17.04.2014

Durch Mitarbeiterbindung noch besser im Kundendienst und Service werden


Mitarbeiterbindung – Strategie und Umsetzung im Unternehmen lautet die Keynote des diesjährigen KVD Spotlight PERSONAL in Düsseldorf. Keynote Speaker ist kein geringerer als Buchautor Gunther Wolf. Sein gleichnamiges Buch über Mitarbeiterbindung wurde auf der Buchmesse in Frankfurt als Managementbuch des Jahres 2013 ausgezeichnet.

Kaum jemand weiß besser, wie wichtig gute Mitarbeiter für ein Unternehmen sind, als die Führungskräfte der im Kundendienst und Service tätigen Unternehmen. Branchenübergreifend arbeiten sie im Kundendienst-Verband Deutschland e.V. (KVD) gemeinsam an einer kontinuierlichen Optimierung dieser Dienstleistungen. Was liegt da näher, als die Mitglieder über dieses für Kundendienst und Service besonders wichtige Thema bei einem Vortrag Mitarbeiterbindung aus erster Hand direkt vom Buchautor Gunther Wolf zu informieren.

Der Kundendienst-Verband Deutschland e.V. (KVD)


Der Kundendienst-Verband Deutschland e.V. (KVD) ist mit über 1.600 Mitgliedern der größte und bedeutendste Berufsverband Europas für Führungskräfte aus den im Kundendienst und Service tätigen Unternehmen. Die Mitglieder der 1982 gegründeten Non-Profit-Organisation sind Unternehmen aller Größenordnungen aus den Bereichen Büro-/Telekommunikation, Informationstechnik, Medizintechnik, Maschinen- und Anlagenbau, Konsumgüter und Hausgeräte, Multimedia und Medien, Dienstleister in den Bereichen Kfz,-Software, Logistik, Help-Desk, Entsorgung und Consulting sowie Call-Center.

Zielsetzung des Verbands ist es, eine Plattform für ein professionelles Servicemanagement zu bieten. Führungskräfte aus den Bereichen Marketing, Logistik und Instandhaltung sowie Service-Manager und Kundendienst-Leiter engagieren sich im KVD in unterschiedlichen Aufgabenfeldern ehrenamtlich für dieses gemeinsame Ziel.

KVD rückt Mitarbeiterbindung in den Fokus


So bietet der KVD seinen Mitgliedern ein breites Informationsspektrum von Aus- und Weiterbildung mit eigenen Partnern, Publikationen, diversen Veranstaltungen und Mitgliederbefragungen zu aktuellen Themen wie z.B. in der KVD-Trendstudie 2012 zum Thema demografischer Wandel. Diese Studie zeigte bereits, dass der Wissenstransfer zwischen altersbedingt ausscheidenden Mitarbeitern und den wegen des demografischen Wandels in immer geringerer Zahl verfügbaren jüngeren Mitarbeitern besonders für den Erfolg von Dienstleistungsunternehmen wichtig ist.

Weil gute, zufriedene und engagierte Mitarbeiter für Kundendienst und Service der Schlüssel zum Erfolg sind, rückt der KVD in der kommenden Veranstaltung der Veranstaltungsreihe KVD Spotlight PERSONAL nun das Thema Mitarbeiterbindung in den Fokus. Da beim Kundendienst-Verband Deutschland e.V. der Name zugleich Programm ist, bietet er auch seinen Mitgliedern den optimalen Service und internen Kundendienst an: Er konnte mit Gunther Wolf den Buchautor vom besten Buch für Manager und Führungskräfte zum Thema Mitarbeiterbindung als Keynote Speaker gewinnen.

Mitarbeiterbindung: Passgenaue Konzepte entwickeln


Auf die Keynote des preisgekrönten Buchautors Gunther Wolf dürfen sich die KVD-Mitglieder zu Recht freuen. Der Diplom-Ökonom und Diplom-Psychologe weiß nicht nur in der Theorie, wovon er bei Thema Mitarbeiterbindung spricht. Er vermittelt das zum Verständnis des Themas Mitarbeiterbindung nötige Hintergrundwissen sowohl in seinem bei Haufe-Lexware erschienenen Buch als auch in der Keynote in gut verständlicher Form.

Damit nicht genug, denn die Führungskräfte des KVD wollen schließlich wissen, wie sie die Mitarbeiterbindung in ihrem Unternehmen optimieren können. Dazu benötigen sie praxistaugliche Konzepte und Erfahrungswerte aus der Umsetzung dieser Erkenntnisse in vergleichbaren Unternehmen.

Strategie und Umsetzung von Mitarbeiterbindung


Auch für dieses Anliegen hat das verantwortliche Planungsteam der KVD-Geschäftsstelle in Dorsten mit Gunther Wolf als Keynote Speaker für Mitarbeiterbindung die richtige Wahl getroffen. Denn Gunther Wolf ist nicht nur Buchautor, sondern auch Praktiker. Was er über Strategie und Umsetzung von Mitarbeiterbindung im Unternehmen schreibt und sagt, ist die Essenz seiner langjährigen Erfahrung. Der Buchautor Gunther Wolf schöpft seine Erkenntnisse aus drei Jahrzehnten Erfahrung in Unternehmen sowohl aus der Innensicht als auch als externer Berater.

Als Führungskraft in einem serviceorientierten Unternehmen weiß er, dass Mitarbeiter unterschiedliche Wünsche haben, die Berücksichtigung finden sollten, wenn das Unternehmen sie langfristig binden will. Als Consultant unterstützt Gunther Wolf mit dem Analyseblick des externen Beraters erfolgreich andere Unternehmen bei der Konzeption und Umsetzung unternehmensspezifischer Maßnahmen der Mitarbeiterbindung.

Durch Mitarbeiterbindung den Service verbessern


Die Teilnehmer der KVD Spotlight PERSONAL erhalten in der Keynote einen Einblick in die reich gefüllte Schatztruhe des Buchautors Gunther Wolf. Sie hören, warum die Bindungsbereitschaft einiger Mitarbeiter höher ist als die anderer. Sie lernen, wie sich besonders die im Service und im Kundendienst tätigen Unternehmen dieses Wissen zunutze machen können, um bestimmte Bindungstypen anzuziehen und zu halten.

Die Zuhörer erfahren, warum es so wichtig ist, unternehmensspezifische Maßnahmen der Mitarbeiterbindung zu etablieren und lernen, wie sie diese herausfinden und etablieren können. Möglicherweise werden sich einige Teilnehmer wundern, wenn Gunther Wolf davon abrät, Bindungsmaßnahmen mit der Gießkanne an alle gleich zu verteilen.

Keynote von Gunther Wolf auf der KVD Spotlight PERSONAL


In der Keynote erklärt der Buchautor daher, welche Vorgehensweise vielversprechender als das Gießkannenprinzip ist und wie es gelingt, mithilfe der von ihm entwickelten SELIMAB-Methode diejenigen Mitarbeiter herauszufinden und zu binden, die für das Unternehmen besonders wichtig sind. Ein weiterer Eckpunkt sowohl im Buch als auch in der Keynote ist das PEA-System. Mithilfe des PEA-Systems wird nicht nur eine kontinuierliche Verbesserung von Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität in Gang gesetzt, sondern es führt auch zu einer deutlichen Verbesserung der Performance im Unternehmen.

Die KVD Spotlight PERSONAL mit der Keynote von Gunther Wolf findet am 17.06.2014 von 10 bis 17 Uhr im Sheraton Düsseldorf Airport Hotel statt. Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte, die bereits KVD-Mitglieder sind sowie an alle anderen Interessenten, die durch eine Optimierung der Mitarbeiterbindung ihr Unternehmen für die Zukunft gut aufstellen wollen.

Anmeldung zur Veranstaltung in Düsseldorf


Führungskräfte und Entscheidungsträger nicht nur aus Nordrhein-Westfalen, die an der Tagesveranstaltung in Düsseldorf teilnehmen wollen, können sich über die Website des KVD online anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 195 Euro.


Links:

10.04.2014

Workshop in Stuttgart: Wie Mitarbeiter dauerhaft im Unternehmen bleiben


Wie Mitarbeiter dauerhaft im Unternehmen bleiben, interessiert angesichts der kontinuierlich abnehmenden Zahl von verfügbaren Arbeitskräften immer mehr Personalverantwortliche, Manager und Inhaber aller Branchen. Wie es gelingt, dass Mitarbeiter dauerhaft im Unternehmen bleiben, ist Thema eines Workshops mit Erfolgsautor Gunther Wolf in Stuttgart.

Nahezu paradiesische Zustände herrschen für Arbeitnehmer im Südwesten, denn laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit hatte Baden-Württemberg im Februar 2014 mit 4,2 Prozent die geringste Arbeitslosenquote im Vergleich aller Bundesländer. Glückliche Zustände also für Arbeitnehmer und Bewerber im Ländle. Sorgenfalten dagegen in den Gesichtern der Personalverantwortlichen der Unternehmen angesichts eines nahezu leergefegten regionalen Arbeitsmarktes. Arbeitgeber, die Rat suchen, sollten sich im Juni 2014 zwei Tage für einen Workshop mit Gunther Wolf in Stuttgart freihalten.

Arbeitnehmer dringend gesucht


Was bedeutet eine derart geringe regionale Arbeitslosenquote angesichts der immer spürbarer werdenden demografischen Entwicklung und dem daraus resultierenden Fachkräftemangel für die baden-württembergischen Unternehmen? Macht es Sinn, weitere Arbeitnehmer aus anderen Bundesländern durch noch höhere Gehälter ins Ländle zu holen oder lassen sich auch kostenneutral Fachkräfte gewinnen und halten? In Baden-Württemberg werden laut StepStone Gehaltsreport 2013 ja ohnehin schon die bundesweit zweithöchsten Durchschnittsgehälter gezahlt.

Und was können die vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen im Ländle tun, die zwar in der Region als gute Arbeitgeber bestens bekannt sind, aber die man bundesweit eher nicht kennt? Was kann der Personalverantwortliche eines kleineren Unternehmens tun, damit seine Mitarbeiter dauerhaft im Unternehmen bleiben und er Vakanzen auch dann besetzen kann, wenn sein Unternehmen mit den hohen Gehältern großer Unternehmen nicht konkurrieren kann?

Auswirkungen des Fachkräftemangels


Auf Fragen dieser und ähnlicher Art erhalten die Teilnehmer des Workshops mit Erfolgsautor Gunther Wolf Antworten. Sie lernen, wie sie ihr Unternehmen in puncto Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität gut aufstellen können. Die Teilnehmer des Workshops in Stuttgart erhalten auch wichtige Informationen darüber, womit Unternehmen rechnen müssen, die im "war for everybody" nicht gut aufgestellt sind.

Gerade Personalverantwortliche erhalten so wertvolle Argumentationshilfen, um die Unternehmensführung von Maßnahmen zu überzeugen, damit Mitarbeiter dauerhaft im Unternehmen bleiben. Für ein Unternehmen bedeutet jede durch den Fachkräftemangel lange vakant bleibende Stelle einen kaum in Geld zu beziffernden Schaden für das Arbeitgeberimage, da Kunden nicht wie gewohnt betreut und Waren nicht pünktlich ausgeliefert werden können.

Steigende Verluste durch nicht realisierte Umsätze und Umsatzeinbußen


Damit geht zugleich ein Verlust an Umsatz einher: Er entsteht durch nicht produzierte Waren, nicht durchgeführte Dienstleistungen, nicht umsetzbare Projekte, nicht entwickelte Innovationen etc. Gemäß dem im Januar von Ernst & Young veröffentlichten Mittelstandsbarometer 2014 betrugen die Umsatzverluste durch Fachkräftemangel allein im Mittelstand bundesweit 31,2 Mrd. Euro.

2011 hatte Ernst & Young noch Umsatzeinbußen durch Fachkräftemangel im Mittelstand von "lediglich" 29,4 Mrd. Euro ermittelt. Die Einbußen sind also in nur drei Jahren um ca. 1,8 Mrd. Euro angestiegen. Allein die mittelständischen Unternehmen in Baden-Württemberg hatten gemäß den Angaben des Mittelstandsbarometers von Januar 2014 Umsatzeinbußen von 5,3 Mrd. Euro zu verkraften. Sie erlitten damit nach den mittelständischen Unternehmen in NRW und Hessen die dritthöchsten Schäden im Bundesländervergleich.

Oberstes Gebot bei Arbeitskräftemangel: Sicherstellen, dass gute Mitarbeiter bleiben


Hinzu kommen die Kosten, die der Personalabteilung im Zuge der Rekrutierung eines vergleichbaren Kandidaten zur Wiederbesetzung der vakanten Stelle entstehen. Und wenn schließlich ein neuer Mitarbeiter gefunden ist und eingestellt wird, kann es noch Monate dauern, bis dieser nach seiner Einarbeitungszeit die Leistung eines langjährigen Mitarbeiters erbringt.

Wie viel Schaden dem eigenen Unternehmen durch Fluktuation entsteht zeigt sich, wenn man beginnt, mithilfe des Fluktuationskostenrechners die Fluktuationskosten zu berechnen. Mit diesem Excel-Tool können die durch die Fluktuation entstehenden Kosten für jeden einzelnen Fall berechnet werden. Auch die Summer aller Fluktuationskosten über einen gegebenen Zeitraum kann exakt ermittelt werden. Das Kompetenz Center Mitarbeiterbindung stellt Interessenten die Software Fluktuationskostenrechner zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Erfahren, wie Mitarbeiter dauerhaft im Unternehmen bleiben


Personalmanager und Mitglieder der Unternehmensleitung aus dem Südwesten Deutschlands, die wissen wollen, was zu tun ist, damit ihre fähigen Mitarbeiter dauerhaft im Unternehmen bleiben, sollten sich im Juni 2014 zwei Tage freihalten. An diesen zwei Tagen findet in Stuttgart ein Workshop mit Managementberater Gunther Wolf statt, dessen Buch Mitarbeiterbindung zum Managementbuch 2013 gekürt wurde.

In Stuttgart haben Interessenten aus dem Süden und Südwesten zum letzten Mal im ersten Halbjahr 2014 die Chance, die Essenz des Erfolgsbuchs direkt vom Autor Gunther Wolf präsentiert zu bekommen. In dem Workshop in Stuttgart erfahren die Teilnehmer nicht nur wichtige Hintergründe und Informationen rund um die Themen Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität. Unterstützt von Best Practice Beispielen lernen sie den Fahrplan kennen, um ein eigenes Konzept für ihr Unternehmen zu entwickeln, wie Mitarbeiter dauerhaft im Unternehmen bleiben.

Workshop in Stuttgart


Der Workshop findet am 04.-05.06.2014 in Stuttgart statt. Für Interessenten aus dem Norden Deutschlands ist ein weiterer Workshop für den 09.-10.09.2014 in Hamburg geplant.


Links:

14.03.2014

Employer Branding – der Praxisratgeber



Employer Branding – das Bilden und Führen einer individuellen Arbeitgebermarke ist das Mittel der Wahl, um das Unternehmen in den Köpfen der Bewerberzielgruppe als Wunscharbeitgeber zu verankern. Wie Employer Branding ganz praktisch im Unternehmen umgesetzt wird, erfahren die Leser in Employer Branding, dem neuen Buch des Erfolgsautors Gunther Wolf.

Der Managementberater beobachtet seit Jahren die Reaktion der Unternehmenslenker auf den demografischen Wandel und den sich verschärfenden Fach- und Führungskräftemangel. Sein Credo entspricht der Reihenfolge der zum Thema publizierten Bücher: "Zuerst innen schön werden, dann nach außen leuchten".

Employer Branding – die Basis muss stimmen


Demnach folgt auf das zum Managementbuch 2013 gekürte Buch über Mitarbeiterbindung nun Gunther Wolfs neues Buch zum Thema Employer Branding. Dieser Praxisratgeber richtet sich vor allem an die Entscheider, Personalmanager und Mitglieder der Unternehmensführung, deren Unternehmen zwar Bewerbern viel zu bieten hat, die bisher aber gedacht hatten, in Konkurrenz zu teuren Employer Branding-Hochglanzkampagnen mancher großer Konzerne ohnehin nicht mithalten zu können.

Der Praxisratgeber Employer Branding richtet sich daher besonders an Entscheider in kleineren und mittelständischen Unternehmen. Diese Firmen gelten häufig bereits im Kreise der eigenen Mitarbeiter als Hidden Champions in Bezug auf ihre Führungs- und Unternehmenskultur, spannende Arbeitsaufgaben, Work-Life-Balance, Diversity Management oder in anderen Bereichen.

Buch Employer Branding im Kurzüberblick


Dieses Buch zeigt den Lesern Schritt für Schritt, wie sie die besonderen Pluspunkte ihres Unternehmens aufspüren, diese in zentralen Botschaften zusammenfassen und dann als Arbeitgebermarke zielgruppengenau nach außen kommunizieren. Zu Beginn erhalten die Leser einem kurzem Einblick in die Entwicklungen im Bereich Employer Branding.

Anschließend grenzt der Autor die zentralen Begriffe voneinander ab. Er definiert die Begriffe Arbeitgeberattraktivität, Arbeitgeberimage, Employer Brand sowie Personalmarketing und Recruiting klar und eindeutig. Die Leser erfahren zudem, warum die Themen Unternehmenskultur und Mitarbeiterbindung für ein geplantes Employer Branding Projekt von großer Bedeutung sind.

Employer Brand – punkten mit Werten


Gunther Wolf – selbst Diplom-Ökonom und Diplom-Psychologe – macht in dem Buch auch deutlich, welchen Einfluss die soziale Identität und Identifikation der Mitarbeiter auf den Erfolg des Unternehmens haben. Beim Employer Branding kommen - wie bei jeder Art der Markenbildung - Emotionen ins Spiel. Dies erklärt, warum bei der Employer Brand den weichen Themen wie z.B. den vom Unternehmen verfolgten Zielen und gelebten Werten eine zentrale Rolle zukommt.

Auf der Basis einer Darstellung des PEA-Systems zur wechselseitigen Steuerung der Subsysteme Potenzial, Erfolg und Attraktivität werden die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Employer Branding beschrieben. Dadurch wird klar, warum viele der ehrgeizigen Employer Branding Projekte der vergangenen Jahre nicht den gewünschten Erfolg erbracht haben.

Employer Branding – Lernen aus Fehlern anderer


Aus diesen Fehlern können diejenigen Unternehmensleitungen und Personalverantwortlichen lernen, die jetzt planen, die Arbeitgeberattraktivität des Unternehmens nach außen erfolgreich durch Employer Branding zu steigern. Eine wichtige Lehre aus dem, was früher beim Employer Branding alles falsch gemacht wurde, ist: Die an die Bewerber gerichteten Botschaften müssen wahr sein und die kommunizierten Versprechen müssen vom Unternehmen auch tatsächlich eingelöst werden.

Ist dies nicht der Fall, verlassen die mit kostspieligen Employer Branding-Kampagnen gewonnenen Mitarbeiter das Unternehmen schneller, als sie gekommen sind. Dabei entstehen nicht nur hohe Fluktuationskosten sondern ein kaum einzuschätzender Schaden für das Unternehmensimage.

Praxisratgeber für erfolgreiches Employer Branding


Nach dieser Einleitung löst der Autor sein im Untertitel gegebenes Versprechen ein und begleitet den Leser mit einem Leitfaden in 4 Schritten durch ein erfolgreiches Employer Branding Projekt. Beginnend mit der Analysephase über die Konzeptionsphase und Umsetzungsphase bis zum Employer Brand Management - dem Führen der Arbeitgebermarke - erfährt der Leser alles, was er wissen muss.

Das Buch schließt mit der Darstellung dreier mit dem Thema Employer Branding verwandten Specials: Beim Profession Branding geht es um die Steigerung der Anzahl an Bewerbern für einen ausgewählten Beruf, hier dargestellt am Beispiel der in Hamburg erfolgreich durchgeführten Kampagne "Vielfalt MANN" zur Gewinnung von Männern für den Beruf des Erziehers.

Employer Branding Special: Generation Y im Web 2.0


Das zweite Special fasst zentrale Ergebnisse einer Studie von Katharina Schlüter zusammen. Dabei geht es um die Möglichkeiten, Bewerber der Generation Y im Web 2.0 für sich zu gewinnen. Ein interessantes Ergebnis dieser Studie ist, dass im Web 2.0 kleinere und mittelständische Unternehmen gleichberechtigt neben Konzernen stehen, da jedes Unternehmen unabhängig von seiner Größe die gleichen Zugangschancen hat.

Unternehmen aus dem Mittelstand haben im Web 2.0 sogar Vorteile, da sie Bewerbern der Generation Y nicht selten genau das bieten können, wonach diese suchen. Voraussetzung ist, dass die Verantwortlichen des Personalmarketings dafür die richtigen Social Media wählen, die von der anvisierten Zielgruppe für die Kommunikation beruflicher Inhalte akzeptiert werden.

Fazit: Employer Branding brandheiß umsetzen


Das dritte Special stellt in Form eines Interviews eine neue Perspektive des Employer Brandings vor: Das Hot Air Branding, bei dem ein Ballon zum Träger der Arbeitgeberbotschaft wird. So kann Employer Branding sprichwörtlich brandheiß und aufmerksamkeitsstark umgesetzt werden.

Fazit: Die Lektüre des Buchs "Employer Branding" lohnt sich besonders für Gestalter, Entscheider und Personalverantwortliche von mittelständischen Unternehmen, die auch in Zukunft passende Bewerber anziehen und für sich gewinnen wollen. Mit diesem Praxisratgeber erhalten sie einen Leitfaden, um dieses brandaktuelle Thema anzugehen, erfolgreich umzusetzen und so ihr Unternehmen auch nach außen zum Wunscharbeitgeber werden zu lassen.

Wolf, G.: Employer Branding, Hamburg: Verlag Dashöfer, 1. Auflage 2014
ISBN der PDF-Version: 978-3-89236-073-5
ISBN der Druck-Version: 978-3-89236-074-2, 144 Seiten


Links:

17.02.2014

Retentionmanagement - Erfolge für die Zukunft sichern


Retentionmanagement bedeutet, Erfolge für die Zukunft zu sichern. Es gibt gute Gründe, warum es so wichtig ist, sich jetzt um das Thema Retentionmanagement zu kümmern. In einem Vortrag in Bremen erfahren Personalverantwortliche, wo und wie sie beim Retentionmanagement am besten ansetzen.

In Bremen und Bremerhaven sind die Gründe besonders gut erkennbar, warum das Etablieren von Retentionmanagement heute so wichtig ist, um künftige Erfolge zu sichern. Wie HR-Manager in enger Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung und den Führungskräften beim Retentionmanagement am besten vorgehen, erläutert Managementberater Gunther Wolf am 10.04.2014 in einem Vortrag in der Hansestadt.

Fachkräftemangel in Bremen


Der Hauptgrund für das Etablieren von Retentionmanagement ist der demografische Wandel, der auch in Bremen spürbar ist. Er äußert sich bereits jetzt durch Fachkräftemangel im Bereich der Metallbearbeitung, wie die Bundesagentur für Arbeit in der Fachkräfteengpassanalyse im Dezember 2013 für Bremen mitteilt.

In Bremen ist der Fachkräftemangel jedoch längst nicht auf die Metallbranche beschränkt, der mit dem Mercedes Benz Werk Bremen auch der größte Arbeitgeber dieses Bundeslandes angehört. Auch die durch die Häfen in Bremen und Bremerhaven stark vertretene Logistikbranche sucht vermehrt nach Fachkräften und hat innovative Wege gefunden, auf sich aufmerksam zu machen.

Bremen sucht in Logistik, Transport und Handel


Die im Marketing-Verbund Via Bremen zusammengeschlossenen Branchenvertreter stellten im Mai 2013 die Website Logistikjobs Bremen online. Dort informieren sie über Berufe und Einstiegsmöglichkeiten sowie über Ausbildung, Studium und Weiterbildung. Bereits im Mai 2013 veröffentlichten dort über 1000 Unternehmen ihre Stellenanzeigen im Bereich Logistik in Bremen.

Dies zeigt, wie groß der Bedarf in der Logistikbranche ist. Dort werden nicht nur Fachkräfte mit Berufsausbildung oder Studium im kaufmännischen Bereich, im Transport- und Ingenieurwesen oder mit logistischem Fachwissen gesucht. Die in den Häfen in Bremen und Bremerhaven sowie im Transport dorthin tätigen Unternehmen suchen auch Arbeitskräfte, die keine Ausbildung haben, für den Direkteinstieg zum Beispiel als Hafenarbeiter.

Bremen: Überdurchschnittlich viele Langzeitarbeitslose


Die Arbeitslosenquote liegt in Bremen und besonders in Bremerhaven seit den Achtziger Jahren über dem Bundesdurchschnitt. Dabei ist der Anteil der Arbeitslosen ohne abgeschlossene Berufsausbildung mit durchschnittlich rund 60% besonders hoch. Dies zeigt die monatliche Statistik des Bremer Netzwerks für Nachqualifizierung mit Zahlen zwischen Oktober 2009 und Januar 2014.

Dabei lag die Anzahl der Langzeitarbeitslosen mit ca. 90% der Arbeitslosen in Bremen auch im Januar 2014 ähnlich wie in den Vormonaten weit über dem Bundesdurchschnitt. Man könnte daraus schließen, für Unternehmen in Bremen und Bremerhaven sei es kein Problem, Bewerber für freie Stellen zu finden.

Bremerhaven: Fachkräftemangel trotz hoher Arbeitslosenquote


Leider weit gefehlt, wie eine von der Arbeitnehmerkammer Bremen veröffentlichte Studie über Bremerhaven zeigt. Denn in Bremerhaven passen die Anforderungsprofile der suchenden Unternehmen und das Qualifikationsniveau der Bewerber nicht zusammen.

So herrscht auf dem lokalen Arbeitsmarkt eine Mismatch-Situation, bei der es auf der einen Seite Fachkräftemangel gibt und auf der anderen Seite eine hohe Anzahl an Langzeitarbeitslosen. Dies sei vorwiegend eine Folge der durch den Strukturwandel verursachten speziellen Entwicklungen in Bremerhaven.

Erfolge sichern durch Retentionmanagement


Als Lösungsmöglichkeiten schlägt die Arbeitnehmerkammer ein verstärktes Engagement der Unternehmen zur Qualifizierung von Arbeitslosen vor sowie mehr politisches Engagement in Bezug auf arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitische Maßnahmen. Bei diesen Vorschlägen handelt es sich jedoch um langfristig wirkende Maßnahmen, deren Umsetzung nur bedingt im Entscheidungsspielraum der Unternehmen liegt.

Die vom Fachkräftemangel betroffenen Unternehmen in Bremen sind also gut beraten, parallel dazu mithilfe von passgenauen Maßnahmen des Retentionmanagements selbst aktiv zu werden. Wichtig dabei ist es, diese Maßnahmen nicht mit der Gießkanne zu verteilen, sondern sie gezielt den erfolgskritischen Mitarbeitern zukommen zu lassen, also den Leistungs- und Potenzialträgern, die den künftigen Erfolg des Unternehmens sichern.

Vortrag Retentionmanagement


Auch für die Mitarbeiter, deren Kenntnisse auf dem Arbeitsmarkt schwer verfügbar sind - und das sind ja gerade die Inhaber von Stellen, bei denen Fachkräftemangel herrscht – gilt es, Maßnahmen des Retentionmanagements zu entfalten. Gleiches gilt für Funktionsträger in strategisch bedeutsamen Positionen.

Wie Personalverantwortliche in Zusammenarbeit mit der Unternehmensleitung und den Führungskräften Mitarbeiter dieser Zielgruppen im eigenen Unternehmen identifizieren und gezielt binden, ist eines der Themen des Vortrags in Bremen. Die Zuhörer lernen hierzu die vom Redner Gunther Wolf entwickelte SELIMAB-Methode des Retentionmanagements kennen.

Termin in Bremen


Unternehmen, die bereits erfolgreich Maßnahmen des Retentionmanagements in ihrem Betrieb umgesetzt haben, fällt es leichter als anderen, neue Mitarbeiter für sich zu gewinnen. Wie das Unternehmen durch Retentionmanagement zusätzlich seine Stellung in puncto Arbeitgeberattraktivität verbessern kann, erfahren die Besucher ebenfalls in dem Vortrag.

Der Veranstalter, die WBS TRAINING AG, konnte Gunther Wolf als Redner für den Vortrag gewinnen, dessen Buch zum Thema Rententionmanagement 2013 zum Managementbuch des Jahres gekürt wurde. Der Vortrag findet am 10.04.2014 in Bremen statt.


Links:

17.01.2014

Fluktuation gezielt reduzieren nach Fluktuationskostenanalyse


Durch ungewollte Fluktuation von Mitarbeitern entstehen den Unternehmen hohe Kosten. Eine Fluktuationskostenanalyse macht deutlich, wie hoch die Fluktuationskosten im Einzelfall tatsächlich sind. Zugleich zeigt sie Möglichkeiten auf, gezielt die Fluktuation zu reduzieren.

Die Fluktuation zu reduzieren wird immer wichtiger für das HR-Management. Im Gegensatz zum weiter zunehmenden altersbedingten Ausscheiden, lässt sich die Anzahl von ungewollter Fluktuation aus dem Unternehmen beeinflussen. Eine Checkliste unterstützt HR-Manager dabei, die Fluktuationskosten zu ermitteln. Beim Berechnen der Fluktuationskosten hilft ein Fluktuationskostenrechner.

Fluktuationskostenanalyse mithilfe einer Checkliste


Zu den Fluktuationskosten gehören weitaus mehr als lediglich die direkten Kosten, die für Stellenanzeigen, Bewerberanschreiben oder Fahrtkostenerstattungen im Rahmen der Vorstellungsgespräche entstehen und sich einfach summieren lassen. Eine Checkliste unterstützt die detaillierte Fluktuationskostenanalyse. Sie zeigt, welche direkten und indirekten Kosten in einem einzigen Fall von Fluktuation vom Austritt des ausscheidenden Mitarbeiters über die Suche nach einem Nachfolger bis zu dessen Einarbeitung entstehen.

Mithilfe der Checkliste lassen sich auch die Opportunitätskosten feststellen, die bei jedem Fluktuationsfall entstehenden. Diese unterschiedlichen Kostenarten sowie der Prozentsatz der Wahrscheinlichkeit, zu dem die Fluktuationskosten bei einer Fehlbesetzung erneut anfallen, ergeben die Summe der Fluktuationskosten für jeden Einzelfall.

Berechnen der Fluktuationskosten


Zum Berechnen der Fluktuationskosten, die innerhalb eines definierten Zeitraums durch mehrere Einzelfälle angefallen sind, hat das Kompetenz Center Mitarbeiterbindung einen Fluktuationskostenrechner entwickelt. Er steht Interessenten zum kostenfreien Download zur Verfügung. Dieses Excel-Tool ermöglicht das einfache Berechnen der Fluktuationskosten von bis zu zehn Einzelfällen.

Die Gesamtkosten der eingegebenen Fluktuationsfälle werden in einem zusammenfassenden Tabellenblatt des Fluktuationskostenrechners automatisch summiert. Auf diese Weise erfolgt das Berechnen der Fluktuationskosten für HR-Manager, Controller und sonstige Analytiker und Strategen im Unternehmen schnell und problemlos.

Fluktuationskostenanalyse


Eine Fluktuationskostenanalyse offenbart, in welchen Positionen die Fluktuation von Mitarbeitern besonders hohe Kosten verursacht. Beim Analysieren der Fluktuationskosten wird auch klar, ob in bestimmten Positionen besonders hohe Kosten pro Einzelfall entstehen beziehungsweise ob in manchen Positionen häufiger als anderswo Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.

In beiden Fällen ist es sinnvoll, zunächst soweit wie möglich die Ursachen für die ungewollte Fluktuation zu ergründen. Das Austrittsgespräch ist hierfür eine gute Informationsquelle, da ausscheidende Mitarbeiter in der Regel in diesem Rahmen ihre Meinung offen äußern, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen.

Interne Gründe für Fluktuation ermitteln und beseitigen


Sobald die Fluktuationskostenanalyse erfolgt ist und mögliche betriebsinterne Fluktuationsursachen festgestellt wurden, ist es an der Zeit, Taten folgen zu lassen, um die Fluktuation zu reduzieren. Je nach Ergebnis kann es sinnvoll sein, weitere Informationen zu erhalten, beispielsweise mithilfe einer Mitarbeiterbefragung zur Mitarbeiterzufriedenheit im Unternehmen oder zur Auswahl möglicher Mitarbeiterbindungsmaßnahmen.

Offenbart die Fluktuationskostenanalyse konkrete Anhaltspunkte, sollten diese beherzt angegangen werden, um zu verhindern, dass noch weitere Mitarbeiter ungewollt das Unternehmen verlassen. Für besonders fluktuationsanfällige Bereiche sowie für erfolgskritische Zielgruppen gilt es Bindungsmaßnahmen gemäß der SELIMAB-Methode zu entwickeln.

Fluktuation reduzieren durch selektive individualisierte Mitarbeiterbindung


Diese von Unternehmensberater Gunther Wolf entwickelte Methode der Selektiven Individualisierten Mitarbeiterbindung sieht für jede Zielgruppe spezielle Normstrategien vor. Durch passgenau ausgewählte, individuell zugeschnittene Maßnahmen der Mitarbeiterbindung gelingt es, in diesen hoch sensiblen Bereichen die Fluktuation zu reduzieren. Zielgruppen sind Performance- und Potenzialträger, Inhaber strategisch wichtiger Positionen sowie schwer am Arbeitsmarkt akquirierbare Spezialisten.

Die Checkliste zur Fluktuationskostenanalyse sowie der Fluktuationskostenrechner stehen auf der Website des Kompetenz Center Mitarbeiterbindung zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Links:

14.01.2014

Mitarbeiterbindung Top-Thema



Mitarbeiterbindung war 2013 eines der zentralen Themen im HR-Management und in den Führungsetagen von Unternehmen und bleibt auch 2014 ein Top-Thema. Denn die Auswirkungen der bereits spürbaren demografischen Entwicklung zwingen die Unternehmen zu intensiven Bemühungen zur Bindung ihrer Mitarbeiter. Was liegt näher, als sich Rat beim Autor des Managementbuchs 2013 "Mitarbeiterbindung" zu holen?

Fesselnd und zugleich wissenschaftlich fundiert beschreibt Gunther Wolf in seinem preisgekrönten Buch, was zu tun ist, um den Nährboden für nachhaltige Mitarbeiterbindung zu bereiten. Entscheider aus dem Rheinland, die ihr Wissen lieber in einem Seminar updaten, haben im März in Düsseldorf Gelegenheit, von Gunther Wolf als Referent des Seminars Mitarbeiterbindung alles Wissenswerte zu diesem Top-Thema zu erfahren.

Mitarbeiterbindung ist Top-Thema 2014


Laut HR-Report 2013/2014 des Personaldienstleisters Hays ist Mitarbeiterbindung eines der Top-Themen 2014 für das Personalmanagement, wie bereits im Jahr zuvor. Der Report basiert auf einer Studie des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE) im Auftrag von Hays.

Befragt wurden 550 Führungskräfte aus Unternehmen verschiedener Branchen und Größen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für die Führungskräfte aus den Bereichen Unternehmensleitung, dem HR-Management sowie aus den Fachabteilungen bleibt die Mitarbeiterbindung wichtigstes Top-Thema 2014. Als weiteres Top-Thema bezeichneten die Befragten die "Förderung einer nachhaltigen Unternehmenskultur" (HR-Report 2013/2014:3).

Mitarbeiterbindung – zentrale Bereiche für die Optimierung


Managementberater Gunther Wolf sieht in der Verbesserung von Unternehmenskultur und Führung die wichtigsten Maßnahmen zur Optimierung der Mitarbeiterbindung im Unternehmen. Sowohl im Buch als auch im Seminar in Düsseldorf werden Maßnahmen der Mitarbeiterbindung aus diesen und weiteren Themenfeldern anhand von anschaulichen Praxisbeispielen vorgestellt. Sie stammen aus den Bereichen Work-Life-Balance, Talentmanagement, flexible Arbeitszeitgestaltung, Gesundheitsförderung, sowie Förderung der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter, besonders der älteren Generation.

Die Bedeutung dieser Themenbereiche ist vielen Personalmanagern bewusst, wie eine vom Bundesverband der Personalmanager (BPM) und dem geva-institut durchgeführte HR-Trendstudie belegt. Unter anderem den folgenden Themen kommt aus Sicht der 2.227 Personalmanager eine zunehmende Bedeutung für 2014 zu: Belastungsmanagement / Burn-out-Prävention, Führungskultur, Work-Life-Balance, betriebliches Gesundheitsmanagement sowie Employer Branding.

Employer Branding - Top-Thema 2014 im Recruiting


Employer Branding ist für die Münchner PAPE Consulting Group AG im Bereich Recruiting das Top-Thema 2014. Laut der Studie Recruiting Trends Report 2014 geben 58 % der befragten 2.800 Personalentscheider Employer Branding als Top-Thema für die Zukunft an. Lediglich 43% der Unternehmen halten sich in puncto Employer Branding für gut aufgestellt.

Unter Employer Branding wird das Bilden und Führen einer Arbeitgebermarke verstanden. Employer Branding dient dem Ziel, die Arbeitgeberattraktivität des Unternehmens nach außen zu stärken und das gewünschte Arbeitgeberimage bei der Zielgruppe zu verankern.

Arbeitgeberattraktivität zunächst nach innen stärken


Zur Verbesserung der Arbeitgeberattraktivität eines Unternehmens gilt es zunächst, die Bindung erfolgskritischer Mitarbeitergruppen zu optimieren. Dies gelingt am besten durch individualisierte unternehmensspezifische Maßnahmen der Mitarbeiterbindung.

Hierzu lernen die Seminarteilnehmer in Düsseldorf die von Gunther Wolf entwickelte Methode der Selektiven Individualisierten Mitarbeiterbindung (SELIMAB) kennen. Mit dieser Methode lässt sich die ungewollte Fluktuation gerade der wichtigen erfolgskritischen Personen im Unternehmen gezielt reduzieren. Mitarbeiterbindung mit der SELIMAB-Methode ist somit ein wichtiges Instrument, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Dem Fachkräftemangel durch bessere Mitarbeiterbindung intern entgegensteuern


Wie die Trendstudie von BMP und geva-institut belegt, war bereits in 2013 der Fachkräftemangel das größte Problem der befragten Personalmanager. Mitarbeiterbindung ist das erste Mittel der Wahl, um diesem entgegenzuwirken. Gemäß der Studie der PAPE Consulting Group AG ist eine Abnahme des Fachkräftemangels auch für 2014 nicht in Sicht und dies bei voraussichtlich steigender Beschäftigtenzahl. 85% der zum Recruiting befragten Personalentscheider sehen im Fachkräftemangel die zentrale Herausforderung für 2014.

Durch Recruiting-Maßnahmen allein wird sich der Fachkräftemangel kaum lösen lassen. Weder die beliebtesten Personalmarketinginstrumente - Onlinestellenbörsen und Stellenanzeigen auf der eigenen Karriereseite – noch die erhofften neuen Wege durch Direktansprache von Wunschkandidaten über die Social Media bringen den gewünschten Erfolg, so die PAPE-Studie. Wesentlich erfolgreicher sei es dagegen, durch Empfehlung eigener Mitarbeiter neues Personal zu gewinnen. Auch in diesem Sinne kommt den bereits vorhandenen Mitarbeitern eine wichtige Rolle zu.

Seminar Mitarbeiterbindung im Rheinland


Entscheider und Personalverantwortliche aus dem Rheinland, die nach effektiven Wegen zur Bekämpfung des Fachkräftemangels suchen, sollten sich im März 2014 zwei Tage für das Thema Mitarbeiterbindung freihalten. Das Seminar Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität findet am 25. und 26. März in Düsseldorf statt.

Weitere Termine für dieses Seminar mit Gunther Wolf sind für den 04.-05.06.2014 in Stuttgart und den 09.-10.09.2014 in Hamburg vorgesehen.


Links:

18.10.2013

"Mitarbeiterbindung" von Gunther Wolf als Managementbuch des Jahres ausgezeichnet


Am Thema Mitarbeiterbindung führt kein Weg mehr vorbei. Doch das ist nur einer von vielen Gründen, warum das Buch "Mitarbeiterbindung" des Managementberaters und Autors Gunther Wolf auf der Buchmesse in Frankfurt zum Managementbuch des Jahres ausgezeichnet wurde.

HR-Manager, Geschäftsführer und Führungskräfte bekommen zunehmend die ersten Anzeichen des arbeitnehmerfreundlichen Arbeitsmarktes zu spüren und suchen verstärkt nach Lösungen für eine bessere Mitarbeiterbindung im Unternehmen. Für diese Zielgruppe, aber auch für die an wachsender Performance und Ertrag interessierten Inhaber und Shareholder hat Gunther Wolf ein Buch über Mitarbeiterbindung geschrieben. Dieses wurde nun von Managementbuch.de als Managementbuch des Jahres ausgezeichnet.

Managementbuch des Jahres: Begründung der Jury zur Wahl


Eine gute Wahl, die die Redaktion von Managementbuch.de getroffen hat. Warum gerade dieses Buch vom größten Online Buchhandel für Wirtschaft, Management und Selbstmanagement als Managementbuch des Jahres ausgezeichnet wurde, schreibt Chefredakteur und Jurymitglied Wolfgang Hanfstein in der Jury Begründung zur Wahl.

Nach Ansicht der Jury thematisiert Gunther Wolf in seinem Buch mit dem Thema Mitarbeiterbindung eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben für das Management von Unternehmen. Diesem Thema geht er in all seinen Aspekten nicht nur wissenschaftlich fundiert auf den Grund, sondern bereitet diese theoretischen Erkenntnisse in einer stets auf die praktische Anwendung zugeschnittenen Sprache gut verständlich auf.

Mitarbeiterbindung als Bestandteil der Unternehmensstrategie


Das Ausgezeichnete an diesem Buch ist nach Ansicht der Jury jedoch die Tatsache, dass Gunther Wolf das Thema Mitarbeiterbindung nicht als Selbstzweck beschreibt, sondern als integrierten Bestandteil der Unternehmensstrategie. Denn der seit fast drei Jahrzehnten als Managementberater tätige Autor betrachtet die Mitarbeiterbindung als zentrales Steuerungsinstrument zur Steigerung der Potenzials, des Erfolgs sowie der Arbeitgeberattraktivität eines Unternehmens.

Bei Mitarbeiterbindung, so wie Gunther Wolf sie versteht, geht es darum, eine mitarbeiterzentrierte Unternehmenskultur mit attraktiven Arbeitsplätzen zu schaffen und die Menschen für ihre Arbeit und für das Unternehmen zu begeistern. Dies setzte eine Aufwärtsspirale in Gang, die bei Förderung der vorhandenen Potenziale nahezu zwangsläufig besseren Leistungen der Mitarbeiter und damit auch zu mehr Erfolg für das Unternehmen führt, so Wolf seinem Buch.

Fachwissen zu Mitarbeiterbindung brillant beschrieben


Viele Mitglieder der Unternehmensleitung, Manager und Führungskräfte wissen um den Wert ihrer Mitarbeiter und wollen dass diese möglichst gut an das Unternehmen gebunden werden. Für all diese Leser, die in ihren Mitarbeitern den Schlüssel für den Erfolg des Unternehmens sehen, ist dieses Managementbuch des Jahres eine wahre Schatztruhe.

Nicht nur deshalb, weil es der Autor auch in diesem mittlerweile sechsten Buch wieder brillant versteht, Fachwissen praxisorientiert und gut lesbar aufzubereiten, so dass das Lesen nebenbei auch noch Spaß macht. Nahezu jede Seite dieses ausgezeichneten Managementbuchs des Jahres enthält wertvolles Wissen, Beispiele oder Tipps, die nur darauf warten, den Umständen im eigenen Unternehmen angepasst und umgesetzt zu werden.

Mitarbeiterbindung – ein Gewinn für alle


Damit dies gelingt, appelliert Gunther Wolf an die Unternehmensleiter, im Interesse des eigenen Unternehmenserfolgs und zur künftigen Sicherung ihres wertvollsten Kapitals – der Menschen - dem Thema Mitarbeiterbindung höchste Aufmerksamkeit zu widmen. Wenn Führungskräfte ihre Mitarbeiter fördern und begeistern, steigt die Mitarbeiterzufriedenheit und damit auch das Engagement und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter im Unternehmen.

Auf dieser Basis können die Personalmanager die Botschaft eines für die eigenen Mitarbeiter attraktiven Unternehmens viel überzeugender in ihrem Employer Branding nach außen kommunizieren als es durch aufgesetzte Worthülsen und Rekrutierungskampagnen jemals möglich wäre. Funktioniert die Mitarbeiterbindung nach innen, wird das Unternehmen auch in Zeiten des Fachkräftemangels am Arbeitsmarkt problemlos neue Mitarbeiter finden können, vermittelt das Managementbuch des Jahres auf überzeugende Weise.

Mitarbeiterzentrierte Unternehmenskultur sichert Erfolg


Wer glaubt, dass dies alles schöne Ideen sind, die sich nicht rechnen, erfährt in dem Managementbuch des Jahres anhand konkreter Zahlen, dass mitarbeiterzentrierte Unternehmenskultur und wirtschaftlicher Erfolg durchaus Hand in Hand gehen. Denn Fluktuationskosten, Rekrutierungskosten für neue Bewerber und diverse andere Kosten können drastisch gesenkt werden, wenn die Fluktuationsrate ausgewählter Mitarbeitergruppen durch passgenaue Maßnahmen der Mitarbeiterbindung deutlich verringert wird.

Ganz zu schweigen von den durch mehr Engagement der Mitarbeiter eingebrachten Erfolgen, die sich in der Summe aller Mitarbeiter als Gewinn des Unternehmens niederschlagen. Gunther Wolf unterstützt mit seinem Buch alle Unternehmensleiter, Manager und Führungskräfte, die dafür sorgen wollen, dass ihre Mitarbeiter gern im Unternehmen arbeiten und dort bleiben wollen, um gemeinsam die künftigen Erfolge zu feiern.

Mitarbeiterbindung Managementbuch des Jahres


Fazit: Das im Haufe-Lexware Verlag erschienene Buch über Mitarbeiterbindung hat es wahrlich verdient, als Managementbuch des Jahres ausgezeichnet zu werden. Ein Erfolg, den Gunther Wolf und die Vertreter des Haufe-Lexware Verlags auf der Buchmesse in Frankfurt zusammen mit Chefredakteur Wolfgang Hanfstein von Managementbuch.de feierten.

Allen Managern, Unternehmensleitern und Führungskräften, die den Erfolg ihres Unternehmens mit engagierten Mitarbeitern sichern wollen, sei dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt.


Managementbuch des Jahres:
Wolf, G.: Mitarbeiterbindung, Freiburg i. Br.: Haufe-Lexware, 1. Auflage 2013
ISBN 978-3-648-03763-8, 300 Seiten


Links:

24.06.2013

Mitarbeiterbindung mit System

Mitarbeiterbindung– früher als Thema für Sozialromantiker milde belächelt - ist inzwischen zu einem Top-Thema der Unternehmensleitung und des Personalmanagements avanciert. Passend zur großen Nachfrage ist nun das praxisorientierte Buch Mitarbeiterbindung von Unternehmensberater Gunther Wolf erschienen.

Immer mehr verantwortungsbewusste Personalmanager erkennen, dass Mitarbeiterbindung ein zentraler Schlüssel zum Unternehmenserfolg und zur nachhaltigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ist. Wie die Mitarbeiterbindung im Unternehmen entscheidend verbessert werden kann, indem der Erfolgsfaktor Mensch in den Mittelpunkt gerückt wird, erfahren Praktiker in dem soeben erschienenen Buch von Gunther Wolf.

Mitarbeiterbindung als erfolgskritischer Wettbewerbsfaktor

Für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen spielt der Zugang zu materiellen Ressourcen eine wesentlich geringere Rolle als früher. Viel wichtiger sind die Menschen mit ihren Kenntnissen, Fähigkeiten, Erfahrungen und ihrem Wissen im Hinblick auf die Herstellung und die Qualität von Produkten. Der Mensch ist in den Mittelpunkt gerückt und wird zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Somit ist er zugleich hoch begehrt im "War for Talents". Längst bezieht sich dieser Ende der neunziger Jahre von McKinsey geprägte Begriff nicht nur auf die heiß umworbenen High Potentials, sondern auf fähige Mitarbeiter generell.

Praxisorientiertes Buch

Nur diejenigen Unternehmen werden langfristig überleben können, denen es gelingt, ihre Mitarbeiter besser zu binden als ihre Mitbewerber, so Gunther Wolf zu Beginn seines Buches. Soweit ein zukunftsorientierte Blick in eine für manche Unternehmen nicht rosige Entwicklung. Um darauf reagieren zu können, lernt der Leser im ersten Teil des Buches Chancen und Grenzen der Mitarbeiterbindung in ihren vielfältigen Facetten kennen. Dieser Teil vermittelt in gut verständlicher Weise fundiertes Fachwissen und enthält viele anschauliche Beispiele aus der täglichen Praxis der Unternehmensberatung. So wird auf der Basis wesentlicher Erkenntnisse aus Psychologie und Soziologie deutlich, warum Mitarbeiterbindung auf rein rationaler Ebene nur von kurzer Dauer sein kann.

Wirtschaftliche Umsetzung von Mitarbeiterbindung

Weitaus erfolgreicher dagegen sind Maßnahmen, die die emotionale Ebene der Mitarbeiterbindung ansprechen. Wie die Mitarbeiterbindung im Unternehmen systematisch verbessert werden kann und sich zusätzlich auch noch Potenzial, Erfolg sowie die Attraktivität des Unternehmens steigern lassen, erfährt der Leser Schritt für Schritt im weiteren Verlauf des Buchs. Mithilfe der im Buch vorgestellten SELIMAB-Methode lässt sich die Verbesserung der Mitarbeiterbindung wirtschaftlich umsetzen. SELIMAB beschränkt sich vorwiegend auf den Kreis der erfolgskritischen Mitarbeiter. Ziel ist dabei, vorwiegend die Potenzial- und Leistungsträger an das Unternehmen zu binden sowie Mitarbeiter in erfolgskritischen Funktionen und Spezialisten, deren Kenntnisse am Arbeitsmarkt schwer zu beschaffen sind.

Mitarbeiterbindung individuell gestalten

Im praxisorientierten zweiten Teil des Buches lernt der Leser wirkungsstarke Maßnahmen und Instrumente der Mitarbeiterbindung kennen. Im Verlauf des Buchs werden circa 300 Maßnahmen-Ideen und Verbesserungsvorschläge für die Mitarbeiterbindung angeführt. Neben den grundlegenden Voraussetzungen einer mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur und Führung werden besonders wirkungsstarke Maßnahmen der Mitarbeiterbindung wie flexible Arbeitszeit, Work Life Balance, Gesundheitsförderung sowie Talentmanagement eingehend beschrieben. Je mehr diese den individuellen Bedürfnissen der Arbeitnehmer entsprechen, umso besser lassen sich gefragte Mitarbeitergruppen binden.

Mitarbeiterbindung – Garant für die Wettbewerbsfähigkeit

Fazit: Ein gelungenes, praxisorientiertes Buch, das mit vielen Beispielen Schritt für Schritt erklärt, wie Mitarbeiterbindung funktioniert und wie diese im Unternehmen erfolgreich umgesetzt wird. Ein Gewinn für alle Führungskräfte, die wissen, welche Bedeutung die Mitarbeiter für den Unternehmenserfolg haben und die durch einen hohen Grad der Mitarbeiterbindung die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sicherstellen wollen.

Buchtipp:

Wolf, Gunther: Mitarbeiterbindung – Strategie und Umsetzung im Unternehmen. Mit Arbeitshilfen online. Freiburg: Haufe-Lexware 2013. 1. Auflage. ISBN 978-3-648-03763-8

Links: MIB.BS

06.11.2012

Gute Lehrer für Privatschulen finden und binden

Employer Branding ist Thema eines Seminars, das die norddeutschen VDP-Verbände interessierten Vertretern von Privatschulen anbieten. In dem Seminar Anfang Dezember 2012 geht es um die Grundlagen des Employer Brandings und um Lösungswege für die spezifischen Probleme, mit denen Schulen in privater Trägerschaft zu kämpfen haben.

Als Referent für das Seminar in Hamburg konnten die veranstaltenden Verbände Deutscher Privatschulen Niedersachsen-Bremen e.V. und Nord e.V. den Unternehmensberater Gunther Wolf gewinnen. Der Managementberater, Autor, Referent und Key Note Speaker befasste sich bereits mit Employer Branding, als viele das Binden von Mitarbeitern noch für ein unwichtiges Randthema hielten.

Privatschulen im Wettbewerb um Lehrer


Die meisten allgemeinbildenden Schulen und Berufsschulen in freier Trägerschaft haben Wettbewerbsnachteile gegenüber staatlichen Schulen aufgrund eines i.d.R. nicht kostendeckenden oder ganz fehlenden Finanzausgleichs durch den Staat. Infolgedessen stehen Privatschulen vor der Aufgabe, Wege zum Ausgleich dieser Wettbewerbsnachteile bei der Suche nach Lehrern zu finden und dies zielgruppenorientiert zu kommunizieren.

In dem Seminar in Hamburg erfahren die Teilnehmer alles, was Privatschulen tun können, um gut aufgestellt zu sein für den sich weiter verschärfenden Wettbewerb um Fachkräfte. Sie lernen alle notwendigen Analyse-, Planungs- und Umsetzungsschritte für das Etablieren eines wirkungsvollen Employer Branding Systems an ihrer Privatschule kennen.

Arbeitgebermarke bilden


Dazu zählt insbesondere die Bildung einer Arbeitgebermarke (Employer Brand). Die Arbeitgebermarke beschreibt die Kerneigenschaften der eigenen Privatschule in Abgrenzung zu vergleichbaren Schulen. Sie dient der Kommunikation dieser unverwechselbaren Eigenschaften der Schule nach innen und außen.

Die Bildung einer Arbeitgebermarke erfordert eine sorgfältige Analyse der eigenen Privatschule sowie der Wettbewerber auf dem Arbeitsmarkt. Im Zuge des Employer Branding-Prozesses wird so eine allgemeine Positionierung als Arbeitgeber entwickelt. Außerdem gilt es herauszuarbeiten, welche Zielgruppe innerhalb des potenziellen Bewerberpools an Lehrern angesprochen werden soll.

Lehrern Besonderes bieten


Abgeleitet von den Kerneigenschaften der eigenen Privatschule gilt es dann festzulegen, welche besonderen Vorzüge die Institution den dort angestellten Lehrkräften bieten kann. Dies wird in der Employer Value Proposition (EVP) verbindlich kommuniziert. Ob es sich dabei um materielle oder immaterielle Vorzüge handelt, ist abhängig von den Möglichkeiten der betreffenden Privatschule und von den Bedürfnissen der dort arbeitenden Lehrer, beziehungsweise der anvisierten Zielgruppe.

Wichtig ist lediglich, dass die versprochenen Vorzüge auch tatsächlich im Schulalltag geboten bzw. gelebt werden, beispielsweise die Möglichkeit, nach einem besonderen reformpädagogischen Konzept zu unterrichten. In dem Seminar in Hamburg hören die Teilnehmer zahlreiche Beispiele aus der Beraterpraxis und erfahren so, wie moderne Maßnahmen des Employer Brandings aussehen können.

Seminar des VDP in Hamburg


Die Seminarteilnehmer lernen zudem Instrumente kennen, mit denen sich der Bindungsgrad der Lehrer an die eigene Privatschule ermitteln lässt. Wie Maßnahmen der Mitarbeiterbindung ermittelt werden können, ist ebenfalls Thema des Seminars, das am 05.12.2012 von 10:00 bis 16:30 Uhr in Hamburg stattfindet.

Hierzu lädt der VDP Niedersachsen-Bremen e.V. zusammen mit dem VDP Nord e.V. seine Verbandsmitglieder und Interessenten ein. Auf Wunsch erhalten Interessenten nähere Auskunft zum Inhalt und Ablauf des Seminars im Kompetenz Center Mitarbeiterbindung.

Links:



09.10.2012

Seminar Personal binden

Personal binden und passende Bewerber für offene Stellen gewinnen sind derzeit wichtige Themen für Unternehmen im Bereich des Personalmanagements. Personalleiter und Mitglieder der Unternehmensführung haben in einem Seminar im November 2012 Gelegenheit, sich umfassend zu informieren.

Im Mittelpunkt eines zweitägigen Seminars in Berlin steht die Vermittlung von anwendungsorientiertem Wissen rund um die Entwicklung von Maßnahmen, um gezielt Personal zu binden. Die Teilnehmer profitieren besonders vom Praxiswissen des Referenten Gunther Wolf rund um das Thema Arbeitgeberattraktivität und Employer Branding.

Ohne Analyse keine passgenaue Bindung


Die Teilnehmer des Seminars gewinnen wertvolle Erkenntnisse über die Analyseschritte im Vorfeld der Einführung von Bindungsmaßnahmen für Mitarbeiter. Dazu gehört beispielsweise die für die Bildung der Arbeitgebermarke wichtige Analyse der unverwechselbaren Eigenschaften des Unternehmens als Arbeitgeber.

Die Seminarteilnehmer lernen zudem verschiedene Ansätze kennen, um Personal zu binden. So erfahren die Teilnehmer am Beispiel der adäquaten Führung, welche positive Wirkung immaterielle Bindungsmaßnahmen haben können.

Das richtige Personal binden


Aus dem Seminar in Berlin nehmen die Teilnehmer einen prall gefüllten Katalog von materiellen und immateriellen Bindungsmaßnahmen mit. Zudem lernen sie, worauf bei der Konzeption und Umsetzung von Employer Branding zu achten ist, sowohl für die Personalgewinnung als auch, um gutes Personal zu binden.

Manch ein Teilnehmer früherer Seminare war überrascht, warum Gunther Wolf als einer der Pioniere auf dem Gebiet der Mitarbeiterbindung dafür plädiert, die Bindungsmaßnahmen nicht mit der Gießkanne, sondern selektiv an die Mitarbeiter zu verteilen. Die wirtschaftlichen Vorteile des Wolf´schen Konzepts der selektiven Mitarbeiterbindung überzeugen jedoch sofort.

Selektive Mitarbeiterbindung


Effektiv Personal binden bedeutet, die Bindungsmaßnahmen auf diejenigen Mitarbeiter zu fokussieren, die einer der folgenden Gruppen zuzuordnen sind: Leistungsträger, High Potentials sowie Personen, die Funktionen mit strategischer Relevanz besetzen oder die besondere, am Arbeitsmarkt kaum verfügbare Kenntnisse haben.

Für jede dieser Personengruppen lernen die Teilnehmer in Berlin die jeweils geeignete Bindungsstrategie kennen. Je besser die eingesetzten Bindungsmaßnahmen auf die individuellen Bedürfnisse der ausgewählten Mitarbeiter abgestimmt sind, umso eher wird es gelingen, dieses Personal zu binden.

Seminar in Berlin


Das Seminar über effektive Möglichkeiten Personal zu binden findet am 19. und 20. November 2012 in Berlin statt. Unter dem nachfolgend angegebenen Link zur Seminarbeschreibung sind Einzelheiten zum Programm und Ablauf des Seminars einsehbar.

Auch für 2013 stehen bereits die Termine für dieses Seminar mit Gunther Wolf fest. Das erste Seminar im kommenden Jahr ist für den 11. und 12. März 2013 in Köln geplant.

Links:

15.06.2012

Personalkosten gering halten trotz Fachkräftemangel

Das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt verlagert sich immer mehr zugunsten der Arbeitnehmer. Personalmanager sehen hier oft nur eine Lösung, um überhaupt geeignetes Fachpersonal sowie Leistungsträger für sich zu gewinnen: Die Zahlung immer höherer Einstiegsgehälter.

Dass dies nicht der einzige Weg aus dem Dilemma ist, zeigt Yvonne Wolf in ihrem Artikel im HR-Magazin. Sie nennt gleich mehrere Lösungsmöglichkeiten und gibt zahlreiche Beispiele, wie durch immaterielle Anreize Leistungsträger weitgehend kostenneutral rekrutiert und an das Unternehmen gebunden werden können.

Alternativen zu hohen Einstiegsgehältern


Gerade die jungen erfolgreichen Fach- und Führungskräfte, die sich den Arbeitgeber auswählen können, lassen sich eher durch ein angenehmes Arbeitsklima gewinnen. Sie legen großen Wert auf Gestaltungsfreiräume und auf die Förderung ihrer fachlichen und persönlichen Entwicklung durch das Unternehmen.

Immer mehr Unternehmen haben die Bedeutung dieser immateriellen Kriterien bei der Auswahl einer Stelle durch die Bewerber erkannt. Anstatt dauerhaft hohe Personalkosten zu stemmen, investieren sie lieber in eine von Wertschätzung geprägte Unternehmens- und Führungskultur sowie in andere immaterielle Maßnahmen der Arbeitgeberattraktivität und Mitarbeiterbindung.

Unternehmenskultur und Erfolgsbeteiligung


Dies bietet sowohl dem Arbeitgeber als auch den Mitarbeitern Vorzüge: Denn Arbeitnehmer, die sich wohl fühlen und Wertschätzung erfahren, arbeiten gerne bei ihrem Unternehmen. Dies hat positive Auswirkungen auf das Engagement der Mitarbeiter, von der letztlich der Arbeitgeber enorm profitiert.

Wer die Aufrechterhaltung und weitere Steigerung der Motivation im Auge hat, beteiligt die Mitarbeiter finanziell an den von ihnen erwirtschaften Erfolgen, beispielsweise durch eine erfolgsabhängige variable Vergütung in Form einer Bonuszahlung.

Weitere Möglichkeiten, ohne extreme Belastung des Personalbudgets neue Mitarbeiter zu rekrutieren und im Unternehmen zu binden, finden sich im Artikel von Yvonne Wolf, der zum kostenlosen Download zur Verfügung steht.

Links:

29.04.2012

Mitarbeiterbindung in Beratungsunternehmen managen

Für Unternehmensberatungen und Unternehmen in wissensbasierten Branchen sind die eigenen Mitarbeiter das wichtigste Kapital. Mitarbeiterbindung nimmt in Beratungsunternehmen daher einen hohen Stellenwert ein.

Vorsprünge von Unternehmensberatungen gegenüber dem Wettbewerb erwachsen insbesondere aus den Qualifikationen und den Kompetenzen der angestellten Unternehmensberater. Mit entsprechenden Instrumenten sorgen führende Beratungsunternehmen daher für hohe Mitarbeiterbindung, Mitarbeiterloyalität und Verbundenheit zum Unternehmen.

Die Berater machen den Unterschied


Aus den gleichen Gründen könnte sich auch für andere Unternehmen in zukunfts- und dienstleistungsorientierten, wissensbasierten Branchen ein Blick in das Handbuch der Unternehmensberatung lohnen. Für dieses mittlerweile zweibändige Loseblattwerk öffnet die Crème de la Crème der Beratergilde regelmäßig ihre Erfahrungsschatzkiste.

Das Handbuch der Unternehmensberatung gilt als die Bibel der Unternehmensberater. Die hier gesammelten Erkenntnisse entsprechen dem aktuellsten Stand. Alle namhaften Consultinggrößen sind hier mit ihren jeweiligen Spezialgebieten vertreten.

Blick in die Berater-Schatzkiste


Unternehmensberater Gunther Wolf ist nun bereits mit dem dritten Beitrag vertreten. Er gilt als Performance-Papst und sogenannter Meta-Berater: Das sind Unternehmensberater mit solch gutem Ruf in der Beratungsbranche, dass die anderen Beratungsunternehmen diese um Beratung bitten.

Um Mitarbeiterbindung und Fluktuationsmanagement geht es ihm diesmal, nach den beachtenswerten Kapiteln über variable Vergütungssysteme in Beratungsunternehmen und über die optimale Steuerung des Humankapitals. Sein Grundgedanke: Mitarbeiter, die sich verbunden fühlen, engagieren sich stärker und tragen als Leistungsträger wirksam zur Steigerung der Unternehmensperformance bei.

Mitarbeiterbindung mit Performancewirkung


Und umgekehrt. Wolf stellt fest: "In sämtlichen Unternehmen ist man sich der hohen Bedeutung der Belegschaft für die gesamte Unternehmensperformance und für die Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb bewusst. Um die Versorgung mit den benötigten Fach- und Führungskräften zu sichern, ist das strategische Personalmanagement gefordert, mit selektiven Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung anzusetzen."

Obgleich das Thema Fach- und Führungskräftemangel nun schon ein paar Jahren in aller Munde ist, haben die Unternehmen nicht ausreichend strukturiert und systematisch reagiert. Die ergriffenen Einzelmaßnahmen, seien es Employer-Branding-Videos oder Social-Media-Präsenzen der ansonsten traditionell eher abgeschottet arbeitenden Personalabteilungen, zeigen kaum Auswirkung auf die Mitarbeiterbindung.

Bindungsmaßnahmen zu unsystematisch?


Kaum Wirkung - das zeigt der aktuelle Mitarbeiterbindungsindex von Gallup deutlich. Laut Wolf bedarf es - analog zu jeder anderen Form menschlicher Beziehungen - zur Festigung der Mitarbeiterbindung ausreichend viel Aufmerksamkeit, Engagement und zu betreibenden Aufwand. Hier seien vor allem die Führungskräfte gefragt.

Performance-Berater Wolf betont, dass Bindung im Sinne von Verbundenheit niemals käuflich ist, in der Regel auf Gegenseitigkeit beruht und stets freiwillig gegeben wird. Sie verlange daher eine gewisse Sensibilität bei der Vorgehensweise. "Wenn Spitzenkräfte den Eindruck gewinnen, man wolle sie kaufen, sinkt deren Verbundenheit."

Mitarbeiterbindung ist Psychologie


Der Beitrag von Gunther Wolf im Handbuch der Unternehmensberatung zeigt am Beispiel von Beratungsunternehmen konkrete Wege auf, wie die richtigen Mitarbeiter gezielt gebunden, die Attraktivität als Arbeitgeber erhalten und die Produktivität des Betriebes nachhaltig gesteigert werden können.

Der Diplom-Betriebswirt und Diplom-Psychologe ist Gründer des Kompetenz Centers Mitarbeiterbindung. Dieses stellt Informationen, Arbeitshilfen und Checklisten kostenlos zur Verfügung, bietet aber auch hochwertige Seminare, Workshops und Beratung zu diesem Thema an.

Links:

18.04.2012

Mitarbeiterbindung durch Outdoor Events

Dem Fernsehzuschauer bietet sich ein faszinierendes Bild: Zehn extrem gut gelaunte Teams, bestehend aus Mitarbeitern einer Zeitarbeitsfirma, bauen Flöße aus Bambusstäben und Schwimmkörpern. Unter fröhlichem Gelächter verbinden sie die Elemente mit Seilen.

Johlend lassen sie die Flöße zu Wasser und paddeln mitten auf den See. Dort angekommen, tauschen sie die Flöße miteinander aus und rudern auf den von anderen Teams gebauten Flößen weiter. Zu sehen war dieses Spektakel in einem im Januar 2012 erstmalig ausgestrahlten TV-Beitrag.

Outdoor Event mit Strategiebezug


Dass hinter dem großen Spaß auf dem Floß ein betriebswirtschaftliches Kalkül steht, erläutert Studitemps-Geschäftsführer Eckhard Köhn: "Wir kommen hier zusammen, um gemeinsame Erlebnisse haben. Das Outdoor Event hat mit unserem Geschäft zu tun, mit dem Unternehmen, mit der Strategie!"

Die Strategie des Kölner Unternehmens ist mit einem Wort erklärt: Expansion. Studitemps hat sich auf Zeitarbeit für und mit Studenten sowie jungen Absolventen spezialisiert. Diese Nische will man besetzen, möglichst zügig und möglichst komplett.

Expansion baut auf erfolgreiches Personalmarketing


Doch die Wachstumsgrenzen werden weniger auf dem Absatzmarkt als auf den Arbeitsmarkt gezogen. Dieses Jahr sollen über 100 neue Mitarbeiter hinzukommen, die gerade über die am Arbeitsmarkt gefragten Qualifikationen verfügen sollen: Hoch qualifizierte Webentwickler etwa, Webdesigner und Softwareentwickler.

Die Floßbau-Aktion und der vorhergehende Workshop, bei dem Ideen zur Verbesserung der Arbeitsabläufe und der Kommunikationsflüsse entwickelt und konkretisiert wurden, verfolgt tatsächlich gleich drei Ziele. Erstens will Studitemps die Mitarbeiterbindung stärken, um die vorhandenen Fachkräfte an das Unternehmen zu binden.

Mitarbeiterbindung durch Einbindung


Zweitens soll durch die Möglichkeit zur Mitgestaltung der Strategieumsetzung deren Engagement gefördert werden. Wer sich schon in der Konzeptionsphase einbringen darf, so der Grundgedanke, der wird auch die Realisation der Maßnahmen weitaus engagierter vorantreiben.

Und drittens sollen die IT-Fachkräfte begeistert auch im Bekanntenkreis von den Vorzügen ihres Arbeitgebers erzählen. Das beste Personalmarketing ist zweifellos die Empfehlung von begeisterten Mitarbeitern, die in dem betreffenden Unternehmen arbeiten.

Stark im Employer Branding


Die Mund-zu-Mund-Empfehlung von leistungsorientierten Mitarbeitern verschafft Studitemps ein positives Unternehmensimage, hohe Arbeitgeberattraktivität sowie in der Folge qualitativ wie quantitativ steigende Bewerbungen. Entworfen und umgesetzt wurde das Konzept von der Wuppertaler WIOG Consulting unter intensiver Zusammenarbeit der Experten aus dem Kompetenz-Center Mitarbeiterbindung und den Trainern des 1. European Outdoor Training Center.

Der Projektleiter, Unternehmensberater Gunther Wolf, sieht in dem Outdoor Event noch einen weiteren Nutzen: "Das Floß ist eine gute Metapher für die Vorteile von Teamwork. Kein Baumstamm wäre alleine in der Lage, auch nur einen Menschen trocken über den See zu bringen. Doch durch die Verbindung der einzelnen Stämme entsteht ein tragfähiges Ganzes, das direkt einer ganzen Gruppe von Menschen erlaubt, zusammen in See zu stechen."

Verhaltensweisen für den Arbeitsalltag


So wird bei dem Outdoor Event für alle Mitarbeiter transparent und nachvollziehbar, dass gemeinsames und vernetztes Arbeiten weitaus mehr an Ergebnissen bringt als die Summe der Einzelleistungen. Gunther Wolf: "Die Aufgabe, sich inmitten eines Sees miteinander zu einem Abbild des aus funktionalen, projektorientierten Teams bestehenden Unternehmens zu verbinden, bringt für die Mitarbeiter weitere, intensive Erkenntnisse."

Zumal sie auf See die Flöße tauschten, damit jedes Team seinen Weg mit dem von einer anderen Gruppe gebauten Floß fortsetzen kann. Die Studitemps-Mitarbeiter sammeln bei dem Outdoor Event weitere auf das optimale Arbeitsverhalten transferable Erfahrungen, denn auch im Unternehmen muss jedes Team mit den Arbeitsergebnissen anderer Teams weiterarbeiten.

Personalberater abgewiesen


Mitarbeiter mit gefragten Kompetenzen sind die zentrale Zielgruppe auch für Abwerbungsversuche der Personalberater. Dank der Outdoor Events kann sich Studitemps indes der Loyalität seiner Mitarbeiter weitestgehend sicher sein.

"Wenn Headhunter anrufen, beende ich das Gespräch immer sehr schnell", versichert einer der IT-Spitzenkräfte nach der Floßfahrt vor laufenden TV-Kameras. "Denn bei Studitemps fühle ich mich richtig wohl!"

Links:

25.03.2012

Attraktiv als Arbeitgeber für Ingenieure - Vorträge im Opel Forum Rüsselsheim


Attraktiv als Arbeitgeber zu sein wird insbesondere in den Ingenieurberufen immer wichtiger. Daher setzt die Wirtschaftsförderung Rüsselsheim ihre Vortragsreihe unter dem Titel “Attraktivität als Arbeitgeber – Instrumente der Mitarbeiterbindung” im Frühjahr 2012 mit zwei Vorträgen des Unternehmensberaters Gunther Wolf fort.

Im ersten Vortrag geht es um die Bedeutung der Motivation und Mitarbeiterbindung für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Der Referent stellt zudem Analysemöglichkeiten vor, mit denen sich feststellen lässt, wie es um die Motivation der Mitarbeiter und deren Bindung an das Unternehmen bestellt ist.

Attraktiv als Arbeitgeber für Ingenieure


Im zweiten der beiden thematisch eng zusammenhängenden Vorträge stellt Unternehmensberater Gunther Wolf konkrete Maßnahmen vor, mit denen sich das Unternehmen attraktiv als Arbeitgeber nach außen darstellen kann. Für die Wirkung nach innen lernen die Zuhörer ausgesuchte Instrumente der Mitarbeiterbindung kennen.

Dies müssen nicht unbedingt materielle Vorteile sein, denn ein Unternehmen kann auch beispielsweise durch sein gutes Betriebsklima attraktiv als Arbeitgeber sein. Durch den Einsatz von speziell angepassten Maßnahmen der Mitarbeiterbindung lässt sich sowohl das Engagement als auch die Bindung insbesondere von Leistungs- und Potenzialträgern an das Unternehmen deutlich verbessern.

Vorträge im Opel Forum Rüsselsheim


Davon profitieren insbesondere die kleinen und mittleren Rüsselsheimer Unternehmen, die Ingenieure und andere Fachkräfte beschäftigen und verhindern möchten, dass diese an vermeintlich attraktivere Konzerne abwandern. Sind die eigenen Mitarbeiter zufrieden und tun - beispielsweise über die Sozialen Medien - kund, dass ihr Arbeitgeber attraktiv ist, fördert dies gleichzeitig das Unternehmensimage und zieht potenzielle Bewerber an.

Das Thema des ersten Vortrags lautet "Unternehmensanalyse – Strategische Überlegungen zur Mitarbeiterbindung". Der Vortrag ist am Mittwoch, den 21. März 2012. Der zweite Vortrag über "Instrumente der Mitarbeiterbindung: Welche sind für mein Unternehmen sinnvoll?" findet am 18. April 2012 statt. Veranstaltungsort der Vorträge ist das Opel Forum in Rüsselsheim. Die Teilnahme an beiden Vorträgen, die jeweils um 19:00 Uhr beginnen, ist kostenlos.

Links:

21.02.2012

Praxisseminar Employer-Branding im Rheinland


Immer mehr verschiebt sich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt zugunsten der Arbeitnehmer. Dadurch wird es für Arbeitgeber immer schwieriger, hochqualifizierte Bewerber für das eigene Unternehmen zu gewinnen. Wie Personalverantwortliche durch gut geplante Maßnahmen des Employer-Brandings dennoch gefragte Fachkräfte anziehen und binden können, vermittelt ein Praxisseminar in Köln.

Veranstalter dieses zweitägigen Seminars im März 2012 ist die Haufe-Akademie, die für ihre hochwertigen Weiterbildungsveranstaltungen bekannt ist. Lange bevor das Employer-Branding die heutige Bedeutung erreichte, nahm die Haufe-Akademie das Thema in ihr Seminarprogramm auf und konnte den Experten Gunther Wolf als Referent gewinnen. Er vermittelt den Teilnehmern nunmehr seit mehreren Jahren alle wichtigen Schritte eines rundum gelungenen Employer-Branding-Projekts.

Schritt für Schritt zum erfolgreichen Employer-Branding


Das Praxisseminar Employer-Branding richtet sich an Unternehmensleiter, Personalmanager und andere Führungskräfte aus dem Rheinland, die Lösungen suchen, um genau die Personen zu gewinnen und zu binden, auf die das Unternehmen am meisten angewiesen ist. Um welche Zielgruppen es sich dabei handelt und wie sie nach dem Prinzip der Selektiven Mitarbeiterbindung ermittelt und gebunden werden können, ist einer der Schwerpunkte in diesem Seminar.

Ausgehend von der Analyse des Ist-Zustands, geht es anschließend um die realistische Positionierung als Arbeitgeber anhand von Alleinstellungsmerkmalen. Die auf dieser Basis aufbauenden Schritte, von der Entwicklung einer Arbeitgebermarke bis zur kontinuierlichen Umsetzung der Employer-Branding-Maßnahmen vermittelt der Referent anhand von anschaulichen Beispielen.

Mit modernen Methoden die Besten gewinnen


Je passender die Maßnahmen des Employer-Brandings auf den jeweiligen Arbeitgeber und seine Mitarbeiter zugeschnitten sind, umso eher werden sich Erfolge einstellen. So erhalten die Teilnehmer auch Informationen darüber, wie sich der Bedarf an Bindungsleistungen realistisch ermitteln lässt, beispielsweise durch eine Mitarbeiterbefragung speziell zu diesem Thema.

Die Seminarteilnehmer erlangen zudem Einblick in modernste Methoden des Employer-Brandings, wie zum Beispiel die Nutzung der Social Media Kanäle oder eines speziellen Employer-Branding-Videos des Unternehmens. Auch die Chancen des viralen Employer-Brandings werden angesprochen und die Teilnehmer haben die Möglichkeit zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch.

Praxisseminar Employer-Branding im Rheinland


Welchen Erfolg ein gut geplantes und konsequent umgesetztes Employer-Branding für die Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern dem Unternehmen tatsächlich einbringt, wird erst durch das Erfolgscontrolling sichtbar. Auch für diesen letzten und kontinuierlich weiterzuführenden Schritt der Projektumsetzung gibt Gunther Wolf den Teilnehmern des Praxisseminars das notwendige Handwerkszeug mit auf den Weg.

Das diesjährige Praxisseminar der Haufe-Akademie im Rheinland zum Thema Employer-Branding findet am 15. Und 16. März 2012 in Köln statt. Einzelheiten zum Programm und Ablauf können unter dem unten angegebenen Link zur Seminarbeschreibung eingesehen werden.

Neben diesem Termin im März im Rheinland findet das Seminar 2012 auch im Mai in Hamburg sowie im September in Mannheim statt.


Links: