28.05.2015

Das Personalportfolio



Der Kampf um gute Mitarbeiter fordert den Personalabteilungen heutzutage viel ab. Es gilt nicht nur, ein ausgeklügeltes Recruiting aufzubauen, sondern auch erfolgreiche Mitarbeiterbindungsmaßnahmen anzuwenden. Das Personalportfolio ist ein hierfür sehr gut geeignetes Instrument.

Die regelmäßige Arbeit mit dem Personalportfolio hilft, die Leistungen von Mitarbeitern zu beurteilen und geeignete Bindungsstrategien auszuwählen. Wer direkt mit der Mitarbeiterbeurteilung starten möchte, findet am Ende dieses Artikels einen Download-Link für ein Excel-Tool zur Erstellung eines Personalportfolios.

Das bietet ein Personalportfolio


Das Personalportfolio ist ein Instrument zur Planung des Personalmanagements basierend auf folgenden Fragen:
  • Wie viel leistet der Mitarbeiter?
  • Wie viel Potenzial für eine Leistungssteigerung steckt noch in ihm oder ihr?
  • Welche strategische Bedeutung hat ein Mitarbeiter?
  • Wie hoch ist die Marktverfügbarkeit der Kompetenzen des Mitarbeiters?

Sind die oben genannten Fragen im Personalportfolio beantwortet, können für jeden Mitarbeiter auf Basis der jeweiligen Position im Portfolio geeignete Bindungsmaßnahmen identifiziert werden. Das Personalportfolio bietet Normstrategien für die High Potentials, die Stars, die Problemfälle und die "solid workers".

High-Potentials und Leistungsträger binden


Bei den High-Potentials, in der Graphik im Excel-Tool oben links dargestellt, ist die Karriereplanung besonders wichtig. Es gilt zu klären, welche Fähigkeiten der Mitarbeiter hat und wo diese besonders gut eingesetzt werden können. Für zusätzliche Motivation sollte dem Potenzialträger möglichst viel Verantwortung zugeschrieben werden.

Die Stars im Unternehmen sind in der Graphik im Excel-Tool rechts oben zu finden. Für sie gilt als geeignete Bindungsmaßnahme die Förderung einer horizontalen Karriere. Für mehr Mitarbeiterzufriedenheit können ihnen weitere Aufgabengebiete zugewiesen und Weiterbildungen ermöglicht werden.

Mitarbeiterbindung im Mittelfeld, aber keine Maßnahmen für Low Performer


Mitarbeiter, die dem Mittelfeld des Personalportfolios angehören, bringen solide Leistungen und haben ein gewisses Maß an Potenzial. Hier ist es wichtig, auch kleine Erfolge anzuerkennen – eine Chance, die von den Führungskräften nicht vertan werden sollte.

Schwieriger ist der Umgang mit Mitarbeitern, denen es sowohl an Leistung als auch an Entwicklungspotenzial fehlt. Mitarbeiterbindungsmaßnahmen für Problemfälle sind wenig erfolgversprechend und eine höhere Fluktuation durchaus hinnehmbar, denn mit dem Weggang eines solchen Mitarbeiters geht nicht zu viel Know-How verloren.

Mit dem Excel-Tool als Arbeitshilfe direkt starten


Für die Nutzung des Excel-Tools zur Erstellung eines Personalportfolios benötigen HR-Abteilungen als Datenquelle lediglich die Mitarbeiterakten inklusive der Ergebnisse der Zielvereinbarungsgespräche. Die zur Verfügung stehenden Daten werden numerisch klassifiziert und in ein Diagramm umgewandelt.

Das Excel-Tool bietet zusätzlich die Möglichkeit, alle Daten nach verschiedenen Kriterien zu filtern. So können beispielsweise verschiedene Gehaltsklassen, Abteilungen oder Daten getrennt nach männlichen und weiblichen Mitarbeitern ausgelesen und graphisch dargestellt werden.

Personalportfolio: Erleichterung für das strategische Personalmanagement


Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Personalportfolios einfach zu nutzen sind und fester Bestandteil eines gut aufgestellten strategischen Personalmanagements sein sollten. Richtig angewendet bringen sie einen positiven Beitrag zur Arbeitgeberattraktivität und zum Unternehmenserfolg.

Weitere Informationen zur Erstellung eines Personalportfolios bietet der Artikel "Personalportfolio für Mitarbeiterbindung nutzen".


Links:

19.05.2015

Employer Branding: Die passende Kennziffer für jedes Unternehmen



Mit einem intelligenten Employer Branding gelingt die exakte Steuerung des Unternehmens. Einmal umgesetzt, entfaltet die Employer Brand ihre Potenziale. Sie wirkt identitätsstiftend nach innen und erzeugt zugleich eine unübersehbare Größe in der Außendarstellung. Mit passgenau gewählten Employer Branding Kennziffern lässt sich dies auch in Zahlen gut nachweisen.

Der Experte für erfolgreiches Employer Branding, Gunther Wolf, analysiert potenzielle Maßnahmen und zeigt sinnvolle Wege und Möglichkeiten auf. Ziel ist das perfekt aufgestellte Employer Brand Controlling, dessen Ausrichtung unverwechselbar auf das eigene Unternehmen Bezug nimmt.

Employer Branding: Mit passenden Kennziffern zum Top-Arbeitgeber


Sobald es im Personalbereich eines Unternehmens zu grundlegenden Aktivitäten kommt, schaltet die Geschäftsführung auf Durchzug. Hohe Kosten, großer Aufwand – die Meinungen fallen meist einhellig aus. Dabei trifft genau das Gegenteil zu: Mit den passenden Kennziffern im Employer Branding nutzen Entscheider ein attraktives Instrument. Es zieht die idealen Bewerber an und festigt die Außendarstellung des Unternehmens.

Die Employer Brand macht den Unterschied. Sie besitzt die nötige Strahlkraft, um potenzielle Mitarbeiter anzuziehen und kreiert ein dauerhaftes Image des Unternehmens. Dabei haben alle Facetten des Employer Branding eine große Bedeutung. Daher ist es wichtig, sämtliche Bereiche durch passgenau gewählte Kennziffern abbilden zu können.

Aufbau, Struktur und Erfolg beim Employer Branding


Entscheidend wirkt sich diesbezüglich die Kontinuität aus. Employer Brand Controlling wertet und steuert die zielführenden Maßnahmen. Eine schlüssige Dokumentation überzeugt die Geschäftsführung und motiviert die Mitarbeiter. Als unverzichtbar beim Employer Branding stellt sich die exakte Herausbildung der Kennziffern dar.

Das zu Beginn strategisch festgelegte Employer Branding mit den hierzu passenden Kennziffern bedarf anschließend der nachhaltigen Pflege. Dafür sollte innerhalb der internen Strukturen eine zentrale Steuerungsinstanz installiert werden: Das Employer Brand Controlling. Mit dessen Engagement erfährt das Employer Branding die situationsbedingte Umsetzung inklusive der eventuell notwendigen Erweiterung der Kennziffern.

Kennziffern im Employer Branding setzen Akkuratesse voraus


Der Employer Brand Manager hält die Fäden in der Hand. Zum einen weiß er um die aussagekräftigen Themen, die das Employer Branding im Kern ausmachen. Zum anderen fasst er die wesentlichen Aktivitäten gebündelt zusammen, um Geschäftsführung und Personalmanagern den genauen Überblick zu ermöglichen.

Diese Zusammenfassung macht im Kern ein professionelles Employer Branding mit passenden Kennziffern aus. Es gilt, aus den zahlreichen Diagrammen, Statistiken und sonstigen Auswertungen mittels Employer Brand Controlling ein faktenreiches Destillat zu gewinnen. Kurze Form und maximaler Inhalt lautet die Devise.

Kennziffern im Employer Branding


Mit einer passgenauen Wahl der Kennziffern gewinnen Projektcontrolling und Maßnahmencontrolling im Employer Branding eine jeweils neue Gewichtung und Handhabung. Klassische Unternehmens-Themen wie die schnellere Stellenvergabe oder eine allgemeine Kostenreduzierung lassen sich durch messbare Kennziffern im Employer Branding effizient darstellen.

In einem Fachartikel für das Magazin "Personal im Fokus" (PIF) erläutert der Experte für Kennziffern im Employer Branding, Gunther Wolf, die richtige Strategie. Anhand plausibler Beispiele zeigt Gunther Wolf realistische Möglichkeiten und Chancen auf.

Fachartikel Employer Branding Kennzahlen


Der Fachartikel von Gunther Wolf steht Interessenten im Kompetenz Center Employer Branding unter der Rubrik Employer Branding Studien zum kostenfreien Download zur Verfügung.


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11.05.2015

Mitarbeiterbindung: Werte und Potenzial



Werte schaffen: Mitarbeiterbindung ist ein äußerst wichtiger Beitrag zur Effektivitätssteigerung eines Unternehmens. Denn nur wer gerne an seinen Arbeitsplatz kommt, stellt dem Arbeitgeber sein Potenzial auch voll zur Verfügung.

Ist ein Arbeitnehmer, der sich auf den Montag freut, ein Fall für den Therapeuten? Oder jemand mit einem besonderen Verhältnis zu seinem Arbeitgeber?

Der Traum eines jeden Vorgesetzten: Seine Mitarbeiter freuen sich, ihr Potenzial in den Dienst der Firma stellen zu dürfen, sind begeistert und hoch motiviert. Aber unabhängig von diversen Schlagzeilen, Ratgebern und Vorträgen über den idealen Mitarbeiter – die Realität sieht meist anders aus. Aber warum?

Bringt Humankapital gute Leistungen?


Begriffe wie Leistungsgesellschaft oder Burn-out–Welle deuten an, dass viele Vorgesetzte aus den Augen verloren haben, was meist das größte Kapital einer Firma ausmacht – die Menschen. Und die sind nicht normierbar, jeder hat andere Wertvorstellungen.

Daraus folgt, dass jeder ein etwas anderes Idealbild seines Arbeitgebers hat. Das gilt übrigens für Fließbandarbeiter ebenso wie für Führungskräfte. Schließlich verbringt jeder Erwerbstätige etwa die Hälfte seiner wachen Zeit bei der Arbeit. Da leuchtet es ein, dass ein zufriedenstellender Job einen hohen Stellenwert für jeden Arbeitnehmer hat.

Ein wichtiger Beitrag zur Effektivitätssteigerung des Unternehmens


Zahlreiche Untersuchungen haben in den vergangenen Jahren bestätigt, was eigentlich selbstverständlich ist: Ein Mitarbeiter – egal in welcher Hierarchieebene – bringt die beste Leistung, wenn er seinen Job auch gerne macht und es nicht nur wegen der Bezahlung tut.

Also ist es doch Aufgabe der Unternehmensführung, (unter anderem) dafür zu sorgen, dass diese Rahmenbedingungen gegeben sind, damit das Mitarbeiterpotenzial idealerweise voll ausgeschöpft werden kann. Denn in den Führungsetagen wird leider immer noch oft übersehen, dass Mitarbeiterbindung ein enorm wichtiger Beitrag zur Effektivitäts- und damit Wertsteigerung des Unternehmens ist.

"Gelebte Werte" sollte keine Floskel sein


Eine interessante und angemessene Aufgabe ist halt nur die halbe Miete; Mitarbeiterbindung bedeutet auch, dass der Arbeitnehmer genau für die Firma tätig sein möchte, in der er beschäftigt ist. Für diese und für keine andere, weil er deren Werte teilt. Aber wie ist das zu erreichen?

In einem Interview von Jobscout24 zum Thema Mitarbeiterbindung erklärt der zertifizierte Managementberater Gunther Wolf, worauf es im Einzelnen ankommt: "Es geht um gelebte Werte!"

Befragen und Handeln


Ist die ungewollte Fluktuation zu hoch, besteht Handlungsbedarf. Eine Mitarbeiterbefragung kann den Ist-Zustand und zugleich Ansatzpunkte zur Verbesserung aufzeigen.

Für die Umsetzung der Ergebnisse in Maßnahmen zur erhöhten Mitarbeiterbindung haben die Experten des Kompetenz Center Mitarbeiterbindung einige Werkzeuge wie die SELIMLAB-Methode entwickelt. Diese können der Personalführung helfen, das kreative Potenzial der Mitarbeiter optimal zu nutzen. Und es gibt sogar Messgrößen wie zum Beispiel die PEA-Regel, mit denen die Wirksamkeit dieser Maßnahmen überprüft werden kann.

Der nach dem Interview mit Gunther Wolf über Mitarbeiterbindung verfasste Beitrag wird auf Wunsch gern kostenfrei zugesandt.


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06.05.2015

Durch Employer Branding IT-Personal gewinnen



IT-Personal gewinnen ist nicht einfach. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen IT-Unternehmen sich die Fachleute aussuchen konnten. Heutzutage ist es umgekehrt: Unternehmen, die IT-Personal gewinnen wollen, müssen auf sich aufmerksam machen und Employer Branding betreiben.

Für Spezialisten der IT-Branche gibt es in Hannover auch jenseits der CeBIT mehr Einsatzmöglichkeiten als gedacht. Wie Organisationen aus Hannover mithilfe von Employer Branding IT-Personal gewinnen können, vermittelt der Employer Branding Experte Gunther Wolf in einem Seminar in der niedersächsischen Metropole im Juli.

Hannover – Eldorado für IT-Personal


Hannover ist als Verwaltungsstadt und Landeshauptstadt von Niedersachsen sowie als Standort gleich mehrerer renommierter Hochschulen eine attraktive Stadt, nicht nur für Verwaltungsfachleute, Beamte und Studenten. Hannover könnte auch zum ganzjährigen Eldorado für IT-Fachkräfte werden, nicht nur weil es dort - wie in jeder Großstadt - viele Unternehmen gibt, die IT-Personal gewinnen wollen.

Unternehmen der Privatwirtschaft haben den Employer Branding Prozess bereits hinter sich und konkurrieren nun mit ihrer Employer Brand miteinander, um das beste IT-Personal zu gewinnen. Noch stärker bekommen öffentliche Arbeitgeber die Konkurrenz mit privaten Unternehmen zu spüren, denen es in der schnelllebigen IT-Branche besser gelingt, IT-Personal zu gewinnen.

Mit Employer Branding besser IT-Personal gewinnen


Dabei liegt es nicht daran, dass ein kommunaler Arbeitgeber wie die Stadt Hannover oder eine niedersächsische Landesbehörde weniger spannende und abwechslungsreiche Aufgaben für IT-Spezialisten bereithält. Vielmehr handelt es sich nach Einschätzung von Dr. Helmut Merschmann von der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister "Vitako" um ein Branding Problem der öffentlichen Arbeitgeber in der IT-Branche, wie er in einem Beitrag schreibt.

Dabei könnten öffentliche Arbeitgeber mit gezieltem Employer Branding gerade damit punkten, dass die so dringend gesuchten IT-Fachkräfte bei Arbeitgebern in Kommunen und auf Landesebene die Arbeitsplatzsicherheit finden, die ihnen private Arbeitgeber in der IT-Branche häufig nicht bieten können. Mit solchen und anderen organisationsspezifischen Inhalten des Employer Brandings können auch öffentliche Arbeitgeber nicht nur in Hannover besser IT-Personal gewinnen als bisher.

Die CeBIT in Hannover: Die Chance IT-Personal zu gewinnen


Wer als Arbeitgeber seine spezifischen Employer-Branding-Botschaften dann auch auf den Kanälen an seine Zielgruppe transportiert, auf denen diese zu finden sind, sollte relativ sicher sein Ziel erreichen: IT-Personal gewinnen. Für die IT-Branche bedeutet dies selbstverständlich neben den üblichen Wegen wie Online-Stellenanzeigen, Karriereseiten sowie der Nutzung von Social Media auch für die Aufbereitung der Employer Branding Inhalte für mobile Anwendungen.

Arbeitgeber, die IT-Personal gewinnen wollen, sollten zudem auf der Messe Präsenz zeigen, auf der sich die IT-Branche aus aller Welt trifft: Der CeBIT. Es gibt wohl keinen besseren Ort auf der Welt, um IT-Personal zu gewinnen als die CeBIT, die in jedem Frühjahr erneut Hannover zum Zentrum für IT-Spezialisten werden lässt. Jenseits der CeBIT ist Employer Branding für Unternehmen und Organisationen das beste Mittel der Wahl, um gezielt IT-Personal zu gewinnen.

Seminar in Hannover zum Thema Employer Branding


Vertreter öffentlicher Organisationen aber auch private Arbeitgeber, die mehr über das Employer Branding erfahren möchten und wissen wollen, wie ein Employer Branding Projekt praktisch umzusetzen ist, haben im Juli die Gelegenheit dazu.

Der Employer Branding Experte Gunther Wolf kommt zu einem Seminar nach Hannover. Das Seminar findet am 09. Juli im Hotel Mercury Hannover Medical Parc statt.

Details zum Seminar in Hannover im Kompetenz Center Employer Branding


Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine rechtzeitige Anmeldung empfehlenswert. Detaillierte Auskünfte zum Inhalt, Ablauf sowie zur Anmeldung erteilen die Mitarbeiter des Kompetenz Center Employer Branding gern auf Anfrage.


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