht und es nicht nur wegen der Bezahlung tut.

Also ist es doch Aufgabe der Unternehmensführung, (unter anderem) dafür zu sorgen, dass diese Rahmenbedingungen gegeben sind, damit das Mitarbeiterpotenzial idealerweise voll ausgeschöpft werden kann. Denn in den Führungsetagen wird leider immer noch oft übersehen, dass Mitarbeiterbindung ein enorm wichtiger Beitrag zur Effektivitäts- und damit Wertsteigerung des Unternehmens ist.

"Gelebte Werte" sollte keine Floskel sein


Eine interessante und angemessene Aufgabe ist halt nur die halbe Miete; Mitarbeiterbindung bedeutet auch, dass der Arbeitnehmer genau für die Firma tätig sein möchte, in der er beschäftigt ist. Für diese und für keine andere, weil er deren Werte teilt. Aber wie ist das zu erreichen?

In einem Interview von Jobscout24 zum Thema Mitarbeiterbindung erklärt der zertifizierte Managementberater Gunther Wolf, worauf es im Einzelnen ankommt: "Es geht um gelebte Werte!"

Befragen und Handeln


Ist die ungewollte Fluktuation zu hoch, besteht Handlungsbedarf. Eine Mitarbeiterbefragung kann den Ist-Zustand und zugleich Ansatzpunkte zur Verbesserung aufzeigen.

Für die Umsetzung der Ergebnisse in Maßnahmen zur erhöhten Mitarbeiterbindung haben die Experten des Kompetenz Center Mitarbeiterbindung einige Werkzeuge wie die SELIMLAB-Methode entwickelt. Diese können der Personalführung helfen, das kreative Potenzial der Mitarbeiter optimal zu nutzen. Und es gibt sogar Messgrößen wie zum Beispiel die PEA-Regel, mit denen die Wirksamkeit dieser Maßnahmen überprüft werden kann.

Der nach dem Interview mit Gunther Wolf über Mitarbeiterbindung verfasste Beitrag wird auf Wunsch gern kostenfrei zugesandt.


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06.05.2015

Durch Employer Branding IT-Personal gewinnen



IT-Personal gewinnen ist nicht einfach. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen IT-Unternehmen sich die Fachleute aussuchen konnten. Heutzutage ist es umgekehrt: Unternehmen, die IT-Personal gewinnen wollen, müssen auf sich aufmerksam machen und Employer Branding betreiben.

Für Spezialisten der IT-Branche gibt es in Hannover auch jenseits der CeBIT mehr Einsatzmöglichkeiten als gedacht. Wie Organisationen aus Hannover mithilfe von Employer Branding IT-Personal gewinnen können, vermittelt der Employer Branding Experte Gunther Wolf in einem Seminar in der niedersächsischen Metropole im Juli.

Hannover – Eldorado für IT-Personal


Hannover ist als Verwaltungsstadt und Landeshauptstadt von Niedersachsen sowie als Standort gleich mehrerer renommierter Hochschulen eine attraktive Stadt, nicht nur für Verwaltungsfachleute, Beamte und Studenten. Hannover könnte auch zum ganzjährigen Eldorado für IT-Fachkräfte werden, nicht nur weil es dort - wie in jeder Großstadt - viele Unternehmen gibt, die IT-Personal gewinnen wollen.

Unternehmen der Privatwirtschaft haben den Employer Branding Prozess bereits hinter sich und konkurrieren nun mit ihrer Employer Brand miteinander, um das beste IT-Personal zu gewinnen. Noch stärker bekommen öffentliche Arbeitgeber die Konkurrenz mit privaten Unternehmen zu spüren, denen es in der schnelllebigen IT-Branche besser gelingt, IT-Personal zu gewinnen.

Mit Employer Branding besser IT-Personal gewinnen


Dabei liegt es nicht daran, dass ein kommunaler Arbeitgeber wie die Stadt Hannover oder eine niedersächsische Landesbehörde weniger spannende und abwechslungsreiche Aufgaben für IT-Spezialisten bereithält. Vielmehr handelt es sich nach Einschätzung von Dr. Helmut Merschmann von der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister "Vitako" um ein Branding Problem der öffentlichen Arbeitgeber in der IT-Branche, wie er in einem Beitrag schreibt.

Dabei könnten öffentliche Arbeitgeber mit gezieltem Employer Branding gerade damit punkten, dass die so dringend gesuchten IT-Fachkräfte bei Arbeitgebern in Kommunen und auf Landesebene die Arbeitsplatzsicherheit finden, die ihnen private Arbeitgeber in der IT-Branche häufig nicht bieten können. Mit solchen und anderen organisationsspezifischen Inhalten des Employer Brandings können auch öffentliche Arbeitgeber nicht nur in Hannover besser IT-Personal gewinnen als bisher.

Die CeBIT in Hannover: Die Chance IT-Personal zu gewinnen


Wer als Arbeitgeber seine spezifischen Employer-Branding-Botschaften dann auch auf den Kanälen an seine Zielgruppe transportiert, auf denen diese zu finden sind, sollte relativ sicher sein Ziel erreichen: IT-Personal gewinnen. Für die IT-Branche bedeutet dies selbstverständlich neben den üblichen Wegen wie Online-Stellenanzeigen, Karriereseiten sowie der Nutzung von Social Media auch für die Aufbereitung der Employer Branding Inhalte für mobile Anwendungen.

Arbeitgeber, die IT-Personal gewinnen wollen, sollten zudem auf der Messe Präsenz zeigen, auf der sich die IT-Branche aus aller Welt trifft: Der CeBIT. Es gibt wohl keinen besseren Ort auf der Welt, um IT-Personal zu gewinnen als die CeBIT, die in jedem Frühjahr erneut Hannover zum Zentrum für IT-Spezialisten werden lässt. Jenseits der CeBIT ist Employer Branding für Unternehmen und Organisationen das beste Mittel der Wahl, um gezielt IT-Personal zu gewinnen.

Seminar in Hannover zum Thema Employer Branding


Vertreter öffentlicher Organisationen aber auch private Arbeitgeber, die mehr über das Employer Branding erfahren möchten und wissen wollen, wie ein Employer Branding Projekt praktisch umzusetzen ist, haben im Juli die Gelegenheit dazu.

Der Employer Branding Experte Gunther Wolf kommt zu einem Seminar nach Hannover. Das Seminar findet am 09. Juli im Hotel Mercury Hannover Medical Parc statt.

Details zum Seminar in Hannover im Kompetenz Center Employer Branding


Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine rechtzeitige Anmeldung empfehlenswert. Detaillierte Auskünfte zum Inhalt, Ablauf sowie zur Anmeldung erteilen die Mitarbeiter des Kompetenz Center Employer Branding gern auf Anfrage.


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29.04.2015

Employee Retention: Mitarbeiterbindung für das 21. Jahrhundert



Employee Retention bezeichnet das moderne Verständnis der Mitarbeiterbindung. Der richtige Umgang mit den eigenen Angestellten ist untrennbar mit unternehmerischem Erfolg verbunden. Gunther Wolf, Experte für effizientes Servicemanagement, widmet sich diesem Themenkomplex auf vielfältige Weise: Ob im Vortrag über Mitarbeiterbindung, im Rahmen eines Soft-Skills-Outdoor-Trainings oder in seinen Fachartikeln.

Im Interview mit dem Magazin "Service Today" zeigt Servicemanagement-Experte Gunther Wolf die Strategie des Employee Retention, der dauerhaften und emotional gefestigten Mitarbeiterbindung auf.

Employee Retention: Produktion und Vertrieb Hand in Hand


Wo Produkte beliebig vervielfältigt werden, gewinnt die Rolle wertgeschätzter Mitarbeiter an Bedeutung. Indem sie im Servicebetrieb ihre Potenziale entfalten, schaffen sie intern wie extern einen unverfälschten Markenkern. Unter dem Oberbegriff "Employee Retention" findet diese nachhaltige Integration der Mitarbeiter eine griffige Formel.

Unternehmen, die ihren Fokus verstärkt auf die Mitarbeiterbindung legen, investieren in die wirtschaftliche Zukunft. Zum einen, indem sie die Belegschaft durch Employee Retention auf lange Sicht an die Firma binden. Zum anderen, da sie dadurch auch nach außen Konturen schaffen. Diese machen im globalen Wettbewerb einen Standortvorteil aus. Der Faktor Mensch im Vertrieb einer Marke sorgt für ein Alleinstellungsmerkmal, das die Bedeutung der Qualitätsebene ergänzt.

Ad Sales Service als Zukunftsmodell


Zum vertrieblichen Standard der After Sale Betreuung gehört seit einiger Zeit das Pre Sale Management. Unter diesem Begriff wird sämtliches Engagement im Rahmen der Kundenberatung zusammengefasst. Aktuellen Entwicklungen zufolge tritt ein weiterer Faktor hinzu, der Ad Sales Service. Dieser umfasst diverse Maßnahmen und festigt die Kundenbindung auf der emotionalen wie fachlichen Ebene.

Der Akzent verschiebt sich vom reinen Produzenten hin zum versierten Dienstleister. Das hat Gründe: Für den Kunden ist nicht mehr alleine die Herstellungsweise, sondern das Gesamtkonzept von Interesse. Diese Verbreiterung im Servicemanagement eröffnet einen ganz neuen Zugang zum Kunden. Dieser schätzt neben dem Produkt gleichermaßen die Methode seiner Vermarktung – Serviceleistungen inklusive. An die Seite der Frage nach dem "Was?" tritt auf Augenhöhe die Frage nach dem "Wie?".

Das Eigene herausstellen als Türöffner und Erfolgsgarant


Damit entsteht die Handschrift eines Unternehmens, die gelebte und nach außen getragene Unternehmenskultur. Sie kann nicht einfach abgekupfert werden, eine Kopie würden Kunden sofort als solche identifizieren. Ihren Kern bildet eine gelebte Mitarbeiterbindung, die im Rahmen gemeinsam gemachter Erfahrungen und Erlebnistrainings immer wieder eine Vertiefung erfährt.

Employee Retention bildet eine Identität heraus. Die Zahl unterschiedlicher Charaktere unter den Mitarbeitern ergibt immer mehr als ihre Summe. Vielmehr beeinflussen sie in der Gesamtheit das Servicemanagement und repräsentieren so das Unternehmen. Die menschliche Komponente bleibt dabei dominant und ermöglicht die persönliche Kundenansprache.

Employee Retention beginnt im Kleinen


Bevor das Außenbild kreiert und auf diesem Wege Wahrnehmung generiert wird, bedarf es der gezielten Aufstellung der eigenen Belegschaft. Die dafür notwendige Strategie der Mitarbeiterbindung, in der zeitgemäßen Ausrichtung für die heutige Arbeitswelt Employee Retention genannt, kann erlernt und als Erfolgsformel in jedem Unternehmen angewendet werden.

Der Experte für Employee Retention Gunther Wolf, stand dem KVD-Magazin "Service Today" zu diesem Thema Rede und Antwort. Der Grundlagenartikel kann in der Download-Rubrik des Kompetenz Center Mitarbeiterbindung kostenfrei heruntergeladen werden.


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23.04.2015

Arbeitnehmer binden in der Kranken- und Altenpflege



Das Thema Arbeitnehmer binden ist seit Jahren in aller Munde. Handelt es sich dabei um einen der vielen Modetrends, die kommen und gehen? Oder ist dieses Thema wirklich von nachhaltiger, wenn nicht überlebenswichtiger Bedeutung für Unternehmen? Personalverantwortliche aus der Kranken- und Altenpflege werden dies auf jeden Fall bejahen.

Arbeitnehmer binden ist mehr als ein Modetrend. Der folgende Beitrag beleuchtet, warum Unternehmensleiter, die eine gute Basis für die künftige Entwicklung ihres Betriebes legen wollen, nicht umhin kommen, gute Arbeitnehmer zu binden. Worauf es dabei ankommt und wie ein Projekt zur Mitarbeiterbindung umgesetzt wird, erfahren Interessenten aus Berlin und Brandenburg zudem im Juni vom Mitarbeiterbindungsexperten Gunther Wolf in einem Seminar.

Warum Arbeitnehmer binden?


Nicht nur in Berlin, sondern bundesweit fehlen in vielen Branchen bereits jetzt Fach- und Führungskräfte. Davon betroffen sind insbesondere die personalintensiven Berufe in der Kranken- und Altenpflege. Die Arbeit in diesen Berufen ist fachlich anspruchsvoll und verantwortungsvoll. Sie ist zudem häufig nicht nur mit körperlicher Anstrengung verbunden, sondern auch emotional belastend.

Menschen, die einen Beruf in der Kranken- und Altenpflege wählen, sind daher zumeist besonders engagiert. Sie wollen nicht nur anderen Menschen fachlich helfen. Vielmehr liegt ihnen in der Regel der zwischenmenschliche Kontakt bei der Arbeit besonders am Herzen.

Zusammenhang zwischen Emotionen und Bindung


Hier genau liegt ein zentrales Problem, warum es in der Kranken- und Altenpflege verstärkt zu Fluktuationen kommt. Denn bei zunehmender Arbeitsbelastung bleibt häufig nur Zeit, die kranken oder alten Menschen fachlich zu versorgen.

Der zwischenmenschliche Aspekt kommt dagegen zu kurz. Dies sorgt für Frust bei der Arbeit, die nur noch wenig mit dem zu tun hat, warum sich diese Fachkraft für ihren Beruf entschieden hat. Hinzu kommt, dass das Entgelt in diesen so wichtigen Berufen der Kranken- und Altenpflege vergleichsweise gering ist im Verhältnis zu der hohen Belastung und Verantwortung.

Arbeitnehmer emotional binden


Wer als Arbeitgeber daher die Fluktuation der ohnehin knappen Fachkräfte verhindern will, tut gut daran, seine wertvollen und engagierten Arbeitnehmer mit passenden Maßnahmen zu binden. Dabei kommt es laut Gunther Wolf besonders auf den emotionalen Aspekt der Mitarbeiterbindung an. Die emotionale Komponente der Mitarbeiterbindung spielt daher in den Pflegeberufen in doppelter Hinsicht eine äußerst wichtige Rolle.

Mitarbeiterbindungsexperte Gunther Wolf hat bereits in seinem preisgekrönten Buch über Mitarbeiterbindung darauf hingewiesen, dass emotionale Mitarbeiterbindung um ein vielfaches stärker ist, als die Bindung auf rein rationaler Ebene. Letztere entsteht infolge finanzieller Anreize oder ähnlicher materieller Vorzüge.

Gemeinsame Werte fördern emotionale Bindung


Emotionale Bindung entsteht dann, wenn sich ein Arbeitnehmer mit den Zielen, Werten und der Vorgehensweise des Unternehmens identifizieren kann, für das er arbeitet. Auch die Entscheidung einer Pflegekraft, bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben oder nicht, wird eher auf der emotionalen Ebene getroffen als auf der rein rationalen Ebene.

Unternehmen und Organisationen der Kranken- und Altenpflege, denen es gelingt, ihre Arbeitnehmer emotional zu binden, haben daher besonders gute Chancen, ihre guten Fachkräfte auch langfristig an sich zu binden. Was genau getan werden kann, um Arbeitnehmer emotional zu binden, ist Thema eines Seminars mit Gunther Wolf in Berlin.

Seminar Arbeitnehmer binden in Berlin


Ergänzend hierzu lernen die Teilnehmer in Berlin auch die drei anderen Komponenten der Mitarbeiterbindung kennen, die neben der emotionalen ebenfalls dazu beitragen, Arbeitnehmer zu binden. Dies sind die rationale, die behaviorale und die normative Komponente, deren Wirkungszusammenhang Gunther Wolf in dem Seminar erläutert.

Die Teilnehmer lernen in dem Seminar in Berlin, wie sie ihr eigenes Projekt zum Arbeitnehmer binden planen und umsetzen können. Nach den zwei Seminartagen in Berlin nehmen sie einen direkt umsetzbaren Leitfaden hierfür mit in ihr Unternehmen oder ihre Organisation.

Seminartermin in Berlin


Das Seminar in Berlin findet am 18.-19. Juni im NH Berlin Alexanderplatz statt. Für Interessenten aus dem Südwesten Deutschlands gibt es einen weiteren Seminartermin am 23. Und 24. September in Stuttgart.

Genaue inhaltliche Informationen sind im Kompetenz Center Mitarbeiterbindung erhältlich.

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22.04.2015

Vortrag: Staff Retention



Schon jetzt herrscht in vielen Branchen ein Fachkräftemangel. Mit dem demografischen Wandel wird sich diese Problematik in Zukunft noch verschärfen. Es ist also höchste Zeit, sich mit Staff Retention auseinander zu setzen und Strategien zu entwickeln, um die Mitarbeiter eines Unternehmens erfolgreich zu binden.

In vielen Bereichen, wie zum Beispiel Ingenieur- und IT-Berufen, ist es bereits heute für Unternehmen schwer, qualifizierte Arbeitnehmer und Spezialisten zu bekommen und erst Recht zu behalten. Einer der Hauptgründe für den Fachkräftemangel ist die Tatsache, dass der hohen Zahl der älteren Mitarbeiter, die demnächst in Rente gehen, nur eine geringe Zahl junger Fachkräfte als Nachfolger entgegensteht.

Die Bedeutung von Staff Retention in der heutigen Zeit


Dieser demografische Wandel bringt es mit sich, dass viele Unternehmen um die wenigen verfügbaren Fachkräfte konkurrieren. Die gut ausgebildeten Spezialisten können somit das Unternehmen als Arbeitgeber wählen, das ihnen am meisten zusagt. Daher gehören Staff Retention und Employer Branding heute unbedingt zu den erforderlichen Maßnahmen zur Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität.

Hinzu kommt, dass die Fluktuation der Arbeitnehmer bedingt durch die Situation auf dem Arbeitsmarkt stetig zunimmt. Dabei ist es gerade jetzt wichtig, wenn nicht gar überlebenswichtig für Unternehmen, ihr Arbeitgeberimage zu optimieren sowie einmal gewonnene Top-Arbeitnehmer im Sinne einer erfolgreichen Staff Retention zu halten.

Staff Retention von erfolgskritischen Mitarbeitern


Annehmlichkeiten in Form einer leistungsgerechten Vergütung, Gewinnbeteiligungen und flexibler Arbeitszeiten mögen durchaus willkommene Anreize für Arbeitnehmer sein. Es handelt sich hierbei jedoch um rein rationale Anreize. Speziell erfolgskritische Mitarbeiter lassen sich jedoch nur dann auf Dauer an ein Unternehmen binden, wenn sie auch emotional hinter diesem stehen. Dies gilt es bei der Staff Retention zu berücksichtigen.

Wer als Unternehmen heutzutage erfolgreich Mitarbeiter binden will, sollte auf die emotionale Personalbindung bauen und somit eine emotionale Verbundenheit der Arbeitnehmer zum Unternehmen herstellen. Nur zufriedene Mitarbeiter sind bereit, dauerhaft in ein und demselben Unternehmen Höchstleistungen zu erbringen. Zu einer solchen Staff Retention Strategie gehört es laut Gunther Wolf, die Werte und Ziele der jeweiligen Mitarbeiter einzubeziehen.

Gunther Wolfs Vortrag: Staff Retention


In seinem Vortrag erläutert Gunther Wolf zunächst die Ausgangssituation, die eine nachhaltige Mitarbeiterbindung auf lange Sicht zwingend notwendig macht. Anschließend beschreibt er, wie die zu bindenden Potentiale und Talente der erfolgskritischen Mitarbeiter im eigenen Unternehmen richtig erkannt werden. Im dritten Teil geht es um die eigentliche Staff Retention und mit welchen Strategien diese zu erreichen ist.

Zur Optimierung der Mitarbeiterzufriedenheit, die eine wesentliche Voraussetzung für die Mitarbeiterbindung darstellt, hat Gunther Wolf übrigens auch eine Reihe wirkungsvoller Staff Retention Maßnahmen zusammengestellt. Diese sind jeweils gezielt für das individuelle Retention Management nutzbar.

Über Gunther Wolf


Als Experte für Staff Retention berät der Managementberater Gunther Wolf Unternehmen, hält Fachvorträge für Führungskräfte zu den Themen Mitarbeiterbindung, Employer Branding und variable Vergütung. Des Weiteren führt er Workshops zu diesen Themen durch.

Gunther Wolf ist Diplom-Ökonom und Diplom-Psychologe mit Schwerpunkt auf der Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie. Als solcher veröffentlichte er bereits zahlreiche Bücher, darunter das als Management-Buch des Jahres ausgezeichnete Buch zur Mitarbeiterbindung.

Informationen zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Vortrags Staff Retention von Gunther Wolf sind auf Anfrage im Kompetenz Center Mitarbeiterbindung erhältlich.


Links:


02.04.2015

Gutes Personal halten



Für die Personalabteilungen großer und kleiner Unternehmen ist der Bereich der Mitarbeiterbindung eines der wichtigsten und zugleich anspruchsvollsten Tätigkeitsfelder. Das Personal halten kann nur, wer die verschiedenen Erfolgsfaktoren der Mitarbeiterbindung kennt.

Hierüber informiert Managementberater Gunther Wolf in seinem Fachartikel "Die All-in-Mitarbeiterbindung" im Online-Magazin Teletalk. Dem Leser wird schnell klar: nur wer die Komponenten der Mitarbeiterbindung kennt, kann auch langfristig sein Personal halten.

Wie Unternehmen ihr Personal halten


Erfolgreiche Personalarbeit heißt vor allem, die Mitarbeiterfluktuation gering zu halten. Wie Gunther Wolf erklärt, besteht die dazu notwendige Mitarbeiterbindung aus vier verschiedenen Bestandteilen.

Die offensichtlichste Komponente ist die rational bedingte Bindung des Mitarbeiters an ein Unternehmen. Hier geht es um das Finanzielle, wie auch um weiterführende Themen, z.B. die Mitarbeiterförderung, die Kinderbetreuung während der Arbeitszeit oder die Erreichbarkeit der Arbeitsstätte. Diese Maßnahmen tragen auch in der Außenwirkung stark zur Arbeitgeberattraktivität bei.

Personal halten – keine rein rationale Angelegenheit


Neben den zuvor beschriebenen, rationalen Faktoren spielen unter der Oberfläche drei weitere Bereiche eine große Rolle: der behaviorale, der normative und der emotionale Bereich. Wer auf die behaviorale Bindung seiner Mitarbeiter setzt, ermöglicht seinen Mitarbeitern die Beibehaltung üblicher Verhaltensweisen.

Normative Faktoren hingegen sind Maßnahmen, die den Mitarbeitern das Gefühl geben, unersetzlich zu sein. Schließlich können Unternehmen auch durch emotionale Komponenten ihr Personal halten: Die emotionale Mitarbeiterbindung erzeugt eine tiefe Verbundenheit zum Unternehmen und ist mit zwischenmenschlichen Beziehungen vergleichbar. Je höher die Übereinstimmung der individuellen Werte mit den Unternehmenswerten ist, desto leichter lässt sich auf der emotionalen Ebene das Personal halten.


Erfolgsfaktoren in der Praxis


Wer die vier beschriebenen Bestandteile kennt, ist auf dem richtigen Weg, die guten Leute im Unternehmen zu halten. Doch das ist nicht alles: Personalstrategen sollten sich darüber im Klaren sein, ob eher eine rationale oder eher eine nicht-rationale Bindung der Mitarbeiter sinnvoll ist – und zwar individuell bei jedem Kollegen.

Die Folge hieraus: Man muss sich mit der Situation des Mitarbeiters auseinandersetzen, um die richtigen Argumente für den Job zum richtigen Zeitpunkt auf den Tisch zu bringen. Wer sein Personal halten will, muss die Bindungspotentiale seiner Mitarbeiter einschätzen können.

In seinem Artikel gibt Gunther Wolf viele praxisnahe Ratschläge wie Unternehmen ihr Personal halten können. Schließlich ist eine geringe Fluktuation auch ein gewinnsteigernder Faktor. Der gesamte Beitrag wird auf Wunsch gerne zugesandt.


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01.04.2015

Arbeitgeberimage – Durch Authentizität im Personalmarketing punkten


Unternehmen, die ein positives Arbeitgeberimage haben, finden leichter neue Mitarbeiter. Denn wenn Unternehmen durch Authentizität im Personalmarketing punkten, wirkt sich dies langfristig positiv auf das Image des Unternehmens als Arbeitgeber aus. Welche Möglichkeiten es hierzu gibt, beschreiben die Experten des Kompetenz Center Employer Branding.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen einem positiven Arbeitgeberimage und einer authentischen Darstellung des Unternehmens als Arbeitgeber? Auf welche Weise kann sich ein Unternehmen in seinem Personalmarketing authentisch darstellen? Recruiter und Verantwortliche aus dem Personalmarketing finden im folgenden Beitrag Antworten auf diese Fragen.

Authentizität – wichtig für das Arbeitgeberimage


Ein positives Arbeitgeberimage wirkt wie ein Magnet auf Interessenten, die auf Stellensuche sind. Jeder, der sich in einem Unternehmen bewirbt, wünscht sich einen künftigen Arbeitsplatz in einem Unternehmen, in dem er sowohl fachlich respektiert, gefordert und gefördert wird, als auch menschlich zur Unternehmenskultur passt.

Die ersten Vorreiter in puncto Employer Branding entwickelten häufig in aufwendigen Projekten eine Arbeitgebermarke, die zwar wunderbare Dinge über das Unternehmen als Arbeitgeber versprach, aber wenig mit der Realität zu tun hatte. Sobald die hoffnungsfrohen Bewerber als neue Mitarbeiter diese Diskrepanz bemerken, ist die Enttäuschung natürlich groß.

Unerwünschte Authentizität in den Social Media


Die Folge einer solchen Vorgehensweise ist nahezu zwangsläufig eine verstärkte Fluktuation der mühsam gewonnenen Mitarbeiter. Fast noch schlimmer für das Unternehmen ist der Schaden, der dabei für das Arbeitgeberimage entsteht: Denn die Davongezogenen äußern ihrem Unmut nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch in den Social Media.

Die Möglichkeiten hierzu sind in der Web.2.0-Welt vielfältig. Sie beginnen bei kununu und hören zumeist weder bei Facebook und Twitter, noch bei Google+ auf. Auch Youtube ist sehr beliebt. Die Berichte der Enttäuschten verbreiten sich in den Social Media in Windeseile und wirken sich höchst negativ auf das Arbeitgeberimage des Unternehmens aus. Entfernen lassen sich diese Berichte in der Regel nicht - sehr zur Freude der Wettbewerber, die die Enttäuschten nur allzu gerne selbst einstellen.

Mit Authentizität vorbeugen - oder kontern


Wenn es bereits so weit gekommen ist, hilft nur eines: Authentisch sein, Farbe bekennen und dann das aufgehübschte Hochglanzbild durch eine Arbeitgebermarke ersetzen, die die wahren Kerneigenschaften des Unternehmens als Arbeitgeber beschreibt. Authentizität ist hier oberstes Gebot.

Wird diese authentische Employer Brand unternehmensweit in gleicher Weise kommuniziert und auf allen Kanälen offline und online bekannt gemacht, beeinflusst dies auf lange Sicht auch ein angeschlagenes Arbeitgeberimage positiv. Die Personalabteilung, insbesondere das Personalmarketing ist gefordert, hierzu einen wesentlichen Beitrag zu leisten.

Authentizität in Personalmarketing und Recruiting


Wer durch Authentizität in Personalmarketing und Recruiting punkten will, kann an vielen Stellen ansetzen: Zum Beispiel sollten die Texte in (Online)-Stellenanzeigen klar und verständlich verfasst sein und wirklich nur die Aufgaben enthalten, die zu den wesentlichen Tätigkeitsfeldern der Stelle zählen. Vom Bewerber gern geforderte Allgemeinplätze wie Teamfähigkeit, Flexibilität und hohe Belastbarkeit wünscht sich jeder Arbeitgeber. Sie tragen daher nichts zur Besonderheit einer Stellenanzeige bei.

Insbesondere Absolventen und junge Berufstätige der Generation Y sowie Schüler nutzen gern ihr Smartphone oder andere mobile Geräte zur Stellensuche und zur Information über einen potenziellen Arbeitgeber. Dies ergab eine gemeinsame Studie der Berliner Jobbörse ABSOLVENTA in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Positives Arbeitgeberimage durch mobil nutzbare Karriereseite


Arbeitgeber können besonders bei Kandidaten aus den Bereichen IT und Marketing durch Authentizität im Personalmarketing punkten, wenn sie suchrelevante Inhalte ihrer Karriereseite auf die mobile Anwendung optimieren. Arbeitgeber mit mobil erreichbaren Karriereseiten – speziell bezüglich der Unternehmensinformationen und Stellenanzeigen - erhalten in dieser Zielgruppe ein positives Arbeitgeberimage.

Solche Unternehmen gelten in dieser Zielgruppe als "modern, dynamisch, innovativ und zukunftsfähig", so die Studie von ABSOLVENTA aus Berlin und der LMU München. Verantwortliche aus dem Personalmarketing, die dem mobilen Karriereangebot die Krone aufsetzen wollen, erfüllen zusätzliche Wünsche der Bewerber und sorgen für schnelle Ladezeiten und übersichtliche Stellenanzeigen.

Arbeitgeberimage verbessern durch Authentizität bei Technik und Kreativität


Unternehmen der IT- und Marketingbranche präsentieren sich auf diese Weise besonders authentisch in Bezug auf die technische und kreative Umsetzung ihrer Karriereseiten. Dies bringt ihnen weitere Pluspunkte ein in Bezug auf ihr Arbeitgeberimage.

Wer es darüber hinaus versteht, authentische Inhalte über den Alltag der Mitarbeiter und ihrer Aufgaben geschickt auf seiner Karriereseite zu platzieren und zu den Auftritten des Unternehmens in den Social Media zu verknüpfen, hat in punkto Personalmarketing ins Schwarze getroffen.

Workshop Personalmarketing in Berlin


Welche Möglichkeiten es hierzu gibt, erfahren Personalmanager und Führungskräfte am 10.-11. Juni in einem Workshop mit Gunther Wolf in Berlin. Interessenten erhalten im Kompetenz Center Employer Branding auf Wunsch weitere Informationen darüber, wie das Arbeitgeberimage positiv beeinflusst werden kann sowie zum Workshop Personalmarketing und Recruiting in Berlin.

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10.02.2015

Employer Branding Methode



Die Employer Branding Methode in einem kurzen Leitfaden darzustellen, war das Ziel der Lektoren des Online-Verlags von quayou, als sich vor wenigen Monaten an Gunther Wolf wandten. Kein Problem für den renommierten Buchautor und Unternehmensberater, dessen Leitfaden zur Employer Branding Methode nun erschienen ist.

Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sie aktiv werden müssen, um in Zeiten sinkender Arbeitslosenzahlen genügend Bewerber für sich zu gewinnen. Auf ihrer Suche nach kurzen und präzisen Informationen zum Employer Branding werden sie nun bei den Neuerscheinungen von quayou fündig.

Employer Branding: Arbeitgeberattraktivität als Ziel


Employer Branding – die Erschaffung einer Arbeitgebermarke – ist der geeignete Weg zur Steigerung der Attraktivität eines Unternehmens als Arbeitgeber. Ziel des Employer Branding ist es, durch die Erschaffung einer unverwechselbaren Arbeitgebermarke (Employer Brand) das Arbeitgeberimage des Unternehmens bei den gewünschten Bewerberzielgruppen positiv zu beeinflussen.

Gezieltes Employer Branding führt zudem dazu, dass das Unternehmen genau die Bewerber- Zielgruppen anzieht, die zu ihm passen. Dies erhöht die Chance enorm, dass sich die Interessenten auch tatsächlich bewerben. Damit die neuen Mitarbeiter möglichst langfristig im Unternehmen bleiben, muss die neu geschaffene Employer Brand eine unverwechselbare und vor allem wahre Botschaft vermitteln. Wie dies gelingt, erfahren die Leser in dem kompakten Buch.

Employer Branding Methode in vier Stufen


Gunther Wolf stellt in dem Leitfaden von quayou die Employer Branding Methode komprimiert und gut verständlich als direkt anwendbares vierstufiges Projekt vor. Die Leser erfahren in dem gut lesbaren Leitfaden, wie ein solches Employer Branding Projekt geplant und umgesetzt wird und wer darin eingebunden werden sollte.

Aus seiner Beratungspraxis in zahlreichen Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchenzugehörigkeit weiß Gunther Wolf genau, worauf bei den einzelnen Stufen des Employer Branding zu achten ist. So erhalten beispielsweise Personalverantwortliche, die bisher für ein Employer Branding Projekt noch keine Unterstützung durch die Unternehmensleitung erlangen konnten, wertvolle Argumentationshilfen, um die Unternehmensleitung von der Bedeutung des Employer Branding zu überzeugen.

Employer Branding – so geht´s


Von der Planung und Analyse über die Konzeption und Umsetzung bis hin zur Markenführung finden auch Personalverantwortliche, die bisher wenig über die Employer Methode gelesen haben, Antworten auf ihre Fragen zur Durchführung eines solchen Projekts. Der neunseitige Leitfaden von Gunther Wolf zur Employer Branding Methode eignet sich daher besonders gut für Inhaber und Personalverantwortliche kleiner und mittlerer Betriebe.

Der Leitfaden wird als E-Book kostengünstig angeboten und steht den Interessenten direkt nach dem Download zur Verfügung.

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14.01.2015

Employer Branding hoch 2



Ein Intensivseminar über Employer Branding in Mannheim? Das ist ja wie Eulen nach Athen tragen. Denn sowohl die Stadt Mannheim als auch die dort ansässigen großen Unternehmen haben sich in puncto Employer Branding bereits gut aufgestellt. Welche Möglichkeiten Personalverantwortliche gerade der mittelständischen Unternehmen in der Stadt der Quadrate haben, zeigt Gunther Wolf in dem Intensivseminar Employer Branding hoch 2 in Mannheim.

Ist Employer Branding nur etwas für große Unternehmen? Sie werben auf ihren Karriereseiten darum, hochqualifizierte Bewerber dazu zu bewegen, sich genau für ihr Unternehmen zu entscheiden. In ihrem Employer Branding bieten diese Unternehmen den Bewerbern in der Regel vielfältige Möglichkeiten wie flexible Arbeitszeitgestaltung, Work-Life-Balance oder eine attraktive Vergütung an. Wie weniger bekannte kleine und mittelständische Unternehmen trotz dieser scheinbar übermächtigen Konkurrenz geeignete Bewerber für sich gewinnen können, ist zentrales Thema in dem Intensivseminar in Mannheim.

Employer Branding nur für große Unternehmen?


Die Metropolregion Rhein-Neckar, in der Mannheim als zweitgrößte Stadt in Baden-Württemberg gelegen ist, verfügt über eine gute Wirtschaftsstruktur und ist zudem verkehrstechnisch sehr gut erreichbar. Mannheim ist nicht nur als Standort mehrerer Hochschulen ein Eldorado für Wissenschaftler und Erfinder. In der Quadratestadt arbeiten auch in den Unternehmen überdurchschnittlich viele Fach- und Führungskräfte.

Aufgrund einer unter dem Bundesdurchschnitt liegenden Arbeitslosenquote von 5,9 % (Dezember 2014) können Stellensuchende in Mannheim ihr Wunschunternehmen unter den zahlreichen öffentlichen Organisationen und privaten Unternehmen praktisch auswählen. Dazu zählen viele in puncto Employer Branding bereits gut aufgestellte bekannte Unternehmen aus den Branchen Maschinenbau (Daimler, John Deere), Elektroindustrie (ABB, Bombardier Transportation), Chemie- und Pharmaindustrie (Unilever, Roche) und der Nahrungsmittelbranche, sowie Dienstleistungsunternehmen wie z.B. die Mannheimer Versicherung AG.

Optimale Lösungen durch Employer Branding hoch 2


Wenn diese großen Unternehmen und auch die Stadt Mannheim bereits Employer Branding betreiben, welche Möglichkeiten bleiben den Personalverantwortlichen von Mittelstand und von kleineren Unternehmen, um passende Bewerber auf sich aufmerksam zu machen? Grundlegendes Wissen zur Strategie und Umsetzung von Employer Branding hat Gunther Wolf bereits in seinem 2014 beim Verlag Dashöfer erschienenen Buch "Employer Branding" zusammengefasst.

Nun feiert das dazu passende Intensivseminar Premiere und bietet den Teilnehmern weitergehende Möglichkeiten, sozusagen ein Employer Branding hoch 2. Nicht umsonst wurde die Stadt der Quadrate als Veranstaltungsort für dieses erste Employer Branding Intensivseminar ausgewählt.

Intensivseminar Employer Branding hoch 2


In dem Intensivseminar erwerben die Teilnehmer nicht nur das komplette Grundwissen über Employer Branding. Sie haben auch ausreichend Gelegenheit, dieses auf ihre unternehmensspezifische Situation anzuwenden. Im Dialog mit anderen Personalverantwortlichen und dem Referent Gunther Wolf können die Teilnehmer des Intensivseminars passgenaue Employer Branding hoch 2 Lösungen und Kommunikationsmöglichkeiten für ihr Unternehmen entwickeln.

Dies kann zum Beispiel eine attraktive mitarbeiterzentrierte Unternehmenskultur sein oder ein besonders motivierendes variables Vergütungssystem. Die Teilnehmer im Intensivseminar Employer Branding hoch 2 erfahren auch, welche für ihre Mitarbeiter attraktiven Schätze sie in ihrem Unternehmen heben können und wie diese passgenau an die gewünschten Bewerbergruppen kommuniziert werden.

Employer Branding hoch 2 durch persönliche Erfahrung


Eine Möglichkeit, ohne spezielle Karrierewebsite passgenau Zielgruppen anzusprechen ist beispielsweise, dass zufriedene Mitarbeiter in den Sozialen Medien für das Unternehmen aktiv Empfehlungen aussprechen und diese auch an Freunde und Bekannte senden. Auch Videos mit Interviews, in denen zufriedene Mitarbeiter von ihren Erfahrungen im Unternehmen und ihrer Arbeit erzählen, können in den Sozialen Medien verbreitet werden.

Derart durch Freunde und Bekannte weiterverbreitete Videos werden von Empfängern üblicherweise als besonders vertrauenswürdig eingestuft. Das bedeutet zugleich, dass das Gezeigte als realistischer Einblick in die spätere Situation am Arbeitsplatz und im Unternehmen bewertet wird.

Mannheim: Employer Branding hoch 2


Ein solches Employer Branding hoch 2 als personalisierte Form des Employer Brandings motiviert den Empfänger wesentlich eher dazu, sich bei diesem Unternehmen zu bewerben, als ein allgemeines Employer Branding oder die Personalmarketing-Botschaften auf der Karrierewebsite. Welche weiteren Möglichkeiten es für ein Employer Branding hoch 2 gibt, lernen die Teilnehmer in dem Intensivseminar kennen.

Interessenten aus der Metropolregion Rhein-Neckar, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und anderen Bundesländern im Süden und Westen Deutschlands sollten sich den 09. März als Termin für dieses neue Intensivseminar in Mannheim freihalten.

Der nächste Termin für das Intensivseminar Employer Branding ist erst wieder am 09. Juli in Hannover.


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23.12.2014

Vortrag Mitarbeiterbindung im Bergischen Land



Einen hochkarätigen Vortrag über Mitarbeiterbindung können Führungskräfte und Entscheidungsträger von Unternehmen aus dem Bergischen Land und dem Ruhrgebiet Ende Januar im Golfhotel Vesper bei Wuppertal erleben. Die Wuppertaler Niederlassung des weltweit agierenden Weiterbildungsinstituts Berlitz lädt zum Vortrag von Gunther Wolf ein. Der Wuppertaler Erfolgsautor präsentiert zum ersten Mal im Bergischen Land die Essenz seines Buchs Mitarbeiterbindung.

Berlitz präsentiert seinen Gästen bei dem Networking-Event brandaktuelle Informationen zu den Themen Mitarbeiterbindung sowie Personalentwicklung und Führung in zwei praxisorientierten Vorträgen. Zum Abschluss des Events haben die Gäste Gelegenheit, zum gemeinsamen Eisstockschiessen.

Vortrag Mitarbeiterbindung


Mit Gunther Wolf hat Stefanie Meinken vom Berlitz Center Wuppertal einen hochkarätigen Experten und Redner gewinnen können. Was macht dieser Mann, dessen Buch "Mitarbeiterbindung" als Managementbuch des Jahres 2013 ausgezeichnet wurde?

Er reist durchs Land, um anderen sein Wissen über Mitarbeiterbindung, Employer Branding, Variable Vergütung, Zielvereinbarung und Performance Management zu vermitteln - sei es als Vortrag, Seminar oder im Führungskräftetraining.

Vortrag Mitarbeiterbindung von Gunther Wolf im Bergischen Land


Mehr als eineinhalb Jahre mussten Interessenten aus dem Bergischen Land seit Erscheinen des Buchs über Mitarbeiterbindung warten, bis sie nun endlich einen Vortrag über Mitarbeiterbindung von Gunther Wolf in ihrer Nähe besuchen können. Das für seine Sprachkurse und Business Seminare bekannte Unternehmen Berlitz Deutschland GmbH hat es geschafft, den vielbeschäftigten Buchautor für den Vortrag Mitarbeiterbindung nach Wuppertal zu holen.

Die Gäste aus Wuppertal, dem umliegenden Bergischen Land, dem Ruhrgebiet und dem Sauerland erwartet Gunther Wolfs hochkarätiger Vortrag Mitarbeiterbindung - Strategie und Umsetzung im Unternehmen.

Case Study zu Personalentwicklung und Führung bei Berlitz


Im Anschluss an den Vortrag Mitarbeiterbindung wird Mattias Schwarz an dieses Thema anknüpfen. In seiner Funktion als Director HR & Finance der Berlitz Deutschland GmbH berichtet er in Form einer Case Study über die Bereiche Führung und Personalentwicklung seines Unternehmens.

Da diesen beiden Themen bei der Mitarbeiterbindung eine besondere Bedeutung zukommt, rundet der Vortrag von Mattias Schwarz den Vortrag Mitarbeiterbindung von Gunther Wolf perfekt ab.

Termin und Veranstaltungsort bei Wuppertal


Das Networking-Event findet am 28. Januar 2015 von 17.30 bis 20.00 Uhr statt.

Der Veranstaltungsort ist das exklusive Golfhotel Vesper. Dies liegt gut erreichbar am Autobahnkreuz Wuppertal-Nord, nur wenige hundert Meter von der Ausfahrt von A1, A43 und A46 entfernt.

Golfhotel Vesper
Gut Frielinghausen
45549 Sprockhövel

Für Navigationsgeräte wird als Eingabe "Mollenkotten 195, Wuppertal" empfohlen.

Interessenten werden gebeten, sich über den nachfolgend genannten Link anzumelden.


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10.12.2014

Fluktuation vorbeugen – Mitarbeiter binden von Beginn an



Mitarbeiter binden von Beginn an und so einer möglichen späteren Fluktuation vorbeugen, bringt Vorteile für alle Beteiligten. Erfolgreiche Führungskräfte wissen: Wenn sie neu eingestellte Mitarbeiter von Beginn an binden und sorgfältig einarbeiten, erreichen diese schneller das erforderliche Leistungsniveau und sind zufriedener. Dadurch lässt sich einer ungewollten Fluktuation vorbeugen.

Welcher Personalverantwortliche möchte nicht, dass die oft in einem langen Recruiting Prozess mühsam gefundenen, zu Jahresbeginn eingestellten neuen Mitarbeiter dem Unternehmen möglichst lange erhalten bleiben? Worauf es gerade am Anfang eines neuen Arbeitsverhältnisses ankommt, um Mitarbeiter von Beginn an gut an das Unternehmen zu binden und ersten Gedanken des Mitarbeiters an eine Fluktuation vorzubeugen, ist eines der Themen in einem Seminar über Mitarbeiterbindung mit Gunther Wolf in Köln.

Ungewollter Fluktuation vorbeugen


Ungewollte Fluktuation ist immer ärgerlich. Im Falle von Mitarbeitern, die noch nicht lange im Unternehmen sind, ist Fluktuation besonders teuer, da die Fluktuationskosten ohne nennenswerte Gegenleistung erneut anfallen. Besonders bei neu eingestellten Mitarbeitern ist es daher ratsam, alles Erdenkliche zu tun, um einer Fluktuation vorzubeugen.

Führungskräfte sind daher gut beraten, die besten Voraussetzungen zu schaffen, um die neuen Mitarbeiter von Beginn an zu binden. Wie geht das? Eigentlich ist es ganz einfach, denn Mitarbeiterbindung beginnt mit einer guten Einarbeitung des neuen Mitarbeiters und zwar unter der Federführung des direkten Vorgesetzten.

Mitarbeiter binden von Beginn an


So ist es denn auch Aufgabe der direkten Führungskraft, den neuen Mitarbeiter an seinem ersten Arbeitstag im Unternehmen persönlich zu empfangen. Dies beinhaltet auch, ihn zu Arbeitsbeginn selbst zu begleiten und ihm einen erfahrenen Kollegen für die Einarbeitung an die Seite zu stellen.

Dazu gehört auch die Vorstellung des neuen Mitarbeiters bei den Kollegen des direkten Arbeitsumfelds, die Begleitung zum eigenen, vorab bereits eingerichteten Arbeitsplatz sowie die Zuteilung einer Arbeitsaufgabe für den ersten Arbeitstag. Weitere wertvolle Hinweise haben die Unternehmensberater der Wolf I.O. Group GmbH in zwei Checklisten zur Einführung neuer Mitarbeiter und zum ersten Arbeitstag zusammengefasst. Diese stehen zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Gute Einarbeitung schafft die Basis für Mitarbeiterbindung


Mithilfe einer solch guten Einarbeitung der neuen Mitarbeiter im Unternehmen wird ein solides Fundament für eine gute Mitarbeiterbindung gelegt. Damit kann das Unternehmen nicht nur einer Fluktuation vorbeugen, es investiert so auch in doppelter Hinsicht: Erstens in das Humankapital des Unternehmens und zweitens in die unternehmensspezifische Weiterentwicklung des Mitarbeiters, die diesen wiederum stärker an das Unternehmen bindet.

Die Zeit, die für eine gute Einarbeitung des neuen Mitarbeiters benötigt wird, lohnt sich außerdem noch bezüglich eines anderen Punktes: Bekanntlich dauert eine gute Einarbeitung umso länger, je anspruchsvoller die Stelle ist. Die Fluktuationskosten sind jedoch bei gehobenen Positionen ebenfalls wesentlich höher als bei Stellen mit einfacheren Tätigkeitsbereichen. Mit einer sorgfältigen Einarbeitung in den gehobenen Positionen einer derart kostenintensiven Fluktuation vorzubeugen, ist also für das Unternehmen auch finanziell von großem Interesse.

Fluktuation: Vorbeugen ist besser als heilen


Der Fluktuation vorzubeugen ist schließlich auch bei den Positionen besonders wichtig, in denen klar ist, dass ein ausgeschiedener Stelleninhaber auf dem Arbeitsmarkt nur schwer neu gefunden werden kann. Gleiches gilt für neue Mitarbeiter in Funktionen, die eine existenzielle Bedeutung für das Unternehmen haben. Auch in diesen beiden Fällen gilt es, der Fluktuation vorzubeugen und diese Mitarbeiter besonders von Beginn an zu binden.

Wie man neue Mitarbeiter von Beginn an binden kann und auch die bestehende Belegschaft, erfahren die Teilnehmer eines Seminars zum Thema Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität von dem renommierten Referenten Gunther Wolf. Sein zum Seminar passendes Buch über Mitarbeiterbindung wurde als Managementbuch des Jahres 2013 ausgezeichnet.

Seminar Mitarbeiterbindung in Köln


Das erste Seminar im neuen Jahr findet am 23. und 24. Februar im Best Western Premier Hotel Park Consul in Köln statt. Weitere Termine für dieses Seminar sind für den 18. und 19. Juni in Berlin sowie für den 23. und 24. September in Stuttgart geplant.

Interessenten, die einem der Seminare teilnehmen wollen, wird aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl empfohlen, sich frühzeitig anzumelden.


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